30 Jahre Gemeinschaft der Heeresfliegerpensionäre

Lange Verbundenheit

Die Gemeinschaft der Rotenburger Heeresfliegerpensionäre existiert bereits seit 30 Jahren. Ein Anlass, der vor kurzem gefeiert wurde
 ©Rotenburger Rundschau

(r). Die Gemeinschaft der Rotenburger Heeresfliegerpensionäre existiert seit 30 Jahren. Ein runder Geburtstag, der gefeiert wurde – und zwar beim sechsten Kameradschaftstreffen in der Lent-Kaserne.

Als sich am 13. Juni 1980 elf Heeresfliegerpensionäre im Soldatenheim zusammensetzten und beschlossen, die Kameradschaft aus der aktiven Soldatenzeit auch im Ruhestand nicht abreißen zu lassen, ahnten sie nicht, dass die Gemeinschaft so lange Bestand haben würde. In anderen Heeresfliegerstandorten bildeten sich ähnliche Gruppen, die sich am 7. Juni 1989 in einem Dachverband zusammenschlossen. In Rotenburg wurde das 30-jährige Bestehen der örtlichen Gemeinschaft bei einer internen Veranstaltung der Mitglieder samt Begleitung im Kasino der Lent-Kaserne gefeiert. Die fröhliche Runde genoss den Abend mit einem Essen und Umtrunk. Zudem gab es im Rahmen des sechsten Kameradschaftstreffens einen weiteren Termin mit vielen Gästen anderer Standorte, die aber Wurzeln ihres militärischen Werdegangs in Rotenburg haben. Der erste Vorsitzende, Stabsfeldwebel a.D. Gerhard Ochs, freute sich nicht nur den Vorsitzenden des Dachverbands, Brigadegeneral a.D. Fritz Garben, sondern auch seinen Vorgänger im Amt, Oberst a.D. Konrad Roesen, zu begrüßen. Einige ehemalige Staffelkapitäne der verschiedenen Rotenburger Staffeln konnte er ebenfalls willkommen heißen. So fanden Oberst a.D. Hans-Heinrich Heitmann, die Oberstleunante a.D. Friedel Siekmeier, Rainer Hoins und Christian Schrenk den Weg in die Kaserne. Von der aktiven Truppe kam Oberfeldarzt Dr. Uwe Chuchracky, ehemaliger Heeresflieger, der die Veranstaltung unter anderem mit Leihgaben zur Ausgestaltung unterstützte. In seiner launigen Rede verlas Ochs darüber hinaus einen Brief seines Vorgängers und heutigen Ehrenvorsitzenden Walter Delfs. Dieser hatte das Amt 20 Jahre allein ausgeübt und die Gemeinschaft aufgebaut, bevor er die Geschäfte 2000 in die Hände von Gerhard Ochs als Vorsitzenden und Hans Gronemeyer als Schriftführer übergab. Neben Delfs, der aus gesundheitlichen Gründen nicht an dem Treffen teilnehmen konnte, war ein Mitglied der Gründungstruppe anwesend, Hauptfeldwebel a.D. Hans Szameitat. Ochs nutzte den feierlichen Rahmen des Jubiläums und ernannte Hans Szameitat zum Ehrenmitglied. Auch dem Vorsitzende selbst wurde gedankt und zwar für seine inzwischen zehnjährige Tätigkeit. Sein ehemaliger Chef Friedel Siekmeier überreichte eine Urkunde sowie eine Flasche Williams Birne. In einem Grußwort wies General Garben darauf hin, wie eng die kameradschaftliche Verbundenheit unter den ehemaligen Soldaten ist. Freude herrschte über das Wiedersehen mit den ehemaligen Angehörigen der lange aufgelösten Heeresfliegerstaffeln 3 und 11, der Instandsetzungsstaffel 102, der Heeresfliegerausbildungsstaffel 8/I sowie der Heeresflugplatzkommandantur 104.

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