Franck Ribéry in Italien: Isst er hier bald das nächste Gold-Steak? Kurioser Instagram-Post

Franck Ribéry spielt ab sofort beim AC Florenz in der Serie A.
 ©dpa / Claudio Giovannini

Franck Ribéry ist zum AC Florenz gewechselt. Wartet in Italien bald eine Überraschung auf ihn? Das Stichwort ist „Gold-Steak“.

  • Franck Ribéry hat im Januar bei Instagram ein Video gepostet, in dem er ein goldenes Steak im Restaurant von Salt Bae serviert bekommt. Follower gaben daraufhin üble Kommentare ab. 
  • Ribéry wehrte sich mit einem Post. „F***t eure Mütter, f***t eure Großmütter“ sind nur ein kleiner Auszug der Worte des Franzosen.
  • Der FC Bayern hat den Spieler mit einer „sehr hohen Geldstrafe“ belegt.
  • Franck Ribéry ist mittlerweile nach Italien zum AC Florenz gewechselt.

Update vom 22. August: Der Vertrag von Franck Ribéry beim FC Bayern wurde im Sommer bekanntlich ja nicht verlängert, daher war der Franzose ablösefrei. Unzählige Gerüchte machten die Runde, wo der inzwischen 36-Jährige seine Fußballschuhe zukünftig schnüren würde. Nun hat man Gewissheit. 

Ribéry unterschrieb, wie tz.de* berichtet, einen Zweijahresvertrag beim AC Florenz. Unzählige Tifosi empfingen den Altmeister bei seiner Ankunft in der Toskana. Ribéry und die fußballverrückten Italiener? Das könnte passen! 

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Gemeinsam mit Ex-Bundesliga-Star Kevin-Prince Boateng könnte er die Serie A noch ein bisschen bereichern. Ein Post auf Instagram von den beiden schlug schon hohe Wellen. 

Unter diesem Bild meldete sich auch der Star-Koch „Salt Bae“ zu Wort und wünschte seinem Freund in Florenz alles Gute - mit dem kleinen Hinweis, dass er in Mailand bald ein Restaurant eröffnen werde.

Gut möglich, dass Ribéry in der nicht all zu weit entfernten Lombardei das eine oder andere Mal zum Essen gehen wird. Gibt es für ihn dann wieder ein Gold-Steak? „Salt Bae“ hatte ihm ja schon einmal eines serviert.

Egal was Franck Ribéry neben dem Platz noch veranstalten wird. Er ist und bleibt eine FC-Bayern-München-Legende. Zusammen mit Arjen Robben machte er den Namen Robbery zum Schreckgespenst für alle Gegner. Nun adelte er sich selbst und seinen kongenialen Ex-Kollegen Ribéry.

FC Bayern München: Franck Ribéry bekommt eigenes Gold-Steak in Dubai

Update vom 4. Juli: Fast sieben Monate nach dem Gold-Steak-Eklat um Franck Ribéry wurde der Franzose mit einem eigenen Gericht auf einer Speisekarte belohnt. Im Edel-Steakhaus Nusr-et in Dubai gibt es das "Golden Ottoman Steak (Ribery #7)". Es ist dort für 2500 Dirham, umgerechnet 600 Euro, zu haben. Ribéry postete selbst ein Bild, auf dem die Karte zu sehen ist. 

Franck Ribéry lässt es sich nach dem Abschied aus München erst einmal gut gehen: Er schickte ein Rap-Video an seine Fans, in dem er auf sehr dicke Hose macht und verfolgte das Afrika-Cup-Finale 2019 live im Stadion, wie tz.de* berichtete.

Nach Ribéry-Eklat: Weiterer FCB-Star gönnt sich Gold-Steak und schreibt: „Bruder, das ist für dich!“

Update vom 29. Juni: Die Debatte um die Gold-Steak-Affäre und Franck Ribéry ist längst verstummt - die Wogen haben sich geglättet und der 36-Jährige verlässt den Verein. Nun könnte das Thema allerdings noch einmal diskutiert werden. Denn ein Bayern-Profi hat sich mit seinem Teamkollegen gewissermaßen solidarisiert und sich nun ebenfalls ein Gold-Steak schmecken lassen - Corentin Tolisso. 

