OVG Lüneburg weist Klage Lauenbrücks zurück

Combi kann kommen

Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg weist die Klage gegen den Combi Markt zurück.
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Leer/Scheeßel (r/jl). Das geplante Neubauvorhaben für den Combi Verbrauchermarkt im Zentrum von Scheeßel nähert sich der Zielgeraden. Nachdem bereits im September 2018 der Scheeßeler Gemeinderat den Bebauungsplan einstimmig beschlossen hatte, räumt nundas Oberverwaltungsgericht in Lüneburg eine weitere Hürde aus dem Weg und weist Eilklage der Nachbargemeinde Lauenbrück zurück.

„Wir sind froh, mit dieser Entscheidung hoffentlich endlich die letzte Hürde genommen zu haben und sind zuversichtlich, dass der schon Ende 2018 eingereichte Bauantrag nun zügig bearbeitet werden kann“, sagt Matthias Adler, Expansionsleiter Nord der Handelsgruppe Bünting.

Läuft alles nach Plan, so könnte spätestens im Juni die Baugenehmigung vorliegen und sofort nach dem Abriss der alten Gebäude und dem Neubau begonnen werden. Die Verkaufsfläche ist mit rund 1.800 Quadratmeter veranschlagt, die Planunegn sehen zudem rund 100 Parkplätze vor.

Auch Bürgermeisterin Käthe Dittmer-Scheele zeigt sich erleichtert über das Urteil des Oberverwaltungsgerichts: „Wir haben uns hier in Scheeßel sehr lange für einen Vollsortimenter und damit für eine bessere Nahversorgung unserer Bürger eingesetzt, so wie es unser Einzelhandelskonzept und die externen Gutachten empfehlen. Wir hoffen, dass das Projekt nach diesem Gerichtsbeschluss nun endlich in die Umsetzung gehen kann.“

Unter der Voraussetzung, dass die Baugenehmigung im Frühsommer erteilt wird, kann nach bisherigen Schätzungen die Fertigstellung des neuen Combi Marktes nach rund neunmonatiger Bauzeit zu Ostern 2020 erfolgen.

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