FC Bayern geht leer aus - Wechsel fix: bei diesem Verein spielt Max Kruse nächste Saison

Max Kruse kommt nicht zum FC Bayern. Der ehemalige Bremer wechselt ins Ausland.
 ©dpa / Carmen Jaspersen

Der FC Bayern München geht leer aus: Max Kruse wechselt ins Ausland. Ein Top-Klub hat die Verpflichtung des ehemaligen Bremers am Freitag bekannt gegeben. Der Medizincheck und die Vertragsunterschrift stehen noch aus.

Update vom 28. Juni: Torjäger Max Kruse wechselt zu Fenerbahce Istanbul. Das teilte der türkische Fußball-Erstligist am Freitag auf seiner Homepage mit. Der 31-Jährige, dessen Vertrag beim Bundesligisten Werder Bremen auslief, erhält in der Türkei einen Dreijahresvertrag. Kruse soll in der nächsten Woche vorbehaltlich eines erfolgreichen Medizinchecks seinen Kontrakt unterschreiben.  Fenerbahce hatte als Tabellensechster in der abgelaufenen Saison allerdings den von Kruse gewünschten internationalen Wettbewerb verpasst. Der frühere Nationalspieler hatte sich Mitte Mai entschieden, seinen auslaufenden Vertrag an der Weser nicht zu verlängern. Nach drei Jahren in Bremen sucht der 31-Jährige eine neue Herausforderung, teilte er damals mit.

dpa

Update vom 23. Juni: Wie geht es weiter mit Max Kruse? Der Stürmer soll nun kurz vor einem Wechsel in die Türkei stehen. Die Anzeichen für einen Wechsel zu Fenerbahce Istanbul verdichten sich. Wie die türkische Zeitung Sabah Spor berichtet, steht der Transfer unmittelbar vor dem Abschluss. 

Demnach werde der ehemalige Nationalspieler in der kommenden Woche einen Dreijahres-Vertrag unterzeichnen. Fenerbahces Sportdirektor Damien Comolli soll sich am Samstag mit Kruses Berater getroffen haben, um die letzten Vertragsdetails zu klären. Kruse würde ablösefrei an den Bosporus wechseln, da er seinen in Bremen auslaufenden Vertrag nicht verlängerte. 

Der 31-jährige Stürmer wird immer wieder auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, wo Kruse die Rolle als Lewandowski-Backup einnehmen könnte. Nun scheint es ihn in die Türkei zu ziehen. Auch wenn er dort nicht - wie eigentlich gewünscht - international spielen würde. Fenerbahce verpasste die Qualifikation für das internationale Parkett nach einer enttäuschenden Saison deutlich. 

Max Kruse: Konkurrenz für den FC Bayern? Ausländischer Serienmeister lockt mit Angebot

Update vom 28. Mai 2019: Seit der Abgang des Bremer Kapitäns feststeht, ist Max Kruse viel umworben. Nun schaltet sich auch der türkische Top-Klub und 19-fache Meister Fenerbahce Istanbul in das Rennen um den 31-Jährigen ein. Türkische Medien berichten gar schon von einem konkreten Vertragsangebot und einem Treffen zwischen Kruse und Fener-Sportdirektor Damine Comolli. 

Allerdings wäre der Wechsel an den Bosporus eine faustdicke Überraschung. Schließlich hatte sich Kruse an der Weser durchaus wohl gefühlt und wollte die Werderaner nur verlassen, um noch einmal Europapokal-Luft zu schnuppern. Und genau das könnte er bei Fenerbahce nicht, die Istanbuler haben eine vergleichsweise grauenhafte Saison hinter sich und das internationale Geschäft verpasst. 

Neben gehandelten Mega-Klubs wie Inter Mailand, Tottenham Hotspur, dem FC Liverpool und eben dem FC Bayern, die allesamt am erfahrenen Angreifer interessiert sein sollen, dürften die Gelb-Dunkelblauen aus der türkischen Hauptstadt klar den Kürzeren ziehen. Vor allem die Gerüchte um einen Flirt mit dem deutschen Rekordmeister brechen nicht ab. Seit Jahren sucht der FC Bayern nach einem geeigneten Back-Up für Torschützenkönig Robert Lewandowski und soll Kruse dafür weit oben auf der Wunschliste führen. 