Riberys Landsmann weilt derzeit im Sommerurlaub im griechischen Mykonos. Zusammen mit seinen Freunden besuchte er dort das Restaurant „Nusr-Et“ - die Restaurantkette des Gastronom Nusret Gökçe, der in den sozialen Netzwerken auch unter dem Namen „Salt Bae“ bekannt ist und Ribéry in Dubai das Gold-Steak servierte. Nun konnte er mit Tolisso den nächsten Bayern-Star begrüßen.

Der Mittelfeldpsieler lies sich den Besuch allerdings etwas weniger als Ribery kosten. Sein Gold-Steak ist mit 300 Euro viermal weniger wert als die Luxusversion für 1200 Euro. Unabhängig des Preises scheint sich Tolisso gut amüsiert zu haben, wie seine Instagram-Story verrät. In der zeigt sich der 24-Jährige zudem solidarisch mit dem Oldie, er schreibt:  „Franck Ribéry, das ist für dich, großer Bruder.“

Tolisso ließ sich anschließend von Star-Koch „Salt Bae“ füttern und schrieb über den Geschmack des Gold-Steaks: „Es war echt gut.“

Nach Ribérys Gold-Steak-Affäre: Jetzt lässt es sich auch ein Stuttgarter Profi munden

Update vom 16. Juni, 17.55 Uhr: Es ist nicht ganz so groß wie das Stück Fleisch, das Franck Ribéry im Winter mächtig Ärger einhandelte, aber auch vergoldet - und serviert wurde es vom gleichen Koch: Auf dem Instagram-Account von Anastasios Donis wurde in der Nacht zum Sonntag ein Video gepostet, das den griechischen Nationalspieler vom VfB Stuttgart vor einem mit Gold ummantelten Steak zeigt.

Dabei stand nur ein Wort: „Enjoy“ (etwa: „Guten Appetit“ oder „Viel Spaß“). Angerichtet wird das Fleisch in dem kurzen Clip von Nusret Gökçe, der in den sozialen Netzwerken auch unter dem Namen „Salt Bae“ bekannt ist und weltweit mehrere Restaurants betreibt.

Zu Beginn des Clips lacht Donis kurz, als wäre ihm die Situation unangenehm. Während „Salt Bae“ das Steak in Stücke schneidet, zwinkert der Offensivspieler aber in die Kamera. Die Sequenz endet kurz bevor der Koch ein aufgespießtes Stück Steak von oben in Donis‘ geöffneten Mund manövriert. Wohl bekomm‘s!

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Gold-Steak-Eklat: Ex-Bayern-Profi erlaubt sich Scherz mit Ribéry

Update vom 8. April, 13.46 Uhr: Alexander Baumjohann, ein ehemaliger Spieler des FC Bayern München, ist mittlerweile in Australien tätig. In Moment spielt er für die Western Sydney Wanderers in Down Under. Sein Trainer: Markus Babbel. Es tummeln sich also einige Ex-FCB-Akteure in der australischen Liga. Würde dann eventuell die Verpflichtung Franck Ribérys Sinn ergeben? Diese Frage wurde Baumjohann auch von transfermarkt.de gestellt. 

„Es wäre also eine riesige Überraschung, wenn Ribéry kommen würde. Ich würde es mir auf jeden Fall wünschen“, so der mittlerweile 32-Jährige, der den Franzosen aus der gemeinsamen Zeit in München kennt. Auf die Nachfrage, dass Babbel angeblich Hoffnung hätte, den Außenspieler nach Sydney zu holen, antwortet Baumjohann mit einem Grinsen. 

„Wenn er seine Ruhe haben will, sollte er kommen. In Australien kannst du dein Leben als Fußballer in Ruhe leben. Natürlich sprechen dich ab und zu Fans auf der Straße an, aber mit Europa oder Südamerika ist das nicht zu vergleichen. Ich glaube, selbst ein Franck Ribéry könnte hier sein Gold-Steak in Ruhe essen“, so der Mittelfeldspieler in Hinblick auf Gold-Steak-Affäre. 

Gold-Steak-Eklat noch nicht beendet: CDU-Politiker Schäuble stichelt gegen Ribéry

Update vom 3. März, 11.02 Uhr: Der CDU-Poltiker und Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat in einem Interview mit der Funke-Mediengruppe einen Seitenhieb gegen Franck Ribéry verteilt. Er warnt vor zur Schau gestelltem Reichtum und führt auch die Gold-Steak-Debatte als Beispiel an. 

