Kleingartenverein Heimat Rotenburg

Der Kleingartenverein Heimat Rotenburg erhöht seinen Vereinsbeitrag ab 2007 um fünf auf 30 Euro im Jahr. Dafür sprachen sich während der Mitgliederversammlung in der Jugendherberge 43 der 44 anwesenden Gartenfreunde aus. Die Anhebung sei unumgänglich, so der Vereinsvorsitzende Helmut Wolters. Anders seien die gestiegenen Kosten nicht aufzufangen.

Erhöht wird auch der Strompreis - und zwar rückwirkend vom 1. Oktober 2005 um fünf auf 20 Cent je Kilowattstunde. Dies wurde einstimmig beschlossen. Ebenfalls angehoben - von zwölf auf 20 Euro - wird der Ersatzbetrag für nicht geleistete Gemeinschafts-Arbeitsstunden. Auf diese Weise sollen wieder mehr Gartenfreunde motiviert werden, sich an den dringend erforderlichen Unterhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten auf dem Gelände am Weichelsee zu beteiligen, teilt der Verein mit. Pro Grundstück müssen zwölf Arbeitsstunden im Jahr geleistet werden. In seinen Bericht appellierte Vorsitzender Wolters an die Mitglieder, die Brenntage am ersten Samstag im März und am ersten Samstag im November zu beachten und kein Plastik und keine Spanplatten zu verbrennen, weil sonst Ärger mit der Polizei und empfindliche Geldbußen drohten. Wolters erinnerte daran, dass der Verein im vorigen Jahr einige Apfelbäumchen gepflanzt habe. Von den Früchten dieser und der übrigen öffentlichen Bäume auf der Anlage könne sich jeder Gartenfreund bedienen. Bei den Vorstandswahlen wurden Henryk Guzik als zweiter Vorsitzender und Elke Mahlich als erste Kassiererin jeweils einstimmig bestätigt. Als neuer zweiter Schriftführer wurde Dieter Brune gewählt (als Nachfolger von Torsten Büthe). Delegierte für die Bezirksversammlungen sind Helmut Wolters, Henryk Guzik, Hannes Houdeck, Yildiz Kamay-Krug, Hannelore Kontag und Hans-Joachim Herdin. Für die höchsten Sonnenblumen ausgezeichnet werden Jürgen Schumacher (3,71 Meter), Egon Kerkhoff (3,48 Meter) und Erhard Müller (3,36 Meter). Die dicksten Kürbisse hatten Jakob Koschel (1,82 Meter Umfang), Manfred Gerdes (1,64 Meter) und Helmut Wolters (1,45 Meter). Als beste Gärten wurden die Grundstücke von Gerhard Bartkowski, Edelgard Fischer und Manfred Jahn ausgewählt.

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