Finteler feierten zwei Tage ausgelassen Schützenfest

Thomas Grunwald regiert

König Thomas Grunwald (vorne rechts mit Ehrendamen) präsentiert sich mit seinem Hofstaat
 ©Rotenburger Rundschau

(map). Dass das traditionelle Schützenfest in Fintel (bisher immer Sonntag und Montag) auf Samstag und Sonntag verlegt wurde, ist bei den Schützen und der Bevölkerung sehr gut angekommen, war von den Veranstaltern zu erfahren. Gut angekommen ist auch der neue Schützenkönig, Thomas Grunwald.

Nachdem am Samstagabend die Band Tutti Frutti für Stimmung im Festzelt gesorgt hatte, wurde am Sonntagmorgen der erstmals mit einem gemeinsamen Frühstück stattfindende plattdeutsche Gottesdienst im Festzelt von Schützen und Einwohnern gut besucht. Am Abend war es DJ Frank, der für Tanzmusik sorgte. Der Höhepunkt des Festes war am Sonntagabend erreicht, als Kommandeur Rainer Riebesehl zur Proklamation der neuen Majestäten schritt. Nach langem, spannendem Stechen war endlich entschieden, wer die Amtskette von König Wilfried Bartels übernehmen durfte. Mit tosendem Beifall wurde der Schießsportleiter des Vereins, Thomas Grunwald, als neuer König begrüßt. Der 47-jährige Beamte konnte sich außerdem den Titel Bestschütze erkämpfen. Als Ehrendamen nahm er sich Angela Ruschmeyer und Manja Schier. Sein Adjutant wurde Stefan Boelter. Der ausgeschiedene König Wilfried Bartels blieb dem Königshaus als Vizekönig erhalten. Bei den Damen trägt jetzt Gisela Vorwerk den Königstitel, mit Gisela Ostermeyer als Vizekönigin. Den Titel "König der Könige“ sicherte sich Harry Boelter. "Königin der Königinnen“ wurde Ruth Riebesehl. Neue Juniorenkönigin ist Melina Hackensohn. Neuer Kinderkönig Ren' Galonska, mit Isabell Hackensohn als Kinder-Vizekönigin. Als Gästekönigin konnte sich Daniela Wollstadt präsentieren. Den Firmen-Wanderpokal sicherte sich der Eierhof Heidegold. Der Adjutantenpokal ging an Walter Renken. Beim Kleinkaliber-Sachpreisschießen siegte Wilfried Rogge vor Ingo Klar, Bernd Neujahr, Sonja Kuhlmann und Sven Kuhlmann. Das Luftgewehr-Sachpreisschießen konnte Melina Hackensohn vor Ren' Galonska, Isabell Hackensohn, Svenja Ruschmeyer und Marco Vorwerk für sich entscheiden. Der Verein freute sich sehr, dass ortsansässige Gewerbetreibende die Spiele für die Kinderbelustigung kräftig gesponsert hatten. Die Festzüge durch den Ort begleitete der vereinseigene Spielmannszug.

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