„Auch Fußballer sollten mehr darauf achten, welche Wirkung ihr Verhalten in der Öffentlichkeit hat. Warum muss man Bilder davon verbreiten, ein mit Blattgold überzogenes Steak zu essen?“, fragte sich der Politiker. 

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Wüste Anfeindungen nach Steak-Eklat: Jetzt schlägt Ribéry zurück

Update vom 15. Februar, 9.03 Uhr: „Ich mache in meinem Privatleben, was ich will“, sagte der Fußballprofi des FC Bayern München der französischen Sportzeitung „L'Equipe“ und forderte, man solle ihn als Fußballer beurteilen. In erster Linie interessiere die Leute seine Leistung auf dem Platz und nicht „zu wissen, was ich esse“. Zu seinem Besuch beim türkischen Gastronom Nusret Gökçe sagte der 35 Jahre alte Franzose: „Viele andere Spieler gehen auch bei ihm essen, genau wie ich. Darüber wird aber nie gesprochen. Aber von mir gibt es Videos.“

Ribéry war nach der Berichterstattung über ein teures, mit Blattgold überzogenes Steak, das ihm während seines Urlaubs im Emirat Dubai in einem Edel-Steakhaus serviert worden war, heftig kritisiert worden und hatte darauf mit heftigen Beleidigungen gegen Fans und Medien reagiert.

In dem Interview sprach Ribéry auch über seine Zukunft. „Wir werden sehen, was in den kommenden Wochen passieren wird“, sagte er und kündigte an, sich mit den Bayern-Bossen und seinem Berater zusammenzusetzen. Er werde dabei niemals „tricksen“, betonte Ribéry. „Ich werde bei den Bayern weitermachen, falls ich ihnen weiterhin alles geben kann.“ Der Vertrag des Offensivspielers beim deutschen Rekordmeister läuft am Saisonende aus.

Update vom 9. Februar, 9.38 Uhr: Offenbar gibt es beim FC Bayern wieder Ärger mit Franck Ribéry. Der Franzose soll einen Frust-Abgang hingelegt haben.

Wüste Beschimpfungen nach Steak-Eklat: Strafanzeigen gegen Ribéry

Update vom 7. Februar, 14.12 Uhr: Es seien zwei Strafanzeigen gegen Ribery eingegangen, berichteten die Ermittler am Donnerstag in ihrer Presserunde. Anlass war nicht das Steak als solches, sondern die obszönen Grobheiten, die der Bayern-Profi anschließend über Social Media gegen seine Kritiker in den französischen Medien verbreitet hatte. 

Damit eine Beleidigung strafrechtlich verfolgt werden kann, muss diese jedoch gezielt gegen bestimmte Personen gerichtet sein. Das war nach Angaben der Staatsanwälte bei den Grobheiten Riberys nicht der Fall. Der Fußballer hatte Anfang des Jahres ein Video gepostet, in dem ihm ein mit Blattgold verziertes Steak serviert wird.

Nach Verletzung und Steak-Wirbel: Ribéry nimmt Arbeit wieder auf

Update vom 21. Januar 2019, 15.14 Uhr: Kevin Großkreutz hat mit einigen erstaunlichen Aussagen zu Franck Ribéry für Aufsehen gesorgt. „Der Neid ist sofort da“, sagte er unter anderem.

Update vom 21. Januar 2019, 15.14 Uhr: Franck Ribéry und Arjen Robben haben beim FC Bayern München am trainingsfreien Tag ihrer Fußball-Kollegen intensiv für ihre Comebacks gearbeitet. Der 35 Jahre alte Ribéry absolvierte am Montag erstmals nach seinem im Trainingslager in Katar erlittenen Muskelfaserriss im Oberschenkel wieder Laufrunden.

Für Robben stand nach Vereinsangaben ein individuelles Programm mit Lauf- und Passübungen auf dem Programm. Der 34 Jahre alte Holländer hatte wegen Oberschenkelproblemen wie auch Ribéry den Rückrundenstart gegen 1899 Hoffenheim (3:1) am vergangenen Freitag verpasst.

