Thomas Müller spricht über möglichen FCB-Abschied im Sommer - schon 2014 wäre er fast gegangen

Thomas Müller ist ein Aushängeschild des FC Bayern München. Im Winter soll das Urgestein kurz vor dem Abschied gewesen sein - geht nun im Sommer eine Ära zu Ende?

  • Thomas Müller ist schon jetzt eine Legende beim FC Bayern München.
  • Der Weltmeister von 2014 wird aber auch immer wieder mit einem Abschied in Verbindung gebracht.
  • Jetzt äußerte sich Thomas Müller zu seiner Zukunft.

Update vom 24. Februar: Unter Hansi Flick müllert es wieder in München. Der Publikumsliebling begeistert wieder auf seine ganz eigene, unorthodoxe Art und Weise. Dennoch steht ein Wechsel des 30-Jährigen weiterhin im Raum. Ein klares Bekenntnis seitens des Ur-Bayers fehlt. Denn Müller will Gewissheit über seine Rolle für die Zukunft. 

Die Frage der Fragen: Bleibt er eine tragende Säule über den Sommer hinaus oder wird der Fan-Liebling zum Pausenfüller? Ein Szenario, welches nicht seinem Selbstverständnis entsprechen würde. "Für mich geht es nur um Fußball und Leistung.Keiner verdient es, in einem Team zu sein aufgrund des Identifikationsfaktors oder weil er gut fürs Marketing ist", erklärte der 30-Jährige gegenüber The Athletic. 

Eine erste Tendenz lässt sich Müller bis dato noch nicht entlocken. "Wahrscheinlich gibt es im Sommer eine Entscheidung in die eine oder in die andere Richtung." Bereits 2014 war ein Abschied des Mittelfeldspielers Thema in München. Damals warb Manchester United um seine Dienste. Ein Veto der FCB-Bosse verhinderte einen Wechsel, obwohl Müller nicht abgeneigt war. "Als Louis van Gaal übernahm, wurde es für alle Seiten ernst", erzählte der Ex-Nationalspieler: "Ich konnte mir vorstellen, zu ManUnited zu gehen. Aber der Klub stellte klar: 'Wir wollen, dass du bleibst.'" 

Der Vertrag von Thomas Müller läuft im Sommer 2021 aus.

Der FC Bayern München gastierte am 26. Bundesliga-Spieltag bei Union Berlin. Wir haben die Stimmen zur Partie. Unter anderem von Thomas Müller, der einen kuriosen Vergleich zum Re-Start bei Union zieht: „Hatte was von Alte Herren“.

Nach Mega-Knatsch beim FC Bayern: Präsident Hainer wird beim Thema Müller ziemlich deutlich

Update vom 5. Februar 2020: Unter Niko Kovac nicht berücksichtigt, unter Flick wieder in Topform: Thomas Müller ist aktuell nicht aus der Startelf des FC Bayern wegzudenken, wie auch die Aufstellung von Flick im DFB-Pokal gegen die TSG 1899 Hoffenheim beweist. 

Dabei schien Müller im vergangenen Jahr noch Gedanken zu hegen, seinen Herzensverein im Winter zu verlassen. Diesem Wunsch schob Karl-Heinz Rummenigge aber wohl einen Riegel vor (siehe Bericht unten). Doch noch immer scheint die Frage nach Müllers Zukunft nicht geklärt - ein Wechsel im Sommer ist noch nicht vom Tisch. 

Einen FC Bayern ohne Urgestein Thomas Müller ist nicht nur für die Anhänger schwer vorstellbar. Auch Bayern-Präsident Herbert Hainer hat nun eine Lanze für den 30-Jährigen gebrochen. „Alle Erfolge und Titel des FC Bayern in den vergangenen zehn Jahren sind eng mit dem Namen Thomas Müller verbunden. Auch in dieser Saison zeigt Thomas wieder seinen großen Wert, insbesondere unter Hansi Flick ist er wieder ein absoluter Leistungsträger“, lobte Hainer im kicker-Sonderheft zur Champions League Thomas Müller.

Müllers Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft noch bis 2021. „Thomas verkörpert den FC Bayern und repräsentiert den Verein hervorragend. In München, in Bayern, in der ganzen Welt“, sagt Hainer weiter. Daher könne er sich „im Moment einen FC Bayern ohne Thomas sehr schwer vorstellen“, betonte der Bayern-Präsident.

Es gibt allerdings eine pikante Regel, die der Rekordmeister bei Spielern über 30 meist durchsetzt. Müller und Torwart Manuel Neuer wären davon betroffen. 

Nach Mega-Knatsch beim FC Bayern: Thomas Müller wollte im Winter weg - Abschied nun im Sommer?

Update von 10.14 Uhr: Beim FC Bayern läuft es bislang in der Rückrunde. Zwei Partien, 9:0 Tore und lediglich noch einen Punkt Rückstand auf Tabellenführer RB Leipzig. Unter Trainer Hansi Flick* hat der Rekordmeister nach dem Depressiv-Herbst den Turnaround geschafft.

Mit ein Grund dafür: Flick setzt voll auf Thomas Müller. Nicht so wie Vorgänger Niko Kovac, der aus dem 30-Jährigen einen Notnagel machte („Wenn Not am Mann ist, wird Thomas seine Minuten bekommen...“). 

Sechsmal in Folge verzichtete Kovac im Herbst auf die Dienste von Müller - und nach der Notnagel-Aussage wurde der Ur-Bayern bei den FCB-Bossen vorstellig. Beim Krisen-Gipfel soll er Karl-Heinz Rummenigge und Co. nach Angaben der Sport Bild mitgeteilt haben, dass er im Winter den Verein nach über 20 Jahren verlassen wolle. Die Bosse schoben dem Ganzen aber einen Riegel vor.

