Erdbeben: Mattfeldt spricht mit Landesamt und BGR

Auswertung noch bis Juni

(r/stj). Der CDU-Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt (CDU) hat diejenigen, bei denen das November-Erdbeben Schäden hinterlassen hat, zum Erfahrungsaustausch eingeladen. Dabei berichtete der CDU-Politiker über ein Gespräch mit den Präsidenten von Landesbergamt und Bundesanstalt für Geowissenschaften (BGR) in Hannover.

Bei dem Treffen berichteten die Betroffenen laut Mattfeldt von unterschiedlich gravierenden Schäden und davon, wie ihre Versicherungen damit umgegangen seien. "Ich habe sie mir angesehen und zum Teil sind sie enorm. Zumal in dieser Jahreszeit Schäden am äußeren Mauerwerk zeitnah behoben werden müssen“, sagt Mattfeldt. Deshalb müsse jetzt schnell alles in die Wege geleitet werden, damit das von der Verwaltung und dem Unternehmen bezahlte Gutachterbüro schnell die Arbeit aufnehmen könne“, so Mattfeldt. "Ich habe beiden gemeinsam mit der Völkerser Ortsbürgermeisterin Susanne Gröper verdeutlicht, dass wir die Betroffenen jetzt nicht alleine lassen dürfen. Bei einigen weigern sich die Versicherungen zu zahlen oder tun dies nur unter weiteren Vorgaben. Die Verantwortlichen müssten einen Weg finden, wie den Betroffenen geholfen werden kann“, sagt Mattfeldt. Der auch von ihm vermutete Zusammenhang zwischen dem Erdbeben und der Erdgasförderung werde nach wie vor nicht bestätigt. Wie die BGR ihm, Mattfeldt, mittlerweile mitgeteilt habe, werde bis Juni Material ausgewertet, im Anschluss könne eine belastbare Aussage über die Ursache des Erdbebens gemacht werden. Vor diesem Hintergrund sei wichtig, dass möglichst viele, die das Beben miterlebt hätten, einen Fragebogen der Erdbebenstation Bensberg der Universität zu Köln, ausfüllten. Dieser sei im Internet abrufbar unter www.seismo.uni-koeln.de/. Von Bedeutung sei außerdem, dass die, die einen Schaden bei der Gemeinde Langwedel und/oder der RWE Dea gemeldet hätten, eine Erklärung zum Einverständnis der Datenweitergabe erteilten. Aus datenschutzrechtlichen Gründen dürften weder die Gemeinde noch die RWE Dea diese Informationen an die Bundesanstalt in Hannover weiterleiten.

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