Blut-Schock bei Rudy: So teuer muss der Münchner seine WM-Premiere bezahlen

Von Gegners Fuß getroffen: Sebastian Rudy blutete heftig aus der Nase.
 ©dpa / Ina Fassbender

Blut-Schock bei der WM 2018: Sebastian Rudy bekam im Spiel Deutschland gegen Schweden einen Tritt ins Gesicht. Er wurde stark blutend ausgewechselt.

Moskau - Plötzlich war alles rot. Nach einer unglücklichen Aktion in der 25. Minute blutete Sebastian Rudy heftig aus der Nase. Was war passiert?

Rudy arbeitete gewohnt emsig in der Defensive mit, grätschte, um seinem Kontrahenten den Ball abzuluchsen. Gegenspieler Toivonen lief weiter und traf den 26-Jährigen voll mit dem Fuß im Gesicht. Absicht darf man dem Schweden dabei wohl nicht unterstellen.

Deutschland gegen Schweden: Sebastian Rudy verlässt blutend das Feld

Blutbefleckt verließ der Mittelfeldmann das Feld, wirkte sichtlich benommen. Der medizinische Stab begann umgehend, den Gezeichneten zu behandeln. Nach einigen Minuten winkten die Ärzte ab. Eine Auswechslung war offenbar unumgänglich. In der 31. Minute wurde der WM-Debütant von Ilkay Gündogan ersetzt. 

Nach dem Last-Minute-Sieg gegen die Schweden gab Joachim Löw einen ersten Hinweis auf die Schwere der Verletzung. „Er hart die Nase gebrochen, glaube ich“, sagte der Bundestrainer, machte aber direkt Hoffnung: „Möglicherweise kann er am Mittwoch spielen.“

Wie schlägt sich die DFB-Elf im Schicksalsspiel von Sotschi? In unserem Live-Ticker verpassen sie nichts.

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