Zu: "Zwei Dörfer, zwei Wege – Hemsbünde und Westerwalsede vor teuren Baumaßnahmen“ (Rundschau vom 24. Juni)
Leider ist dieser Artikel wenig sachlich verfasst, wirkt voreingenommen und kann dazu führen, dass eine falsche Sicht der Dinge entsteht. Die Entscheidungsfindung rund um das Thema zentrale oder dezentrale Entsorgung war immer transparent. Es haben in der Vergangenheit immer wieder Versammlungen zu diesem Thema stattgefunden. Es ist auch nicht "die Bevölkerung“, sondern nur ein Teil dieser, die die zentrale Entsorgung wünscht. Über die Gründe und die grobe Benachteilung anderer Teile der Bevölkerung ist schon ausreichend diskutiert worden. Zudem ist es auch einem Bürgermeister erlaubt, eine eigene Meinung zu haben. Vielleicht wird er genau wegen dieser ja schließlich gewählt. Zu guter Letzt wünsche ich mir eine Presse, die unparteilich informiert und nicht durch gewisse Formulierungen manipuliert. Meine Meinung kann ich mir dann aufgrund einer sachlichen Informationsweitergabe selbst bilden. Alexandra Oberdieck, Westerwalsede Leserbriefe stellen keine redaktionellen Meinungsäußerungen dar. Sie geben die persönlichen Ansichten ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.
