Krahn antwortet auf Beschwerden

Bürgermeister reflektiert Lösung

Die Lampe in Stuckenborstel wird bald wieder stehen, verspricht Bürgermeister Hans-Jürgen Krahn. Dann soll sie auch die gegenüberliegende Bushaltestelle beleuchten.
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Stuckenborstel (as). Auf die Berichterstattung der Rundschau zur Bushaltestelle in Stuckenborstel „Licht ins Dunkel bringen“ und dort genannten Beschwerden von Anwohnern, meldet sich nun Bürgermeister Hans-Jürgen Krahn zu Wort. Er vermutet, dass sich die Beleuchtungssituation bis November deutlich verbessert haben wird.

„Das Ganze ist bei uns schon einige Zeit ein Projekt“, erklärt der Bürgermeister und erinnert daran, dass der erste Antrag im Dezember 2013 auf dem Tisch lag. Immer wieder habe sich der Verwaltungsausschuss mit der Angelegenheit beschäftigt und auch die Verwaltung mit verschiedenen Maßnahmen beauftragt. „Zum Beispiel hat sie mehrere Angebote eingeholt, was es wohl kosten würde, ein Kabel auf die Straßenseite des Bushalthäuschens unter der Straße hindurchzulegen.“

Herausgekommen seien Kostenschätzungen im Bereich von rund 5.000 Euro. „Das ist eine Menge Holz“, erklärt Krahn. Natürlich sei das Wohl der Kinder, die morgens nicht im Dunkeln auf den Bus warten sollen, einen solchen Betrag wert. Dennoch war es nach dem Einholen der ersten Angebote das Bestreben, eine günstigere und genauso effektive Lösung zu finden.

Währenddessen haben sich nach Auskunft Krahns Bürger bei der Verwaltung gemeldet, um den Sachstand abzufragen. „Herr Bischof hat sich dann auch zurück gemeldet und erklärt, dass wir noch in der Findungsphase sind, was die richtige Maßnahme angeht“, erklärt der Bürgermeister. Untätigkeit habe es jedenfalls keine gegeben.

Die Lösung, die Politik und Verwaltung erarbeitet haben, sieht so aus: Die Straßenlaterne, die in der Zwischenzeit ausgetauscht werden musste, soll nun um einige Meter verlegt werden. Ihr neuer Standort liegt mittig gegenüber vom barrierefreien Buseinstieg – all das, um den Haltpunkt möglichst gut auszuleuchten.

Auch das Wartehäuschen möchte die Gemeinde um Beleuchtung ergänzen. Dazu werde aber ein Stromanschluss am nahegelegenen Grundstück notwendig, eventuell mit zusätzlichem Zähler, vermutet Krahn. „Das wird nicht mehr unendlich lange dauern und günstiger werden als die 5.000-Euro-Lösung“, fügt er hinzu. Genaue Zahlen konnte er noch nicht nennen.

Dass der Haltepunkt und das Wartehäuschen etwas auseinander liegen, hat nach Auskunft des Bürgermeisters übrigens Platzgründe. „Wir liegen mit dem Wartehäuschen eigentlich zum Teil schon auf Privatgrund“, gab er zu bedenken. Schon aus Platzgründen sei ein Einstieg an der Stelle einfach nicht zu machen.

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