Ute Cordes verlässt Herzsportgruppe / Angebot bleibt bestehen

„Habe das gerne gemacht“

Der stellvertretende Vorsitzende des TSV Fischerhude-Quelkhorn, Marcus Löffner-Ohlrogge sowie Kerstin Warnken, Abteilungsleiterin Turnen, verabschiedeten Ute Cordes (Mitte). Foto: Tobias Woelki
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Fischerhude (woe). Sie ist eine der stillen Stars im Verein. Und sie ist beim TSV Fischerhude-Quelkhorn ein Pionier in Sachen Rehabilitationssport, genauer dem Herzsport. Denn vor mehr als zehn Jahren hat Ute Cordes die Herzsportgruppe gegründet und in all diesen Jahren geleitet.

Aus beruflichen Gründen hat sie die Leitung zu Jahresbeginn abgegeben. So bedankten sich Marcus Löffner-Ohlrogge, der stellvertretende Vorsitzende des TSV Fischerhude-Quelkhorn, und Kerstin Warnken, die Leiterin der Turnabteilung, bei Übungsleiterin Cordes für ihren unermüdlichen Einsatz für den Verein.

Jeden Dienstagabend vermittelte sie in der Vereinsturnhalle den chronisch Kranken Gemeinschaftsgefühl und Freude an moderater Bewegung.

Außerdem ist zu der Übungszeit der Herzsportgruppe stets ein Arzt anwesend, den die Betroffenen jederzeit fragen können, der ihn Auskunft erteilt und auf Wunsch Puls und Blutdruck misst. „Ich habe es gerne gemacht. Mir hat die Aufgabe viel Freude bereitet“, betonte die scheidende Übungsleiterin.

In der Herzsportgruppe kommen Menschen zusammen, die eine Erkrankung des Herzens oder des Herzkreislauf-Systems haben.

Neben den gemeinsamen Bewegungsprogramm, Bewegungsspielen und dem Austausch untereinander, stärken die Übungen das Selbstbewusstsein, die Ausdauer und Belastbarkeit für den Alltag.

Seit Januar dieses Jahres leitet Tobias Woelki, zertifizierter Reha-Übungsleiter, die Herzsportgruppe des Vereins.

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