(r/ww). Nach intensiven Vorbereitungen steht nun die kleine, aber feine Ausstellung der Kunstwerke, die nächsten Sonntag im Foyer des Rotenburger Rathauses versteigert werden.
Ab Montag, 9. September, ist die Ausstellung in der Öffnungszeit des Rathauses zu besichtigen. Am Sonntag, 15. September, 16 Uhr, findet dann die Versteigerung zugunsten der Beratungsstelle Wildwasser gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen statt. „Wir haben so schöne und verschiedenartige Kunstwerke dabei, dass für jeden Geschmack gesorgt ist,“ freut sich Ruth Stieber, zweite Vorsitzende des Fördervereins. Die Organisatorinnen gehen bewusst das Risiko ein, dass ein Bild oder eine Skulptur möglicherweise nicht versteigert wird, denn sie haben in Absprache mit den Künstlern Mindestgebote festgesetzt, die zwar niedriger als der Marktpreis des Werkes sind, aber dennoch den Wert des Objekts widerspiegeln. „Das könnte einige Käufer abschrecken, aber wir sind überzeugt, dass der gute Zweck und die hochwertigen Kunstwerke von unseren Auktionsgästen so sehr geschätzt werden, dass sie nicht kommen, um ein Schnäppchen zu machen,“ betont Birgit Lynge, Vorstandsvorsitzende des Vereins. Das Konzept beinhaltet, dass die Spender ihre Kunstwerke zurückerhalten, sollten die bei der Auktion nicht weggehen. „Das wird aber nicht der Fall sein,“ hoffen die Vorstandsfrauen. Die Ausstellung zeigt jeweils ein Werk von Matthias Bantz, Carmen von der Burg, Jeanette Clasen, Veronika Demeter (gespendet vom ehemaligen Galeristen Rudolf Wiese), Jutta Michels, Sieglinde Mix, Ortwin Musall, Agnes Naber, Ragna Reusch-Klinkenberg und Anita Wolf.