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Trainer Niko Kovac nimmt mit seinem Team am Dienstag mit einem öffentlichen Training die Vorbereitung auf das erste Heimspiel des Jahres am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) gegen den VfB Stuttgart auf.

Party-Video mit Mantel und Sonnenbrille: Franck Ribéry ausgelassen

Update vom 18. Januar 2019, 10.20 Uhr: Wegen eines Muskelfaserrisses am Oberschenkel verpasst Ribéry leider den Rückrundenstart in der Bundesliga. Dafür hat er aber gerade mehr Zeit für seine Familie und genießt diese offenbar in vollen Zügen. Auf Instagram hat der Franzose ein neues Video gepostet. Hier feiert er den Geburtstag seiner Tochter Shahinez zusammen mit der Familie.

Trotz Verletzung ist immerhin ein kleines bisschen Tanzen drin. Besonders auffällig ist sein Outfit: Ribéry posiert in Mantel und mit Sonnenbrille - ähnlich sind auch seine Kinder bekleidet. It‘s swag-time.

Christian Streich hat klare Meinung zu Ribéry-Postings

Update vom 16. Januar 2019, 20.36 Uhr: Nun hat sich auch Freiburg-Trainer Christian Streich zu der Causa Ribéry geäußert. Gegenüber der Sport Bild sagte der Freiburg-Trainer, der bekannt ist für seine klaren Ansagen, dass die Diskussion im Internet unglücklich gewesen sei und sich hochgeschaukelt hätte. Zu dem Wut-Posting Ribérys hat der Freiburg-Trainer aber eine klare Meinung: „Das war falsch, und das darf er nicht machen. Kurzzeitig hat es ihm offensichtlich die Sicherung rausgerissen“, sagte Streich.

Dass es soweit kam, findet Streich „total schade, weil ich Franck eigentlich sehr schätze. Er hat Unglaubliches geschafft und hat es im Leben schwer gehabt“.

Podolski verteidigt Ribéry: „Ob Gold-Steak oder Döner...“

Update vom 14. Januar 2019, 06.41 Uhr: Fußball-Profi Lukas Podolski hält den Hype um die sogenannte Gold-Steak-Affäre von Franck Ribéry für überzogen. „Soll jeder sein Leben so leben, wie er es für richtig hält. Ob er sich was zu essen holt, sich ein Auto kauft oder zu welchem Verein er wechselt - das ist mir egal“, sagte der 33 Jahre alte Ex-Nationalspieler am Sonntag in Gummersbach. „Zum Steak habe ich dieselbe Meinung. Ob das Steak golden ist oder silber oder bronze, das ist mir eigentlich scheißegal. Ich glaube, er ist dadurch kein anderer Mensch, wenn er sich ein Gold-Steak reinhaut oder einen Döner isst.“

Podolski findet Ribérys Aktion, der in der Vorwoche mit seinem Post in den sozialen Medien zum Teil große Empörung ausgelöst hatte, „nicht so dramatisch“. Aber auch die Reaktionen im Internet sowie die mediale Berichterstattung seien übertrieben. „Das ist in Deutschland extrem. Wenn ich als Lukas Podolski jetzt einen Döner esse, sagen sie: Bow, was für ein geiler Typ! Und wenn ich mir am nächsten Tag ein goldenes Steak reinhaue, heißt es: Was ist das denn für ein Arschloch?“

Dass der Franzose anschließend seine Kritiker im Netz übel beleidigte, findet der Offensiv-Spieler von Vissel Kobe aber nicht gut: „Im Nachhinein weiß er auch, dass er da vielleicht zu früh oder zu schnell reagiert hat.“

DFB-Präsident Grindel äußert sich zu Franck Ribéry - und verteilt einen Seitenhieb

Update vom 13. Januar 2019, 11.25 Uhr: DFB-Präsident Reinhard Grindel hat mit Ironie auf den Fall Franck Ribéry reagiert. Der Spitzenfunktionär betonte bei einer Veranstaltung gegen Rassismus, Antisemitismus und Ausgrenzung im Fußball am Sonntag in Frankfurt/Main, dass der Deutsche Fußball-Bund seine Werte in der täglichen Arbeit lebe: „Dann kommen Ribery und andere. Die Fragen müssen aber dann von den Zuständigen, nämlich Bayern München, beantwortet werden. Ich kann nur sagen: Ich hoffe, dass ein deutscher Nationalspieler (...) das isst, was unsere Köche auf den Tisch packen.“

