(r/stj). Verdens SPD-Vorsitzender Gerard-Otto Dyck ruft die Bevölkerung auf, dem "Volksbegehren für gute Schulen in Niedersachsen“ zum Erfolg zu verhelfen.
Dazu werden am Samstag, 5. Februar, von 11 bis 13 Uhr am SPD-Stand in der Verdener Fußgängerzone Unterschriftenlisten ausgelegt. Unterstützt wird die Aktion von der Jugendorganisation der SPD (Jusos), vom Verdener Orts- und Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt (Awo) und vom Verdener DGB-Kreisverband. Wie Dyck erläuterte, soll über einen entsprechenden Gesetzentwurf erreicht werden, dass Schulen wieder zu Lernorten werden, an denen sich Kinder wohl fühlen und entfalten können, in denen sie Zeit haben und Spaß am Lernen entdecken. Im einzelnen wird laut Dyck gefordert, dass Gymnasien und Gesamtschulen wieder zur Regelschulzeit von 13 Jahren bis zum Abitur zurückkehren. Auch soll das Schulsystem durchlässiger werden, um die Zahl der Wiederholer, Schulverweigerer und -abbrecher zu verringern und höherwertige Abschlüsse zu ermöglichen. Erreicht werden soll ferner, dass neue Gesamtschulen bereits mit vier, in Ausnahmefällen auch mit drei Klassen pro Jahrgang gegründet werden können. Dyck betonte, dass Kinder und Jugendliche das Recht auf eine bestmögliche schulische Ausbildung haben müssen, denn sie sei das Fundament einer stabilen und zukunftsfähigen Gesellschaft. Wer nicht nach Verden fahren möchte oder kann, das Volksbegehren für gute Schulen in Niedersachsen aber unterstützen möchte: Unter www.volksbegehren-schule.de können sich Interessierte Unterschriftenlisten aus dem Internet runterladen und sich umfassend informieren.
