Lewandowski überholt mit historischem Meilenstein Bayern-Ikone - und diese findet deutliche Worte

Gegen Freiburg schaffte Bayerns Robert Lewandowski einen historischen Meilenstein. 
 ©dpa / Uwe Anspach

Robert Lewandowski befindet sich beim FC Bayern München weiter in Gala-Form. Nun findet eine Bayern-Legende deutliche Worte. 

  • Robert Lewandowski vom FC Bayern München gilt derzeit bei vielen als bester Mittelstürmer der Welt.
  • Lewandowski baute mit seinem Treffer gegen Freiburg sein Tore-Konto auf 19 Treffer aus.
  • Damit überholte der Pole eine Bayern-Ikone in der Tabelle der Rekordtorjäger der Bundesliga.

Update vom 20. Juli 2020: Nächste Auszeichnung für Bayern Münchens Goalgetter vom Dienst. Von den Bundesliga-Kollegen wurde Lewandowski zum besten Profi der abgelaufenen Spielzeit bestimmt. Doch ein Teamkollege aus München rüttelt am Thron des Polen*.

Robert Lewandowski in Topform: Flick macht jetzt eine unmissverständliche Ansage an die FIFA

Update vom 5. Juli 2020: Robert Lewandowski spielt beim FC Bayern eine historische Saison - und könnte sogar Lionel Messi und Cristiano Ronaldo verdrängen. Wird der Pole Weltfußballer?

Update vom 20. Dezember 2019: Keine Frage, was Robert Lewandowski* diese Saison leistet, lässt sich nur noch mit Superlativen beschreiben. Beim 3:1-Sieg gegen Freiburg erzielte der Pole mit seinem 19. Treffer in dieser Bundesliga-Saison die wichtige 1:0-Führung für die Bayern. Mit dem Tor bleibt er damit vor dem diese Saison ebenfalls stark aufgelegten Timo Werner (18 Tore). Doch noch viel bedeutender: Mit seinem insgesamt 221. Ligatreffer schob sich Lewy vor Bayern-Ikone Jupp Heynckes (220 Tore in der Bundesliga)! 

Der Triple-Trainer benötigte 369 Spiele dafür - Lewandowski steht nach dem Spiel in Freiburg bei lediglich 306 Partien. Eine unfassbare Quote! „Lewahnsinndowski“ kommt damit auf rund 0,7 Tore pro Bundesligaspiel. 

Insgesamt steht der Pole jetzt laut dfb.de auf Platz drei der BL-Rekordtorjäger hinter Klaus Fischer (268 Tore) und Gerd Müller (365).   

In einem Interview mit der „AZ“ kam Jupp Heynckes, auf die Gala-Form von Lewandowski angesprochen, gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus. „Robert hat über viele Jahre eine imposante Torquote erreicht und war mehrmaliger Torschützenkönig. Er ist in dieser Saison auf seiner Position der beste Spieler der Welt und hat es verdient, mich in der ewigen Torschützenliste zu überflügeln“, adelte ihn die Vereinslegende. „Für mich war es ein Privileg, mit solch einem außergewöhnlichen Stürmer zusammengearbeitet zu haben“, so Heynckes gegenüber der „AZ“. 

Lewandowski nach Treffer in Freiburg: Fischer in Reichweite

Update vom 18. Dezember 2019, 21.00 Uhr: Robert Lewandowski beweist auch am Mittwochabend im Spiel gegen Freiburg seinen exzellenten Torriecher und erzielte einen ganz besonderen Treffer. Der Pole traf zum 221. Mal in der Fußball-Bundesliga und steht damit alleine auf dem dritten Platz der ewigen Torschützenliste. Erst am Wochenende war der 31-Jährige mit seinem Ex-Trainer Jupp Heynckes gleichgezogen, mit dem Tor gegen Freiburg überflügelt der Pole nun „Don Jupp“. 

47 Treffer trennen Lewandowski noch von Klaus Fischer, der auf dem zweiten Platz steht. Wenn der Stürmer seine Torquote ansatzweise beibehält, könnte er Fischer bis zu seinem Vertragsende bei den Bayern 2023 ebenfalls links liegen lassen. Etwas unwahrscheinlicher scheint dabei, dass der Pole noch die Führung in der Torschützenliste übernimmt. Zu Spitzenreiter Gerd Müller fehlen Lewandowski noch 144 Treffer. 