Max Kruse zum FC Bayern? Viele Gerüchte um Rekordmeister

Update vom 20. Mai 2019: Der FC Bayern hat die Meisterschaft eingefahren und kann am Samstag auch noch den DFB-Pokal holen: In Berlin kommt es zum großen Finale gegen RB Leipzig. Womöglich gehen die Bayern also doch noch mit zwei Titeln in die Sommerpause, nachdem es zwischenzeitlich nicht unbedingt nach einem Double ausgesehen hatte. 

Ob der potenzielle Titel-Trainer im Juli dann noch im Amt ist, bleibt unklar: Immer wieder gibt es Diskussionen um Niko Kovac. Bei den Münchnern wird sich so oder so etwas verändern, schließlich werden Arjen Robben, Franck Ribéry und Rafinha den Verein verlassen. Als potenzielle Neuzugänge werden aktuell viele Namen gehandelt. Einer davon ist Leverkusens Julian Brandt.

Max Kruse zum FC Bayern - Backup für Lewandowski?

Da es für ihn aber wohl zu einem anderen Klub geht, sind die Bayern weiterhin auf der Suche nach einem Offensivspieler. Wäre Bremens Max Kruse ein Kandidat? Fakt ist: Sein Vertrag bei Werder läuft aus, der ehemalige Nationalspieler will selbigen auch nicht verlängern.

Nach Informationen von Sport1 wird das Thema Kruse beim FC Bayern nun wieder heiß - schließlich wäre er, so heißt es in dem Artikel, ein geeigneter Backup für Robert Lewandowski. Außerdem würde Kruse ablösefrei wechseln können und auch seine Quote spricht für sich: Der 31-Jährige hat in dieser Spielzeit in 32 Begegnungen elf Mal geknipst und zehn weitere Treffer vorbereitet. 

Kampf um Max Kruse: FC Bayern hat Konkurrenz

Wäre er also eine sinnvolle Ergänzung zum Bayern-Kader? Laut Sport1 mischt offenbar auch der FC Liverpool mit, Jürgen Klopp könnte also zum Spielverderber für die Bayern werden.

In Sachen Kruse gilt wohl das, was für alle Spieler seines Alters ganz oben auf der Wunschliste steht: Ein letzter großer Vertrag mit einem ordentlichen Gehalt. Dieses würde sich offenbar im hohen einstelligen Millionenbereich bewegen. Die Bundesliga-Saison ist seit Samstag beendet. Auch bei Kruse-Klub Bremen trauert man um Manni Burgsmüller.

Entscheidung über Zukunft von Max Kruse gefallen - Chance für Bayern?

Update vom 17. Mai 2019:  Kapitän Max Kruse wird Werder Bremen nach dieser Saison verlassen. Der Fußball-Bundesligist teilte am Freitag nach dem Training mit, dass der frühere Nationalspieler seinen auslaufenden Vertrag mit dem Verein nicht verlängern wird. „Wir haben immer betont, dass wir die Zusammenarbeit mit Max gerne fortgeführt hätten. Er hat sich jedoch dazu entschieden, nach drei Jahren eine neue Herausforderung suchen zu wollen“, sagte Sport-Geschäftsführer Frank Baumann. „Für uns war es wichtig, Planungssicherheit für die neue Saison zu haben. Dies ist nun gegeben und wir sind uns sicher, auch in der kommenden Saison einen starken Kader zusammenzuhaben.“

Kruse kam 2016 vom VfL Wolfsburg zurück nach Bremen und hat Medienberichten zufolge Anfragen aus dem Ausland vorliegen. „Ich habe mit großer Freude drei Jahre lang für den Verein gespielt und zuletzt stolz die Mannschaft als Kapitän geführt - das wird mir für immer in wertvoller Erinnerung bleiben“, sagte der 31-Jährige.

Mehr Infos zu Kruse und Werder bei deichstube.de*.

Update vom 28. März 2019, 16:12 Uhr: Max Kruse wechselte im Jahr 2016 vom VfL Wolfsburg zum SV Werder Bremen. Der Kontrakt des 31-Jährigen an der Weser läuft in diesem Sommer aus. Bis dato hat der ehemalige Nationalspieler seinen Vertrag noch nicht verlängert. Die Hanseaten würde Kruse nur allzu gerne langfristig an sich binden - wie jedoch Sky Sport News HD berichtet, könnte das Kapitel Werder Bremen für Kruse in diesem Sommer geschlossen werden. Zwei internationale Spitzenklubs sollen den Stürmer auf ihrer Wunschliste haben.

