Mitglieder besichtigen Einrichtung und informieren sich über die Arbeit

Tempelritter spenden an das Hospiz

Dr. Caus Kock (von links), Stephan von Fintel, Hospizhund Walli Schrader, Sabine Eckstein, Tanja Bladauski und Markus Notzon
 ©Rotenburger Rundschau

Bremervörde (r/db). Die Rotenburger Tempelritter übergaben jüngst eine Spende an das Hospiz zwischen Elbe und Weser in Bremervörde. Die Kirchenstiftungen in Rhade und Ahausen bedachten sie ebenfalls mit je einer Spende.

Die Mitglieder der Tempelritter-Komturei nahmen die Übergabe der Spende zum Anlass, sich über die Arbeit im Hospiz zu informieren. Pflegedienstleiterin Sabine Eckstein führte die kleine Gruppe durch das Haus. Hospizhund Walli Schrader war stets zur Seite. „Vor allem bei Gästen, die selbst einen Hund hatten, ist er ein gern gesehener Begleiter“, erfuhren die Tempelritter.

Der Leiter der Tempelritter-Komturei, Markus Notzon, zeigte sich beeindruckt von der positiven Atmosphäre. „Es ist spürbar, wie die Mitarbeiter die Gäste mit Fürsorge umhüllen, ihnen Schmerzen und Ängste nehmen.“

Die Kosten für den Aufenthalt der Gäste im Hospiz werden zum Großteil von den Krankenkassen getragen. Darüber hinaus ist das Hospiz jedoch auf Spendengelder für den laufenden Betrieb angewiesen. Durch diese wird es zum Beispiel möglich, auch Angehörige bei ihrem Abschied zu begleiten.

Dazu müssen Räume nicht unmittelbar neu belegt werden, sondern stehen noch ein wenig länger für einen Abschied in Würde und für eine Trauerarbeit zur Verfügung. Dies wollten die Tempelritter aus Rotenburg unterstützen und so übergaben sie 1.000 Euro für den Betrieb des Hospizes.

Seit mehreren Jahren veranstaltet die Templer-Komturei Rotenburg in Ahausen einen Weihnachtsmarkt zugunsten des Bremervörder Hospizes. Im vergangenen Jahr kamen Einnahmen aus einem Benefiz-Flohmarkt im Sommer 2016 hinzu. So war es der Komturei möglich, neben dem Hospiz auch der St. Gallus Kirchenstiftung in Rhade 300 Euro und der Marien-Stiftung Ahausen 200 Euro zu überweisen.

Diese Unterstützung ist besonders hilfreich, da seit dem 1. Juli eine Bonifizierungsphase läuft, bei der von der Landeskirche in Hannover für jeden Euro Zustiftung 30 Cent dazugegeben werden.

Die Tempelritter hoffen auch weiterhin, die wichtige Arbeit im Hospiz und in den Kirchengemeinden mit einem Beitrag unterstützen zu können, so der Komtur.

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