Mitgliederversammlung der CDU: Helmut Intemann übernimmt Vorsitz

„Neuling“ wird Chef

Der neue Vorstand des Sottrumer CDU-Gemeindeverbands (von links): Julian Loh, Benjamin Stapelfeldt, Vorsitzender Helmut Intemann, Achim Figgen und Hermann Rugen.
 ©Andreas Schultz

Sottrum (as). „Ich bin Neuling, will aber gerne viel lernen“, sagte Helmut Intemann. Der neue Chef des CDU-Gemeindeverbandes in Sottrum machte während seiner kurzen Antrittsrede deutlich, dass er auf die Unterstützung durch die Parteikollegen hofft. Und die zeigten während der Mitgliederversammlung im Gasthaus Röhrs an, dass es daran nicht fehlen soll.

Dass Intemann Andrea Kaiser als Vorsitzende ablöst, ist nur eines von vielen Wahlergebnissen an diesem Abend. Die Versammlung machte per Votum Benjamin Stapelfeldt, ebenfalls CDU-Frischling, zum Stellvertreter und bestätigte auch Julian Loh in dieser Funktion. Stapelfeldt übernimmt zudem die Tätigkeit des Schriftführers, Hermann Rugen bleibt Schatzmeister, Achim Figgen Medienbeauftragter. Beisitzer sind Claus Kock, Ola Buthmann, Andrea Kaiser, Heiner Lange, Friederike Paar, Herbert Cordes, Hermann Holsten und Hans-Jürgen Krahn.

Letzterer blickte als Sottrumer CDU-Fraktionsvorsitzender und Beisitzer des Vorstands auf die Kommunalwahl zurück und zeigte sich dabei zufrieden. „Wir haben einen guten Wahlkampf gemacht. Das spiegelt sich auch im Ergebnis wider“, so Krahn. Als große Projekte der Lokalpolitik sprach er die Umsetzung der Ganztagsschule am Gymnasium an sowie die kommenden Haushalte der Samtgemeinde und in den Mitgliedsgemeinden.

Geld war auch im Bezug auf die Finanzen des Verbandes Thema. Schatzmeister Hermann Rugen legte einen detaillierten Kassenbericht für 2015 und 2016 vor. Dabei wurde klar, dass die Samtgemeindebürgermeisterwahl und die Kommunalwahl die verfügbaren Mittel deutlich geschmälert hatten. „Die Senkung des Vermögens von 12.000 auf 5.000 Euro stimmt mich schon nachdenklich“, merkte Frank Lehmann an und begründete so seine Gegenstimme bei der späteren Entlastung des Vorstands. „Wir hatten zwei Wahlen hintereinander. Es war absehbar, dass das Geld kosten würde“, hielt Krahn entgegen. „Das Geld wird in den wahlfreien Jahren wieder angehäuft, das Phänomen kann man auch bei anderen Verbänden so beobachten“, argumentierte Intemann. Der Großteil der Wortmeldungen bescheinigte Schatzmeister und Kassenprüfer gute Arbeit. Folglich beantragte Kassenprüfer Günter Kahrs Entlastung für Vorstand und Schatzmeister. Die Versammlung votierte bei einer Gegenstimme dafür.

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