Update vom 18. Dezember 2019: Trotz der großen Abhängigkeit von Robert Lewandowski, der an 30 von 70 Toren in dieser Saison beteiligt ist, wollen die Bayern im Winter keinen Back-up für ihren einzigen richtigen Stürmer verpflichten. Karl-Heinz Rummenigge bekräftigte das nochmal im Interview mit der Sport Bild: „Wir haben auf dieser Position mit Serge Gnabry und Thomas Müller Alternativen. Und mit Robert den besten Mittelstürmer der Welt. Wir sind auf dieser Position gut aufgestellt.“ 

Gegen den SC Freiburg könnte Lewandowski schon heute die 20 Tore-Marke in der Hinrunde knacken. Währenddessen wird weiter über einen Wechsel von Leroy Sané zum FC Bayern spekuliert. Hat er sich bereits entschieden?

Robert Lewandowski: Doppelpack für FC Bayern gegen Werder Bremen

Update vom 15. Dezember 2019, 13.10 Uhr:  Robert Lewandowski hat seine Treffsicherheit zurück: Der polnische Superstar traf beim 6:1 des FC Bayern in der Allianz Arena München gegen Werder Bremen doppelt - und steht jetzt bei 18 Treffern in 16 Bundesliga-Spielen.

Drei Spiele hatte der 31-Jährige zuvor in der Liga nicht mehr getroffen. Der Doppelpack gegen die Hanseaten hievte den Angreifer nun einmal mehr in neue Sphären.

Denn: In der ewigen Bundesliga-Torschützenliste steht Lewandowski laut Arbeitgeber FC Bayern mit 220 Treffern jetzt auf Platz drei, er zog damit mit seinem Ex-Trainer Jupp Heynckes (220 Tore) gleich. 

Robert Lewandowski: Nur noch Klaus Fischer und Gerd Müller sind vor ihm

Nur noch Klaus Fischer (268 Tore, TSV 1860 München/FC Schalke/1. FC Köln/VfL Bochum) und Bayern-Legende Gerd Müller (365 Tore) liegen damit vor dem Polen. 

Lewandowski hat seine beeindruckende Quote ausgebaut und damit die nächste bemerkenswerte Marke genommen, während sich Kollege David Alaba beim FC Bayern plötzlich einer völlig neuen Konkurrenzsituation gegenüber sieht.

FC Bayern München: Abhängigkeit von Robert Lewandowski

Update vom 10. Dezember 2019, 11.57 Uhr: In den letzten drei Bundesligaspielen hat Robert Lewandowski nicht mehr für den FC Bayern München getroffen. 

Beim 4:0 gegen Fortuna Düsseldorf war das vielleicht ungewohnt, aber noch zu verschmerzen. Seit den beiden 1:2-Niederlagen gegen Leverkusen und bei Tabellenführer Borussia Mönchengladbach tritt die Abhängigkeit der Bayern von ihrem Topstürmer aber offen zutage. 

Schon gegen die Werkself aus Leverkusen hatte Lewandowski mehrmals den Treffer auf dem Fuß, verschoss aber. Eine Statistik zur Chancenverwertung von Top-Stürmern rückt die 16 Bundesliga-Tore des Polen nun in ein anderes Licht. Wie die Seite Fussbal.News in Berufung auf englische Statistikportale berichtet, hat Lewandowski in dieser Saison bereits elf Großchancen vergeben.

Nur ein anderer Topstürmer hat noch öfter versemmelt: Sadio Mané. Der Liverpool-Angreifer hatte für seine elf vergebenen Möglichkeiten aber auch schon zwei Spiele mehr Zeit.

Messi und Neymar sind deutlich effizienter als Lewandowski

Ein pikanter Vergleich: Barcelonas Lionel Messi hat bei momentan zwölf Saisontreffern erst drei Großchancen liegen lassen. Das ist aber selbst für den Weltfußballer ein herausragender Wert, in der vergangenen Saison vewertete Messi gut 56 Prozent seiner Großchancen. 

Überraschend: Mit Abstand die beste Quote hatte in der Saison 2018/19 Neymar mit mehr als 70 Prozent. Dem Brasilianer wird wegen seiner Schwalben zwar oftmals Unsportlichkeit vorgeworfen, seine Chancen nutzt er aber eiskalt. Trotz langer Verletzungspause erzielte er noch 15 Tore in 17 Spielen für PSG.

Lewandowski gehörte dagegen schon in der vergangenen Saison nicht zu den effizientesten Torjägern: Bei 22 Saisontreffern ließ Lewy weitere 26 Großchancen liegen. Zudem wird dem Angreifer immer wieder vorgeworfen, in wichtigen Partien gegen große Gegner „unterzutauchen“.