Franck Ribéry von Frankfurter Basketballern veräppelt

Update vom 12. Januar 2019, 20.26 Uhr: Am Sonntag treffen in der Basketball-Bundesliga der FC Bayern und die Skyliners Frankfurt aufeinander. Dieses Duell der Korbjäger nimmt der hessische Gegner zum Anlass, um ein bisschen gegen die berühmte Fußballabteilung der Münchner zu sticheln - konkreter gesagt Franck Ribery. Der Franzose sorgte zuletzt schließlich mit seiner Steak-Affäre für einen neuerlichen Eklat beim deutschen Rekordmeister.

In einem nicht ganz ernst gemeinten Video stellen die Frankfurter Protagonisten Quantez Robertson sowie Philipp Vögler von der Medienabteilung die berüchtigte Szene nach, in der Ribery ein mit Gold überzogenes Steak serviert wird (siehe unten). Statt dem edlen Gold-Überzug kommt in diesem Fall jedoch die typische Frankfurter Spezialität „Grie Soß“ (“grüne Sauce“) zum Einsatz.

Außerdem hat die Aktion eine positive Randnote: Sie wird Bedürftigen zugute kommen: Guard Garai Zeeb erklärt in dem Clip: „Zusammen mit der Wisag werden wir jetzt auch noch etwas Gutes tun und Lebensmittel im Wert von 1200 Euro an die Frankfurter Tafel spenden." Zur Erinnerung: Das ist genau die Summe, deren Wert das Franck Ribery servierte Steak hatte. Am Ende gibt es dann auch noch eine milde stimmende Botschaft für alle Mütter, Großmütter und Stammbäume... 

Kein Ende im Steak-Eklat: Jetzt äußert sich auch Borussia Dortmund

Update vom 11. Januar 2019, 9.26 Uhr: 

Der Rummel um den Gold-Steak-Eklat von Franck Ribéry scheint kein Ende zu nehmen. Jetzt hat sich auch Borussia Dortmund zu Wort gemeldet. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat den Bayern-Profi für dessen Aussagen nach dem Goldsteak-Vorfall kritisiert. „Letztlich muss jeder Mensch selbst wissen, was er isst“, sagte der 59-Jährige am Freitag in einem Interview der Bild. „Die Wortwahl, die hier gewählt wurde, kann natürlich niemandem gefallen. Da gibt es ja keine zwei Meinungen. Mehr möchte ich dazu aber auch nicht sagen. Das ist die Angelegenheit des FC Bayern.“

Nur negative Folgen für Ribéry? So profitiert der Franzose vom Eklat um das Gold-Steak

Update vom 10. Januar 2019, 14.43 Uhr: Und weiter geht‘s bei Ribérys Steak-Gate. Nun haben sich auch ein aktueller und ein ehemaliger Bundesliga-Manager zu der Thematik geäußert und dabei den Franzosen teilweise hart kritisiert. Jörg Schmadtke, aktuell Boss des VfL Wolfsburg, sagte im kicker über die Aufregung um Ribéry: „Ehrlich gesagt langweilt mich so etwas. Das sind Themen, die behandelt werden, wenn die Leute nichts anderes zu erzählen haben.“ Allerdings fand er die Reaktion des 35-Jährigen „katastrophal“. 

So wäre es schon „gut, wenn er ein bisschen entspannter wäre. Und wenn er ein goldenes Steak essen will, kann er das doch machen. Aber es geht nicht, wenn er alle Leute durchbeleidigt. Er ist eine Person der Öffentlichkeit.“

Auch Ex-Bremens ehemaliger Manager meldet sich natürlich zu Wort. Aufsichtsrats-Chef Willi Lemke hat in einem Interview zum Fall Ribéry offen eingeräumt, dass Bundesliga-Clubs bei Skandalen oder Undiszipliniertheiten ihrer besten Spieler häufig ein Auge zudrücken. „Jede Mannschaft braucht die Topspieler. Deshalb werden sie meistens in Schutz genommen, wenn sie Blödsinn machen“, sagte der 72-Jährige dem Bremer Weser Kurier.  

