Nun wird es ernst für die Hatzter Heidhauer. Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, denn bereits am Samstag, 15. Februar hebt sich der Vorhang zur Premiere. Gespielt wird "Mien Schwester ut Rensefeld", ein Schwank von Peter Palm.
In drei turbulenten und ereignisträchtigen Akten sind die Zuschauer Gast im Hause der Familie Körner. Dort lebt Walter Körner, gespielt von Heiner Willam, mit seiner erwachsenen Tochter Ulla (Ulrike Heins). Ihr Freund Jens (Hartmut Pils) geht ein und aus. In der Einliegerwohnung lebt Lena Seifert (Anette Dreier), die für die Körners alles macht: Sie putzt, wäscht, bügelt, schmeißt für die verwöhnte Tochter und den ungeschickten Vater den Haushalt. Eines Tages beschließt Ulla, für ihren Vater per Zeitungsanzeige eine Frau zu suchen. Gemeinsam mit dem Freund der Familie, Willi Groth (Herbert Fitschen), startet sie eine Aktion - allerdings ohne Wissen von Walter und Lena. Otto Peters (Helmut Dreier) ist ein Kollege von Walter Körner und ein ziemlicher Chaot. Was er anfasst, geht garantiert daneben. So erfährt Lena durch ihn von den Heiratskandidatinnen. Erbost beschließt sie, den Körners einen Strich durch die Rechnung zu machen. Dann kommt der Tag, an dem vier heiratswillige Damen (Yvonne Lüdemann, Martina Eckhof, Susanne Bartels, Gunda Bammann) auf der Suche nach ihrem Bräutigam, der noch immer von nichts weiß, im Hause Körner auftauchen. Und Lena? Sie mischt als ihre eigene Schwester kräftig mit und bringt die Frauen und vor allem die Körners ziemlich in Bedrängnis. Fünf Aufführungen stehen auf dem Programm: Abendvorstellungen, Beginn jeweils 19.30 Uhr, am 15. sowie am 23. Februar. Nachmittagsvorstellungen, Beginn jeweils um 14 Uhr, am 16., 22. sowie 23. Februar. Hier wird auch Kaffee und Kuchen angeboten, deshalb sind Voranmeldungen erwünscht (Telefon 04286-1075). Alle Vorstellungen finden auf dem Saal in Buddes Gasthaus in Hatzte statt.