Update vom 4. Dezember 2019, 17.15 Uhr: Was wäre der FC Bayern derzeit ohne Robert Lewandowski. Der Pole präsentiert sich in bestechender Form und hat maßgeblichen Anteil am Erfolg des Rekordmeisters. Seine Zwischenbilanz: die fantastische Quote von 27 Toren in 21 Spielen.

Jetzt sagte Lewandowski etwas, das Bayern-Fans zumindest kurz den Atem stocken lassen dürfte. Auf der Ballon d'Or-Gala in Paris bestätigte „Lewy“ dem spanischen Fernsehsender El Chiringuito de Jugones, dass er vor seinem Wechsel zum FCB fast zu Real Madrid gewechselt wäre.

Robert Lewandowski über Real Madrid: „Es lag was in der Luft“

Der Reporter fragte ihn: „Was ist zwischen ihnen und Real Madrid vor zwei, drei Jahren passiert? Wieso spielen Sie nicht in Madrid?“ Lewandowski antwortete: „Vor vier, fünf oder sechs Jahren lag was in der Luft.“ Er entschied sich 2014 dagegen, verließ Borussia Dortmund in Richtung München. Jetzt, fuhr der 31-Jährige fort, sei es für einen Wechsel zu den Königlichen zu spät. "Ich bin glücklich in München.“ Hier habe er alles, was er brauche.

Währenddessen wurden die neuen Auswärtstrikots des DFB geleakt. Jürgen Klinsmann sorgte außerdem für einen Lacher auf einer Pressekonferenz. Und Erling Haaland ist weiterhin im Fokus der Spitzenteams.

„Nicht Bundesliga-tauglich“: Verein lehnte Lewandowski ab - jetzt spottet sein Berater

München - Robert Lewandowski ist vierfacher Torschützenkönig in DFB-Pokal und Bundesliga und mit 218 Treffern auch der erfolgreichste ausländische Knipser in der deutschen Beletage. Bayer 04 Leverkusen wird sich doppelt ärgern, den Rekordjäger nicht in den eigenen Reihen zu wissen. Und muss dafür nun auch noch Häme ertragen. 

Der Werksverein hatte den Polen einst wohl tatsächlich als „nicht Bundesliga-tauglich“ eingestuft und von einer möglichen Verpflichtung Abstand genommen. Das verrät dessen Berater Maik Barthel in seiner bissigen Antwort auf eine Twitter-Reaktion der Leverkusener

Bayer 04 Leverkusen stichelt gegen Lewandowski - Berater schaltet sich ein

„Ich muss es zugeben... Ich bin süchtig danach, Tore zu schießen“, hatte Lewandowski vor der Begegnung mit der Werkself wissen lassen. Die bot ebenfalls noch vor dem Spiel ihre Unterstützung an: „Wir können helfen, das zu heilen.“

Tatsächlich blieb Lewandowski dann zum zweiten Mal in Folge torlos. Im Top-Spiel gegen Bayer wollte es vor dem Tor einfach nicht klappen. Aber das ist für Maik Barthel kein Grund, seinem Superstar nicht zur Seite zu stehen. Der Lewandowski-Berater ist ohnehin dafür bekannt, medial gerne auf den Putz zu hauen. Und so bekam Bayer nun seine Häme ab

„Hatten wir schon mal erwähnt, dass die Scouting-Abteilung von Bayer 04 diesen Stürmer als nicht Bundesliga-tauglich angesehen hatte und deshalb von einer Verpflichtung Abstand genommen hat“, fragt er polemisch, „Aber macht euch ruhig weiter lustig!“

Lewandowski „nicht Bundesliga-tauglich“: Bayer Leverkusen leistete sich krasse Fehleinschätzung

Mit dem Spott wird Bayer Leverkusen umgehen können, auch wenn die Antwort von Maik Barthel gesessen haben dürfte. Zu wissen, dass man einen Spitzenstürmer wie Lewandowski einst einfach ablehnte, wird schwieriger zu verdauen sein. 

Der Pole geht zwar mit seinen 31 Jahren schon auf das gehobene Fußballer-Alter zu, ist aber einer der fittesten Athleten im Sport. Das ist kein Zufall. Der Musterprofi lebt sehr bewusst, gemeinsam mit Ehefrau Anna, die nun einige Details zu Fitness-Tricks ihres Mannes verriet.  (pm) *tz.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks

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