Tanja Schröder veröffentlicht zweiten Roman - Inhalt: Kampf der Vampire

Blut der Finsternis aus Ottersberg

(rm). Zum Schreiben braucht sie Ruhe. Und Musik: Dark Rock oder Gothic. Das Ergebnis - "Blut der Finsternis". Unter diesem Titel ist soeben der zweite Roman von Tanja Schröder aus Ottersberg erschienen. Thema: Der Kampf des Vampir-Clans der Hirudo gegen Maratos, den Herrscher der Welt Melacar.

Rückblick: Schröder wurde 1974 in Rotenburg geboren und wuchs in Hassendorf auf. Im Diakonie-Krankenhaus absolvierte sie eine Ausbildung zur Krankenpflegehelferin. In ihrer Freizeit trat sie als Sängerin mit lokalen Rock- und Pop-Gruppen auf, las - und schrieb. Gedichte, Kurzgeschichten, schließlich den ersten Roman "Dunkles Erbe". Aus dem Inhalt: Vollmond über London. Rastlos irrt Karen durch die Straßen von Soho. Sie will endlich ihren Vater finden, der sie und ihre Mutter vor 20 Jahren verließ. Die junge Frau trifft auf Jarout, einen Vampir mit wundersamen Fähigkeiten: Er reist durch Spiegel. Jarout verspricht zu helfen - doch das Böse ist in ihm. Er bringt Karen in ein phantastisches Haus am Genfer See. Besitzer: ihr Vater Lucas, Erbe des Golan von Byzanz, eines mehr als 1.000 Jahren alten Vampirs aus der Dynastie der Hirudo. Schon bald schlägt Karens Sehnsucht in Wut um - bis sie bereit ist, ihr dunkles Erbe anzutreten. Über das Internet fand Schröder 2000 einen Verleger für ihr Manuskript: Antonio Asaro. Glücklicher Zufall - Asaro suchte damals nicht nur Autoren, sondern auch eine Mitarbeiterin. Schröder griff zu. Seitdem ist sie in dem Ottersberger Drei-Mann-Betrieb zuständig zum Beispiel für Lektorat und Autorenbetreuung. Für die Vampir-Freundin bedeutete die Stelle im Verlag nicht das Ende ihrer schriftstellerischen Produktion. Zwei bis vier Stunden täglich arbeitett Schröder an eigenen Büchern. Rund ein Jahr benötigt sie, um einen Roman fertig zu stellen. Inclusive Recherche und Überarbeitung. Recherche? Auch in Fantasie-Romanen wird Wirklichkeit verarbeitet. Die Autorin informiert sich, welche politischen Ereignisse in der Zeit stattfanden, in der sie die Handlung ansiedelt. Und wie haben die Menschen damals gelebt? Wie sieht - und wie sah - die Landschaft aus? Gibt es Aussagen zu Voodoo-Träumen und Werwölfen? An welchen Symptomen lässt sich ein Giftmord erkennen? Schröders aktueller Roman ist eine Fortsetzung des ersten. Vor vielen hundert Jahren ließ der Geistliche Dorian Prior die Hirudo-Vampirin Phoebe als vermeintliche Hexe verbrennen. Deren Vater Arweth rächte sich: Er machte Prior zum Vampir, um ihn dann qualvoll in der Sonne sterben zu lassen. Was Arweth nicht weiß: Prior hat überlebt - und schmiedet seitdem Rachepläne gegen die Hirudo. Aber nur Karen, die menschliche Tochter des Vampirs Lucas, besitzt die Möglichkeit, dem Clan zu helfen. Wird Arweth sie in die Belange der Hirudo einweihen? Beide Bücher sind im Handel oder direkt beim Verlag zu beziehen: www.asaro-verlag.de, Telefon 04205/319883.

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