Viel Applaus für De Hatzter Heidhauer´s

„Wohin mit de Liek?“

Polizist Löber (Mirco Meyer) hat es gar nicht so leicht, die verworrene Geschichte aufzuklären.
 ©Rotenburger Rundschau

Hatzte (r/mey). Turbulent ging es auf der Bühne von Buddes Gasthof in Hatzte zu, als die Akteure von De Hatzter Heidhauer´s mit dem Stück „Wohin mit de Liek?“ eine gelungene Premiere feierten. „Super, köstlich“ war nicht nur einmal aus dem Zuschauerraum zu hören. Am Ende gab's denn auch dementsprechend viel Applaus.

Noch bevor sich der Vorhang öffnete, ertönte ein Knall und Darsteller Heiko Mahnken, der den Schwerenöter Fred Mahler spielte, lag regungslos auf der Bühne. Seine frisch angetraute Gattin Jutta (Lena Rathjen) hatte die zerschlagene Flasche noch in der Hand. „He is dot“, erzählte sie ihrer Mutter am Telefon und verstaute die vermeintliche Leiche unter dem Sofa.

Im Laufe des Dreiakters tauchten nicht nur laufend Besucher auf, die noch Geld von Fred zu bekommen hatten, der vermeintlichen Witwe Jutta ging auch auf, dass Fred sie nur geheiratet hatte, um an ihr Vermögen zu gelangen.

Viele Verwirrungen, Streitgespräche und Rangeleien reihten sich in dem Stück von Walter G. Pfaus aneinander. Lena Rathjen zeigte als hübsche, aber etwas dämliche Jutta Maler abwechslungsreiche Mimik und Gestik. Ihre Mutter Maria Franken (Yvonne Lüdemann) musste sich immer skurrilere Erklärungen einfallen lassen, um ihre Tochter vor dem Polizisten (Mirco Meyer), der nicht ganz echten Kripobeamtin Lina Staller (Ulrike Viets), dem verdeckt ermittelnden Privatdetektiv Otto Tauber (Carsten Bahlburg) und der neugierigen Hausbesitzerin (Gunda Bammann) zu retten. Heike Harting wollte als freche Gabi Bausch ein Hühnchen mit Fred rupfen und Heiko Mahnken überzeugte blutüberströmt als listige und doch nicht ganz so leblose Leiche. Gar nicht viel zu sagen, aber umso mehr Lacher auf seiner Seite hatte René Golm als Linas stotternder Bruder Hans.

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