Müller akzeptierte dies, doch das Thema Abschied ist für den Sommer offenbar noch nicht vom Tisch! Der Ex-Nationalspieler hat angeblich Anfragen aus Italien und England. Beides wäre für Müller interessant. Italien mit der Nähe zu München - und die Premier League mit ihrem finanziellen Reiz. 

Thomas Müller (FC Bayern): Transfer im Sommer? FCB-Star mit Abwanderungsgedanken

Müllers Vertrag läuft 2021 aus, will der FC Bayern also noch eine einigermaßen adäquate Ablöse einheimsen, müsste man ihn im kommenden Sommer abgeben. Vorausgesetzt, Müller verlängert nicht an der Säbener Straße

Rummenigge kündigte kürzlich im Interview mit der tz* an, alsbald Gespräche über eine mögliche Verlängerung zu führen. Fakt ist: Die FCB-Bosse halten Müller für unverzichtbar. Dabei hängt seine Zukunft auch an der von Flick, dessen Engagement beim FC Bayern zunächst auch nur bis Sommer gilt. Unter dem aktuellen Bayern-Coach genießt Müller den gewünschten Stellenwert. Die Sport Bild sieht ihn in der Hausmacht sogar vor Captain Manuel Neuer

Müller war über den Coutinho-Deal vom vergangenen Sommer irritiert, weil man ihm angeblich versicherte, dass fürs Zentrum keine Verstärkung komme. Auch wenn Müller den Brasilianer zum Ersatzspieler macht: Seit Monaten geistert der Name Kai Havertz an der Säbener Straße umher. Dessen Lieblingsposition ist auch die 10...

Abschied vom FC Bayern? Thomas Müller spricht über Transfer-Sommer: „Da werde ich ...“

Erstmeldung vom 13. Januar 2020: München - Der FC Bayern ist zurück in der Heimat. Nach dem Trainingslager in Doha geht es nun in den Endspurt der Rückrunden-Vorbereitung, schon am kommenden Wochenende rollt in der Bundesliga wieder der Ball.

Der erste Schritt zum nächsten Titel* ist Berlin: Bayern muss gegen Hertha BSC und Ex-Trainer Jürgen Klinsmann ran. Gerade für Neu-Vorstand Oliver Kahn dürfte es ein brisantes Wiedersehen werden, schließlich war es jener Klinsmann, der ihn vor dem Sommermärchen 2006 zur Nummer zwei im Tor der deutschen Nationalmannschaft machte.

Thomas Müller: Verlängerung beim FC Bayern München oder Transfer im Sommer?

Stichwort Nationalmannschaft: Für Thomas Müller ist dieses Kapitel seit 2019 beendet. Die Bayern-Legende ist nicht mehr Teil von Jogi Löws Masterplan. Dafür geht er nun in seiner neuen Rolle als Vorbereiter beim FC Bayern München auf.

Müller lieferte in der Hinrunde elf Assists, ein Rekordwert, der in der Bundesliga seinesgleichen sucht. Aber liefert Müller auch in Zukunft für den FCB? Der Ur-Bayer wird immer wieder mit einem Abschied in Verbindung gebracht. Nun äußerte sich Müller selbst zu seiner Zukunft.

Thomas Müller: FC-Bayern-Legende spricht über die kommende Saison - Transfer denkbar?

Gegenüber Sport1 sagte der 30-Jährige: „Mein Fokus liegt ausschließlich darauf, die Saison erfolgreich zu bestreiten. Was dann im Sommer passiert, da werde ich mit dem Verein sprechen und mit mir selbst. Dann schauen wir mal, in welche Richtung das geht.“ Nach Angaben von Sport1 sei für Müller sowohl eine Luftveränderung als auch eine Vertragsverlängerung beim FCB denkbar

„Bei so einer Sache werfen alle Parteien ihre Argumente in den Topf“, fährt Müller fort. „Schauen wir mal, ob man da ein Menü zusammenbekommt. Man muss halt abgleichen, was alle Parteien wollen.“ 

Was Müller will, dürfte klar sein: Spielzeit. Aber kann ihm die beim FC Bayern gewährt werden? Schließlich wird immer wieder über prominente Neuzugänge für den Kader* gesprochen. Vor allem Leroy Sané ist heiß begehrt - gesellen sich noch zwei weitere Superstars hinzu?

Müller äußerte sich gegenüber Sport1 auch zur Causa Alexander Nübel/Manuel Neuer. Ein Halbsatz in diesem Zusammenhang macht deutlich, wie Müller über seine eigene Zukunft denkt: „Im Fußball passiert in sechs Monaten, auch was die Kaderpolitik betrifft, so viel.“ 

Währenddessen lässt ein Detail zu Müllers Ex-Trainer Pep Guardiola die Fans staunen. Auch die Pleite in Nürnberg dürfte selbige zuletzt erst nicht geglaubt haben. Ob Sportdirektor Hasan Salihamidzic nun doch noch auf dem Transfermarkt aktiv wird?

Ein Fußball-Fan (21) aus dem Landkreis Erding ist im Suff total ausgerastet. Nach der Meisterfeier des FC Bayern 2019 pöbelte er rechte Parolen. Seine Strafe dürfte ihn sehr schmerzen.*

Behält Hansi Flick seine Dreierkette bei? Wer spielt von Beginn an? Die Pressekonferenz von FCB-Bayern-Trainer Flick und Joshua Kimmich vor dem Chelsea-Match im Live-Ticker.

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akl/smk

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