Während der jüngsten Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rotenburg gab Ortsbrandmeister Heiko Mießner die aktuellen Einsatz- und Mitgliedszahlen bekannt.
Acht neue Mitglieder traten der Feuerwehr bei, sechs verließen sie. Die aktuelle Mitgliederzahl beträgt somit 108 Feuerwehrleute, die sich wie folgt zusammensetzen: 68 Männer und drei Frauen nehmen am aktiven Dienst teil, 31 Mitglieder zählt die Altersabteilung, außerdem gehören der Rotenburger Feuerwehr 15 Ehrenmitglieder an. 24 junge Leute versehen ihren Dienst in der Jugendfeuerwehr. Das Durchschnittsalter beträgt 34,7 Jahre. "Damit sind wir mit die jüngste Wehr im Landkreis“, sagt Mießner. Die Rotenburger Feuerwehrleute leisteten 1.525 Stunden Dienst bei Brandeinsätzen, Hilfeleistungen schlugen mit 1.104 Stunden zu Buche. Die Brandeinsätze unterteilen sich in 43 Klein- und Entstehungsbrände, zehn mittelgroße Brände, 34 Fehlalarme, fünf mutwillige (Blind-)Alarme, neunmal leisteten die Brandbekämpfer Löschhilfe bei benachbarten Wehren. Inklusive Ausbildung und anderem kamen die aktiven Feuerwehrleute einschließlich der Jugendlichen auf 16.498 Dienststunden. Bernhard Pietrzyk, Henning Christen, Sebastian Alex, Bernd Meyer, Oliver Hein, Lars Holtermann, Nils Mante, Jan-Philipp Schmidt, Sebastian Nieswandt, Michael Koppe, Ferdinand Meyer, Frank Klose, Burkhard Jordan, Marcel Eicke und Matthias Harries taten sich dabei besonders hervor und erhielten für ihr Engagement ein Präsent. Ulrich Jaurusch und Hermann Martin wurden mit dem Erreichen des 62. Lebensjahres in die Altersabteilung verabschiedet. Stadtbrandmeister Herbert Harries und Erste Stadträtin Ute Scholz als Vertreterin der Stadt ernannten Hermann Martin zum Ehrenmitglied der Feuerwehr. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Klaus-Jürgen Kroll und für 50 Jahre Erich Neupert geehrt. Die Anwärter Benjamin Klas, Erich Scherl, Tobias und Torben Kaiser, Martin Bassen sowie Nils Brunckhorst wurden während der Sitzung zu Feuerwehrmännern, Sebastian Alex, Henning Christen, Rolf Rinck und Sven Scherl zu Oberfeuerwehrmännern, Jan Philipp Schmidt und Werner Liszkowski zu Hauptfeuerwehrmännern befördert.
