Elmers und Brunkhorst-Carstens für Rathaus Am Markt

„Schönster Fleck im Ort“

Sittensen (mey). In der Diskussion um den Standort eines neuen Rathauses melden sich Katrin Brunkhorst-Carstens und Günter Elmers, Geschäftsleute Am Markt in Sittensen, nochmals zu Wort. Denn: Am Donnerstag, 4. August, will der Samtgemeinderat über Anträge der CDU und SPD beraten, in denen es um die Nutzung der ehemaligen Volksbankfiliale in der Bahnhofstraße als Samtgemeindeverwaltung geht. Beide machen sich seit jeher für einen Verbleib des Rathaus-Standortes Am Markt stark.

„Es muss dort in dem kulturellen Umfeld seinen Platz haben und behalten, weil es auch für Kontinuität steht. Der Bereich des Marktplatzes könnte als Blickfang für Sittensen dienen und der Einstieg für weitere Aktivitäten sein“, so Brunkhorst-Carstens und Elmers. Der Markt sei der schönste Fleck von Sittensen und könne noch viel mehr belebt werden. Aussagen von Politikern, in dem Bereich seien keine Gewerbebetriebe „vorstellbar“, seien für die dortige Entwicklung sowie für ganz Sittensen kontraproduktiv. „Sittensen ist nicht nur ein Stück Bahnhofstraße, denn wie der Markt wird auch jetzt schon ein Teil davon vernachlässigt und erleidet damit das gleiche Schicksal“, meinen die beiden Geschäftsleute. Sittensen beginne auch nicht erst am Marktplatz, sondern spätestens beim Landgasthof Oehr und dem Gewerbebetrieb Burfeind. Auch der Bereich mit dem Haus der Vereine, der Kirche und dem Dionysius-Park gehöre dazu und sei unterstützungswürdig. Das Gebiet „Am Markt“ mit Eisdiele, Bekleidungs- und Optikgeschäft sei erhaltenswert und ausbaufähig. „Wo in Sittensen gibt es diese Wohlfühlzone mit Erlebnischarakter wie Mühlenteich, Wassermühle und Heimathaus? Auch der Wohnmobilplatz gehört dazu, denn seine Nutzer sind ein Geschenk des Himmels für den gesamten Ort. Dieses Geschenk gilt es zu fördern und auszuweiten“, finden Brunkhorst-Carstens und Elmers. Sie halten es zudem für wichtig, dass zwischen den Bereichen „Markt“ und der Bahnhofstraße Leben einkehrt und sich das „Loch“ nicht weiter ausdehnt. Ein weiteres bestehe zwischen Bahnhofstraße und Stader Straße. Überhaupt fehle es in der Stader Straße gänzlich an Flair.

Dagegen könne am Markt mit seinem Umfeld eine ganz andere Entwicklung vorangetrieben werden: Wohlfühlmeile, Erstversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs, Büros, kleine Gewerbe- und Ladeneinheiten. Und eben das Rathaus. „Die Politik sollte für die weitere Ortsgestaltung den Bürger mit ins Boot nehmen und der Bürger darauf achten, welcher Politiker welche Aussage zu welchem Standort macht“, geben die Zwei zu bedenken.

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