Demnach befassen sich Inter Mailand und Tottenham Hotspur „intensiv mit einer Verpflichtung des Ex-Nationalspielers“. Ein potenzieller Wechsel ergäbe wohl für beide Parteien Sinn. Inter oder Tottenham bekämen einen gestandenen, torgefährlichen Bundesligaspieler (244 Spiele, 71 Tore, 66 Vorlagen), der ablösefrei zu haben wäre. Kruses Marktwert liegt laut transfermarkt.de immerhin bei 10 Millionen Euro. 

Für den 31-Jährigen selbst ist ein Wechsel im Sommer zudem wohl die letzte große Chance auf einen hoch dotierten Vertrag inklusive Europapokal-Abende. In Bremen darf man in dieser Saison zwar noch von der Europa League träumen, bei den angesprochenen Vereinen gilt die Qualifikation für die internationale Bühne jedoch bereits als gesichert. 

Max Kruses Zukunft bleibt offen - mit der Qualifikation für die Europa League (vielleicht ja sogar über den DFB-Pokal) könnte man an der Weser die Argumente für einen Verbleib des Kapitäns allemal verbessern.

Extremer Wertverlust: FC Bayern bei Wagner mit dickem Minus-Geschäft

Update vom 6. Februar 2019, 15.37 Uhr:  Dass der Wechsel zu einem Topklub längst nicht die Steigerung des Marktwertes bedeutet, zeigt der Transfer von Sandro Wagner (31) nach China. Hatte der FC Bayern in der Winterpause 2017/2018 noch 13 Millionen Euro an die TSG Hoffenheim überwiesen, so betrug die Ablösesumme ein Jahr später im Rahmen des abrupten Wechsels nach China wesentlich weniger. Wie die SportBild berichtet, soll der deutsche Rekordmeister für den Angreifer vom Super-League-Klub Tianjin Teda gerade mal rund fünf Millionen Euro kassiert haben. Dies bedeutet letztlich nicht mal die Hälfte jenes Betrages, der zwölf Monate zuvor für den gebürtigen Münchner vom Festgeld des FCB geflossen war. 

Damit reiht sich Wagner in die Riege derjenigen Spieler ein, deren Anstellung beim FC Bayern aus sportlicher Sicht nicht gerade glücklich verlaufen ist. Überalterung und durchwachsene Leistungen in der Hinrunde hatten Folgen für noch weitere Spieler des FC Bayern - die Marktwerte der Stars haben gelitten.

FC Bayern: Sandro-Wagner-Ersatz - Musste er wegen Transfercoup gehen?

Update vom 30. Januar 2019, 12.49 Uhr: Bislang hat man in Sachen Nachfolger für Sandro Wagner vom FC Bayern keine Aussagen bekommen. Womöglich wird man im Winter gar nicht mehr aktiv werden. 

Steckt dahinter ein viel größerer Plan für den Sommer? An und für sich ist der Wagner-Deal eine Win-win-win-Situation. 

Der FC Bayern kassiert für einen Ergänzungsspieler, der zuletzt nicht einmal im Kader stand, noch einige Millionen Euro. 

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Wagner steigt gehaltstechnisch auf die Stufe von seinem Ex-Sturm-Kollegen Lewandowski. Zudem schafft der Rekordmeister damit Platz im Kader - um damit im Sommer eine richtigen Kracher zu verpflichten? 

Nicht erst seit gestern wird Timo Werner an der Säbener Straße gehandelt. Nach dem Wagner-Abgang müssen und wollen die Bayern spätestens im Sommer reagieren.

Auch Wagners Ex-Verein TSG 1899 Hoffenheim hat auf den Wechsel nach China reagiert - mit einem lustigen Tweet, wie heidelberg24.de* berichtet.

Gerücht: Wagner-Verkauf, weil Werner kommt

Der Vertrag des Nationalspieler läuft 2020 bei RB Leipzig aus. Die Sachsen haben bereits angekündigt, dass sie Werner verkaufen wollen, wenn dieser das ihm vorliegenden Vertragsangebot nicht annimmt.  

Werner selbst hatte im Dezember zwischen den Zeilen durchblicken lassen, dass er sich eine Zukunft beim FC Bayern vorstellen könnte.  

Mit Gnabry könnte Werner ein Turbo-Duo beim FC Bayern bilden. Bereits im DFB-Team bewiesen die beiden, dass sie gut miteinander harmonieren. 

