Schützenverein Reeßum ruft neue Majestäten aus / Vorstand mit Festverlauf mehr als zufrieden

Wolfgang Michaelis startet in sein Königsjahr

Riesige Freude beim neuen Reeßumer Schützenkönig Wolfgang Michaelis.
 ©Antje Holsten-Körner

Reeßum (hk). Die Reeßumer Schützen werden im kommenden Jahr nur einen kurzen Fußmarsch absolvieren müssen, denn König, Königin und Kinderkönig, die dann abzuholen sind, wohnen keine 300 Meter auseinander. Nachdem zuerst der Kinderkönig Joris

Gabriel und die Königin Nicole Hüsing proklamiert wurden, sah es für Wolfgang Michaelis, trotz seiner Ernennung zum „König der Könige“ so aus, als ob für ihn ein ganz normales Schützenjahr anstehen sollte. Doch dann wendete sich plötzlich das Blatt, als Vorsitzender Hartmut Worthmann erst die Straße und dann seinen Namen bei der Proklamation nannte.

„Ich habe jedes Jahr drauf gehalten“, strahlte der 54-Jährige, als er von allen Seiten in den Arm genommen und beglückwünscht wurde. Mindestens genauso glücklich zeigte sich Nicole Hüsing, die erst im Frühjahr zur Vizevorsitzenden des Traditionsvereins gewählt wurde. Sie ließ sich noch beim Schützenfest die Termine für die kommenden Veranstaltungen geben, um dort den Reeßumer Schützenverein präsentieren zu können. Den beiden neuen Majestäten stehen Frank Cordes und Martina Dodenhoff als Vize zur Seite. In der Riege der Kinder errang diese Würde Fiona Köster. Bei den Jüngsten setzte sich Amalie Fricke mit dem Lasergewehr gegen Ben Biesemeier durch. Außerdem konnten zahlreiche Schützen für ihre guten Schießergebnisse ausgezeichnet werden. Dies sind Michael Dodenhoff, Christel Worthmann (jeweils eine Schießschnur), Carolin Lamprecht, Cord Schlobohm, Jens Henke, Hans-Hermann Tietjen (Medaillen), Sonja Clemens (Zentrumsnadel), Wilfried Gerken (Ehrenscheibe der Senioren), Marina Szybalski (Gästekönigin), Ingo Lüdemann (Gäste-Vize) und René Skarat (Erster Ritter).

Mit dem gesamten Verlauf des Schützenfestes ist der Vorstand sehr zufrieden. „Wir hatten eine sehr gute Stimmung auf dem Saal“, berichtete Hartmut Worthmann über die abendliche Feier. Auch der Umzug durch die geschmückten Straßen sowie die Resonanz zum Frühschoppen mit den Wiestetaler-Musikanten entsprach genau den Vorstellungen der Vereinsführung.

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