Feuerwehr Taaken veranstaltet Fußgänger-Rallye

Geschickter Keksbiss

Heiner Mattfeld und Jutta Holste schauten zu, wie Hans Holste (von links vorne), Monika Precht, Kim Viohl, Susanne Viohl und Mirja Höper die Aufgabe erfüllen.
 ©Antje Holsten-Körner

Taaken (hk). „Beißen Sie 16 Gramm des Kekses ab.“ Diese ungewöhnliche Aufgabe hatten die Teilnehmer der Fußgängerrallye, zu der erstmals die Freiwillige Feuerwehr Taaken die Bürger eingeladen hatte, zu bewältigen. Tatsächlich schafften mit „Die glorreichen Siebeneinhalb“ und das Team „Tiere“ gleich zwei Gruppen dies mit Bravour. Auch die anderen Herausforderungen an der Station wie „eine bestimmte Länge des Bindfadens abschneiden“ oder „die Restmenge einer Toilettenpapierrolle schätzen“ klappte bei fast allen gut. Doch beim Schätzen von 132 Gramm Watte lagen alle Teams daneben.

Insgesamt hatten Frauke Holste und Katrin Holsten, die für ein Jahr als Festkomitee agieren, für die gut 30 Teilnehmer zwölf interessante Stationen vorbereitet. Los ging es mit dem Erraten von TV-Titelmelodien. Anschließend wurden die Gruppen im Abstand von zehn Minuten auf die durch ganz Taaken führende Strecke geschickt. Dort erwarteten sie ein bunter Strauß an Aufgaben, so dass jeder seine Stärke unter Beweis stellen konnten. „So konnten die Älteren viele Fragen rund um Taaken beantworten“, erklärte Uwe Surkau von den „Glorreichen Siebeneinhalb“. Dagegen sammelten die Jüngeren mehr Punkte bei Geschicklichkeits- und Sportspielen. „An der Station erfuhren die Teilnehmer auch immer das nächste Ziel. Dafür wurden beispielsweise die alten Hofnamen gewählt“, erklärte Holste. Wer nicht sofort Bescheid wusste, bekam noch einen Tipp dazu, so dass alle den richtigen Weg fanden.

Nach der Rückkehr an der Schützenhalle galt es Fragen aus einem selber ausgewählten Themenbereich zu beantworten. Wer die Kategorie Taaken wählte, konnte viele Punkte machen, wenn er die Schützenkönige der Jahre 1990 bis 2016 aufzählen konnte, bei Sport waren alle Deutschen Fußballmeister inklusive Ostdeutschland gefragt. „Für falsche Antworten gab es Punktabzug“, erklärte Sandra Holsten die Regeln der Station. Außerdem hatte jede Gruppe unterwegs einen Laufzettel auszufüllen, bei dem regionale Fragen dominierten. Die gute Zusammensetzung der „Glorreichen Siebeneinhalb“ zahlte sich aus, denn die Gruppe konnte sich den Gesamtsieg der Fußgängerrallye sichern. Den zweiten Platz belegten die „Turbo-Taakener“.

Für die gelungene Veranstaltung ernteten die beiden Organisatorinnen viel Lob. „Frauke Holste und Katrin Holsten haben alles hervorragend vorbereite“, sagte Surkau anerkennend.

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