Am Ende könnte auch Lewandowski davon profitieren. Auch wenn er jetzt ein halbes Jahr noch weitestgehend alleine auf sich gestellt ist. 

Wagner-Abgang fix: FC Bayern und die Stürmer-Not

Update vom 30. Januar 2019, 10.16 Uhr: Der Abgang von Sandro Wagner zu Tianjin Teda in die chinesische Super League ist perfekt. Das vermeldete der FC Bayern am Mittwochmorgen. 

Wie geht‘s beim Rekordmeister nun weiter? Der Transfermarkt ist noch bis Donnerstag, 18 Uhr geöffnet. 

Theoretisch also genügend Zeit, um noch einen Backup für Robert Lewandowski zu verpflichten. Doch die Bayern planen wohl keinen kurzfristigen Transfer.

Stattdessen sieht Coach Niko Kovac seine Offensive mit Serge Gnabry und Thomas Müller als mögliche Lewy-Backups bestens aufgestellt. 

Sollte der Pole mal eine Pause benötigen, sind die beiden sicherlich eine gute Alternative. Doch was ist, wenn Lewandowski sich einmal schwerer verletzt?

Wagner-Abgang fix: Holt der FC Bayern nun diesen Bundesliga-Stürmer?

Bremen - Es ist ein Paukenschlag im Wintertransfer-Fenster: Sandro Wagner verlässt nach einem Jahr den FC Bayern und wechselt nach China zu Tianjin Teda. Der 31-Jährige gebürtige Münchnern hinterlässt beim FCB eine Lücke im Sturm - zumindest quantitativ, da es nun keinen Back-up für Robert Lewandowski gibt. 

Deshalb könnten die Bayern noch einmal selbst auf dem Transfermarkt aktiv werden. Ein mögliches Ziel dabei ist der ehemalige Nationalspieler Max Kruse.

Kruse ist aktuell Kapitän und Leistungsträger bei Werder Bremen, hat seinen im Juni auslaufenden Vertrag allerdings noch nicht verlängert. 

Wagner-Abgang fix: Was läuft da mit Kruse?

Der Express will den Grund wissen: Kruse will ins internationale Geschäft zurück und soll einen Verbleib in Bremen davon abhängig machen, ob die Norddeutschen zumindest in die Europa League einziehen. Dem Bericht nach soll der FC Bayern an dem abgezockten Mittelstürmer interessiert sein. 

Fast logisch, schließlich wäre Kruse im Sommer ablösefrei. Ein großes Risiko also für Werder Bremen, weshalb auch ein Wechsel im Winter bei einem passenden Angebot im Raum des Möglichen ist. 

Bayern nicht die einzigen Interessenten

Bei den Bayern könnte Kruse den Platz hinter Robert Lewandowski einnehmen und das in zweierlei Hinsicht: Von der Bank wäre der spielstarke Mittelstürmer eine echte Verstärkung. Doch auch auf der Zehn kann Kruse aushelfen und als hängende Spitze mit seiner Übersicht helfen.

Allerdings sollen die Münchner nicht die einzigen sein, die auf diese Idee gekommen sind. Neben einem Interesse von Borussia Dortmund sieht der Express aktuell Borussia Mönchengladbach als Favoriten im Transfer-Rennen um Kruse und zitiert Fohlen-Manager Max Eberl: „Max Kruse ist ein super Spieler. Er ist einen großartigen Weg gegangen nach der schweren Verletzung, die er zu Beginn seiner Karriere hatte. Ausschließen darf man im Fußball nichts.“ 

Das kommt nicht von ungefähr: Die Fohlen kennt Kruse noch aus den Jahren 2013 bis 2015. In dieser Zeit spielte er mit Gladbach Europa League.

Video: Sandro Wagner verlässt den FC Bayern

Alle Transfers und Transfergerüchte zum FC Bayern München lesen Sie hier.

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Nach seinem einjährigen Türkei-Intermezzo hat Max Kruse auf Instagram seine Rückkehr in die Bundesliga bestätigt. Mehrere Vereine zeigen Interesse am Stürmer.

Kein Ende in Sicht im Falle Callum Hudson-Odoi. Das Talent hat vom FC Chelsea trotz Anfrage keine Wechselerlaubnis zum FC Bayern erhalten. Trainer Maurizio Sarri versetzte den Münchner Hoffnungen nun erneut einen Schlag.

rjs/as

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