Dorferneuerung Stuckenborstel schreitet weiter voran - Von Andrea Zachrau

Gesundheitsfördernd

Foto: Zachrau
 ©Rotenburger Rundschau

Zwei Jahre lang arbeitete der Arbeitskreis an dem Stuckenborsteler Dorferneuerungsplan. Im September 2009 wurde das fertige Werk vorgestellt – seitdem tat sich wenig im Ort. Jetzt sollen die ersten "sichtbaren“ Maßnahmen in Angriff genommen werden. Bei der Wassermühle entstehen Wassertretstelle, Mehrgenerationenspielplatz und Barfußpfad.

Die Gemeinde Sottrum hatte Glück: Die drei Maßnahmen bei der Mühle passten genau ins Konzept der Gesundregion und erhalten auch aus dem Topf von der LGLN Verden Fördermittel in Höhe von 49.000 Euro. Insgesamt schlägt das Vorhaben mit 89.000 Euro zu Buche – Fertigstellung soll im Frühsommer sein. Dörte Meyer und Andreas Ehlen vom Ingenieurbüro Grontmij in Bremen kümmern sich um die Planung, bauausführende Firme ist die Firma Rengstorf, Garten- und Landschaftsbau, aus Dörverden. "In der Gesundregion wurde das Thema nur kurz diskutiert. Es stand schnell fest, dass die Projekte perfekt ins Konzept passen und unbestritten der Förderung der Gesundheit dienen“, berichtete Markus Luckhaus, der diesmal als Stellvertreter der Regionalmanagerin Ulrike Meyer auftrat. In der Nähe der Brücke der Wassermühle soll eine Wassertretstelle entstehen. "Dass das gesund ist, ist nicht zuletzt seit Kneipp bekannt“, sagte Luckhaus. Sottrums Bürgermeister Hans-Jürgen Krahn freute sich außerdem, dass sich auch neben der Stuckenborsteler Mehrzweckhalle etwas tun wird. Der bereits vorhandene Spielplatz soll um vier neue Geräte ergänzt werden, die, wie der Name schon sagt, von allen Generationen – also ebenso von älteren Menschen – genutzt werden können. Der Barfußpfad wird als Rundkurs durch den benachbarten Wald angelegt. "Gerade dieser Bereich liegt den Stuckenborstelern besonders am Herzen“, erklärte Hans-Jürgen Krahn. Zukünftig kann er nicht nur zum Spazierengehen genutzt werden – wer sich barfuß auf den Pfad traut, hat ein Sinneserlebnis der besonderen Art. "Etwas ähnliches gibt es in Bremervörde, da kann man sehr gut testen, wie viel Gefühl man eigentlich noch in den Füßen hat“, meinte Markus Luckhaus. Die drei Maßnahmen werden übrigens nicht nur für die Stuckenborsteler umgesetzt. "Wir hoffen, dass dadurch noch mehr Gäste rund um die Wassermühle begrüßt werden können.“

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