Plattdeutscher Schwank der Lauenbrücker Speeldeel

Liebe hinterm Deich

Das aktuelle Ensemble der Speeldeel Lauenbrück Foto: Ricci
 ©Rotenburger Rundschau

(ari). Die traditionsreiche Theatergruppe Lauenbrücker Speeldeel, 1923 gegründet als Dramatischer Verein, präsentiert am kommenden Sonntag, 20. Februar, die Premiere ihrer neuesten Inszenierung. Das Ensemble bringt die plattdeutsche Komödie "Eenmal Grand Canyon un torüch“ von Klaus Kessler und Jan-Christoph Matthies auf die Bühne.

Weitere Vorstellungen stehen am Mittwoch und Samstag, 23. und 26. Februar, auf dem Spielplan. Ort des Geschehens ist die Aula der Grundschule an der Wümme in Lauenbrück. Der Vorhang hebt sich jeweils um 20 Uhr, Karten gibt’s an der Abendkasse. Das Stück entführt seine Zuschauer ins Dorf Padingbüttel irgendwo an der Nordseeküste. Im Gasthaus von Wirt Bernie (Stefan Stünkel) tut sich nicht mehr viel. Die Touristen bleiben aus, das verschlafene Nest hiterm Deich hat den Anschluss verloren. Dorfpolizist Justus Krämer (Hans-Jochen Haase) träumt vom großen Verbrechen, das in Padingbüttel nicht stattfindet, und Bäckerin Corinna Becker (Anne Rosenbrock) davon, irgendwo in der Ferne neu anzufangen. Mit einem Wort: Es herrscht Tristesse. Die Situation ändert sich erst, als zwei Fremde im Dorf auftauchen: ein gewisser Karl Steinmüller (Axel Matthies) aus Paderborn und Susanne Marks (Esperanza Freude-Quade), eine Chat-Bekanntschaft von Bernie. Im Folgenden kommt das Liebeskarussell in Padingbüttel mächtig auf Touren, denn Susanne möchte ihren Chat-Partner auch im wahren Leben besser kennenlernen. Das ruft Corinna auf den Plan... Die Mimen der Lauenbrücker Speeldeel proben das Stück seit Januar ein und hoffen auf reges Publikumsinteresse. Die Regie hat Kathrin Lüttje, für die Technik zeichnet Philipp von der Wehl verantwortlich und für die Maske Marina Heitmann.

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