Empfehlung des Umweltausschusses

Gehölzbestand auf Wällen überarbeiten

(ww). Der Gehölzbestand auf den Lärmschutzwällen in der Brauerstraße (Bereich Bachenbruchsweg) und Verdener Straße (Bereich Eurobau) soll gärtnerisch überarbeitet werden. Diese Empfehlung gaben jetzt die Mitglieder des Rotenburger Umweltschutzausschusses.

Begründung: Genannte Wälle wurden bei der Erstellung vor rund 30 Jahren als Lämschutzwall bepflanzt, wobei auch Bäume erster Ordnung (unter anderem Robinien und Linden) verwendet wurden. Teilweise sind dort inzwischen Tannen, Kiefern und andere Nadelgehölze zu finden. Als Unterpflanzung fanden Sträucher Verwendung. Die Gehölze sind deutlich herangewachsen und haben sich teils durch Selbstaussaat vermehrt. Der Strauchbestand ist durch die Abschattung und Verdrängung durch die Bäume zurückgegangen. Der angestrebte Schallschutz - so die Erklärung der Verwaltung - sei partiell eingeschränkt, da durch den fehlenden Unterwuchs der Schall des Straßenverkehrs durch die Bäume hinter den Wall reflektiert werde. Zudem würden die hinter den Aufschüttungen liegenden Grundstücke durch Baum- und Strauchbestand teils deutlich beeinträchtigt, einige Anlieger hätten Beschwerden vorgetragen. Die Pflegemaßnahmen sollten mit dem Ziel durchgeführt werden, den Gehölzbestand zugunsten der zu erhaltenden Pflanzen sowie der Beseitigung der Einschränkungen der Anliegergrundstücke auszulichten und entstehende Lücken dann durch Ersatzpflanzung mit heimischen Sträuchern zu füllen. Durch jene werde der Schallschutz verbessert und heckenbrütende Vogelarten hätten darüber hinaus bessere Brutmöglichkeiten.

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