CDU stellt Antrag - Teenager gegen Maßnahmen

50.000 Mark für Verschönerung

(hf). Nach Einschätzung der CDU-Ratsfraktion ist Rotenburg grundsätzlich eine saubere Stadt. Aber manche Bänke müssten gestrichen werden. Und das Sitzen auf den Rücklehnen sei "mit geeigneten Maßnahmen" zu verhindern.

Letzteres widerstrebt den Rotenburger Teenagern Ann-Catrin Cordes sowie Gylten und Arita Muka. Nicht ohne Grund: "Nach einem Regenschauer ist die Lehne am schnellsten trocken, deshalb sitzen wir dort lieber", erläutert Ann-Catrin Cordes. Der CDU-Fraktion missfallen auch reparaturbedürftige Papierkörbe und Begrenzungspfosten. Sie verschandelten das Bild der Stadt. "Ein besonderes Anliegen vieler Bürgerinnen und Bürger ist es, dass die öffentlichen Grünanlagen besser gepflegt und kleinere Reparaturarbeiten an den Wegeoberlächen erledigt werden, auch wenn keine Unfallgefahr im Verzuge ist", begründet die Fraktion ihren Antrag, eine mit 50.000 Mark dotierte Haushaltsstelle für Reparatur- und Pflegearbeiten in den Haushalt aufzunehmen. Aufträge sollen auch an Privatfirmen vergeben werden können. "Der Bauhof leistet hervorragende Arbeit. Er wird von verschiedenen Ressorts in Anspruch genommen und erledigt die Aufgaben nach Priorität. So ist es verständlich, dass die Arbeiten, die vornehmlich der Verschönerung und der Pflege unseres Stadtbildes dienen, zuweilen zurückstehen müssen. Hier soll durch die Möglichkeit einer Vergabe von Aufträgen an Dritte Abhilfe geschaffen werden", heißt es im CDU-Antrag.

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