Freiwillige Feuerwehr Eversen lud zur Fahrradrallye

Mit Köpfchen und Geschick

(gst). Viel Betrieb herrschte auf den Straßen rund um Eversen und Ahausen. Grund: Zum fünften Mal lud die Wehr des beschaulichen Auedorfes zur allseits beliebten Fahrradrallye ein. Auch in diesem Jahr hatten sich die Organisatoren Bernd Cordes, Jörg Intemann, Hans-Hermann, Liane, Claudia und Heiner Lange jede Menge einfallen lassen und brachten die über 50 Teilnehmer damit ordentlich ins Schwitzen.

"Wir haben bedeutend mehr Teilnehmer als in den vergangenen Jahren, vor allem sind diesmal sehr viele Kinder mit dabei“, freute sich Ortsbrandmeister Cordes, der sich in seiner Ansprache bei den zahlreichen Helfern für die tatkräftige Unterstützung bedankte. Besorgte Blicke gen Himmel erwiesen sich als unbegründet, das Wetter hielt stand. In sechs Gruppen wurden Jung und Alt mit Lageplan und Aufträgen auf die Reise geschickt. Auf einer Strecke von neun Kilometern durch die Everser und Ahauser Feldmark galt es beträchtliche Aufgaben zu bewältigen. Dabei waren nicht nur Kondition, sondern vor allem Köpfchen und Geschick gefragt. Allgemeinwissen wurde getestet, Denksportaufgaben mussten gelöst und Scherzfragen richtig beantwortet werden. Lediglich die Frage zum Milchwagen blieb unbeantwortet, denn dieser war schlicht und ergreifend verschwunden. "20 Jahre stand der tagaus, tagein am gleichen Fleck und ausgerechnet heute ist er weg“, meinte Cordes schmunzelnd. Nach gut zwei Stunden radelte auch die letzte Gruppe ins Ziel und konnte sich erst einmal am Grillbuffet gütlich tun. Inzwischen werteten die Organisatoren die Fragebögen aus und nach kurzer Zeit konnte Jörg Intemann die Sieger verkünden. Die Gruppenbesten, mit Familie Friedeberg, Familie Binder, Udo Howe, Willi Alt und Brigitte Plöger, gewannen eine Flasche Sekt, die noch an Ort und Stelle geköpft wurde. Für eine Riesenüberraschung sorgten die Zweitplatzierten, mit denen wohl keiner gerechnet hatte. Der erst 13-jährige Simon Willenbrock, dessen Schwester Maren sowie Marlen Kruppa, beide 15 Jahre, bewiesen das nötige Knowhow. Sie setzten sich gegen zahlreiche Erwachsene durch und konnten am Ende eine stattliche Mettwurst ihr Eigen nennen. Noch lange saßen die Teilnehmer gemütlich beisammen und viele stellten fest: "In zwei Jahren sind wir auf jeden Fall wieder mit von der Partie“.

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