Winkeldorfer Schützen machen mit Steinen auf Kreisschützenfest

Werbung mit Härtegrad

Fleißig, um schon jetzt Werbung für das Kreisschützenfest zu machen: Lydia Holsten (von links), Rebekka Holsten, Doris Heitmann, Liane Krüger, Bianca Intemann und Daniela Köster-Röttger.
 ©Antje Holsten-Körner

Winkeldorf (hk). Demnächst werden im ganzen Landkreis immer wieder bunt bemalte Steine an öffentlichen Plätzen wie Bushaltestellen oder Parkbänken zu finden sein. Während die Vorderseiten mit Sprüchen, Worten oder Bildern bemalt sind, haben die Rückseite alle eine Gemeinsamkeit: Dort ist der Hinweis auf den Termin des diesjährigen Kreisschützenfestes zu finden, für das vom 7. bis 9. August der Winkeldorfer Schützenverein zum eigenen 100. Geburtstag Gastgeber ist.

Die Finder werden gebeten, ein Foto über die Facebook-Gruppe #ROWlingstones zu veröffentlichen. „Entweder kann der Stein behalten oder besser noch wieder versteckt werden, denn dann haben noch mehr Menschen die Möglichkeit, sich darüber zu freuen“, betont Rebekka Holsten vom Schützenverein Winkeldorf, die über einen Whatsapp-Status auf einen „Allerstein“, eine Aktion die im vergangenen April in Verden ins Leben gerufen worden ist, aufmerksam wurde.

Schnell konnte sie Doris Heitmann, mit der sie bei den Vorbereitungen zum Kreisschützenfest die Gruppe „Dorf“ leitet, und andere Schützen begeistern, eine ähnliche Aktion als Werbung für die eigene Großveranstaltung zu initiieren. Bevor fleißig die Pinsel geschwungen werden konnten, mussten im Ort passende Steine gesammelt werden. „Wir können genau sagen, wo wir welchen Stein gefunden haben“, erzählt Doris Heitmann schmunzelnd. Bei den drei angesetzten Terminen entstanden rund 50 kleine Kunstwerke. Mit Stine, Fite und Nico beteiligten sich drei Nachwuchsschützen an der Malaktion.

Bei der Verteilung der Steine im ganzen Landkreis werden die Schützen von Mitgliedern befreundeter Vereine und Bürgern aus Winkeldorf unterstützt. Auf die Hilfe aus dem Dorf sind die Schützen bei der Vorbereitung und Ausführung des Kreisschützenfestes angewiesen und wissen diese sehr zu schätzen: „Sonst wäre ein solches Event in einem Dorf mit weniger als 300 Einwohnern nicht machbar“, freut sich Rebekka Holsten über das Engagement.

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