Spartenleiter des Heimatvereins berichten über Gruppen-Aktivitäten

Vielfältig und abwechslungsreich

Jeden ersten Donnerstag im Monat trifft sich ein Spinngruppe in der Wassermühle. Weitere Mitwirkende sind willkommen.
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Sittensen. Die Spartenleiter im Heimatverein der Börde Sittensen berichteten im Zuge der Mitgliederversammlung über rege Aktivitäten, seien es die „Mittwochsradler“, Spinn- und Webkurse oder Veranstaltungen wie die Flettabende.

Den Anfang machte Hartmut Vollmer von der Gruppe Chronik und Schrifttum. Die Mitglieder kümmern sich tatkräftig um die Quellensammlung für das Projekt „Geschichte der Börde Sittensen von 1956 bis heute“: Sie erfassen das Archivmaterial digital, unterstützen die regelmäßigen Bilderausstellungen über die Dörfer der Börde „gestern und heute“ in der Wassermühle und initiieren Zeitzeugenlesungen. In Planung sind unter anderem die regelmäßige Herausgabe von Schriften zu bestimmten Themenbereichen der Börde in der Heimatstube im Haus der Vereine und der Geschichte oder die langfristige Realisierung vom dritten Band zur „Geschichte der Börde Sittensen – von den Eiszeiten bis zur Gegenwart“.

20 Jahre besteht nun schon die Gruppe Spinnen und Weben. „Die Nachfrage ist ungebrochen“, sagte Leiterin Anne Dodenhof erfreut. Die Teilnehmer sind dabei sowohl Neueinsteiger als auch Wiederholer. „So mancher Meter Stoff wird dabei produziert“, erklärt Dodenhof. Es wird aber auch vermittelt, wie die Webstühle webbereit gemacht werden. Die Gruppe bietet im Ferienprogramm Kurse an und informiert Grundschulklassen über das alte Handwerk.

Die Teilnahme an diversen Spinntreffen ist ebenfalls Bestandteil der Aktivitäten. Unter der Leitung von Anita Klindworth gibt es neu an jedem ersten Donnerstag im Monat von 19 bis 21 Uhr regelmäßige Spinntreffen in der Wassermühle. Gern dürfen weitere Interessierte dazu kommen. Spinnräder können für Anfänger zur Verfügung gestellt werden.

Hermann Dodenhof berichtete über die Gruppe der „Mittwochsradler“, die seit zwei Jahren teil des Vereins ist. Seinen Worten zufolge hat sich eine Truppe aus rund 20 Mitfahrern, die vornehmlich ein E-Bike nutzen, zusammengefunden. Immer mittwochs treffen sich die Radler um 15 Uhr beim Haus der Vereine und der Geschichte und begeben sich auf Strecken, die etwa 20 bis 40 Kilometer lang sind. Zweimal jährlich unternehmen die Fahrer auch längere Touren, die bereits vormittags starten. Weitere Teilnehmer sind willkommen, gerne auch Frauen, teilte Dodenhof mit.

Einen Einblick in die vielfältigen Veranstaltungen – Flettabende, Osterfrühstück oder Weihnachtsmarkt – und das Ausflugsprogramm des Heimatvereins stellte Regina Suhr vor.

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