Oyten (kl). Der Ausschuss für Umwelt und Gemeindeentwicklung in Oyten hat jüngst den mehrwöchig öffentlich ausgelegten Bebauungsplan für die Erweiterung des Feuerwehrhauses in Oyten als Satzung beschlossen. Von den Bewohnern gab es nur wenige Bedenken, diese konnten vom Verwaltungsausschuss ausgeräumt werden.
So wird der Sandweg, der zuvor für landwirtschaftlichen Verkehr genutzt wurde, ersatzlos wegfallen, da das neue Gebäude an dieser Stelle errichtet wird. Die weiteren Wege zu den hinter dem Feuerwehrgelände gelegenen Felder sind, vom Triften oder der Lindenstraße aus erreichbar, müssten aber für landwirtschaftliche Fahrzeuge leicht angepasst werden. Das fällt aber nicht in den Verantwortungsbereich der Gemeinde und müsste von den Nutzern selbst durchgeführt werden.
Ein weiteres Thema waren die erforderlichen Baumfällungen. Auch wenn „keine gesetzliche Verpflichtung für Neubepflanzung besteht“, so Axel Junge, „wurden bereits Ersatzlebensräume geschaffen.“ Das neue Gelände kann ohne Bedenken bebaut werden. Lediglich beim aktuellen Feuerwehrhaus hat eine Untersuchung ergeben, dass dort im Erdreich ein Kampfmittelverdacht besteht. Für den Neubau ist aber keine Änderung am Bebauungsplan notwendig, weswegen der Ausschuss bejahte.