Update vom 10. Januar 2019, 9.25 Uhr: Auf Franck Ribéry ist nach der Veröffentlichung des Videos, wie er ein Gold-Steak serviert bekommt, viel Kritik eingeprasselt. Seine Reaktion mit Beschimpfungen hat das Ganz eher noch verschlechtert als verbessert. Allerdings hatte der ganze Fall nicht ausschließlich negative Folgen für den Franzosen.

In den sozialen Medien hat Ribéry viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Mehr als 2,5 Millionen Menschen haben das Video mit dem Gold-Steak auf seinem Instagram-Kanal bereits angesehen. Außerdem folgen ihm dort seitdem 150.000 Menschen mehr als bisher.

Auch auf Twitter hat Ribéry von dem Wirbel profitiert. 18.000 neue Follower seit dem Video mit Star-Koch Salt Bae sprechen auch hier eine deutliche Sprache.

14.34 Uhr: Wollte der FC Bayern mit dem verkündeten Pavard-Transfer vom Ribéry-Eklar abmelden? Diese Vermutung hat auf jeden Fall ein Stuttgarter Blogger, der gut in VfB-Kreise vernetzt ist. 

Auffällig ist schon, dass von Seiten des VfB Stuttgart noch keine offizielle Mitteilung oder Stellungnahme über den fixen Transfer von Benjamin Pavard zum Rekordmeister kam.    

11.27 Uhr: „Zu diesem Fall habe ich mich jetzt vor wenigen Tagen geäußert. Ich glaube, das war ganz klar und deutlich und dabei bleibt es auch. Darüber werde ich auch nichts mehr sagen“, so Hasan Salihamidzic über die Causa Ribéry. Das Thema scheint für die Verantwortlichen des FC Bayern abgeschlossen. 

10.22 Uhr: In der Medienwelt gibt weiterhin Kommentare zum Eklat von Ribéry. Doch im Moment dreht sich alles um Benjamin Pavard. Der Verteidiger vom VfB Stuttgart wechselt sicher an die Säbener Straße. Das bestätigt Hasan Salihamidzic. 

Update vom 9. Januar 2019, 6.30 Uhr: Am Donnerstag startet die Handball-Nationalmannschaft in ihre Heim-WM. Beim ersten Gruppenspiel treffen sie am 10. Januar auf Korea. Der DHB-Vizepräsident Bob Hanning hat sich bei der Deutschen Presse-Agentur einen kleinen Seitenhieb gegen Franck Ribéry beziehungsweise den Fußball nicht unterdrücken können. 

„Wir wollen eine bodenständige und nicht abgehobene Alternative zum Fußball sein. Wir wollen kein goldenes Steak essen, sondern wir wollen nahbar bleiben“, so der Verantwortliche. Er gibt zu, dass Handball den Fußball nie ablösen wird. „Da ist auch kein Neidfaktor“, sagt Hanning. Sein Wunsch ist es, dass der Handball den Abstand zum Fußball in den nächsten Jahren halbiert.

Franck Ribéry: Auch Kevin Großkreutz äußert sich

Update 8. Januar 2019, 21.51 Uhr: Auch Ex-BVB-Spieler Kevin Großkreutz konnte es offenbar nicht lassen sich zu Ribérys Gold-Steak-Eklat zu äußern. Über den Instagram-Account seiner Kneipe „Mit Schmackes“ in Dortmund witzelte das Lokal, dass es auch in Dortmund ein „Gold Schnitzel“ gibt: „Momentan in aller Munde freuen wir uns Euch unser goldenes Highlight anbieten zu dürfen“, heißt es in dem Post. Dazu gibt es ein Foto, auf dem ein Wiener Schnitzel mit Schoko-Gold-Talern belegt ist. 

Update vom 8. Januar 2019, 21.23 Uhr: Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic hätte nach dem Internet-Ausraster von Franck Ribéry als Club-Verantwortlicher deutliche Worte an den Profi des FC Bayern gerichtet. „Ich hätte wahrscheinlich gesagt: „Was bist du denn für ein Vollidiot?““, sagte Bobic den Zeitungen der VRM (Allgemeine Zeitung Mainz, Wiesbadener Kurier, Darmstädter Echo). „Ich gehe davon aus, dass die Bayern auch so in etwa mit ihm gesprochen haben.“

Franck Ribéry lacht über ironischen Post von „Salt Bae“

Update vom 8. Januar, 18.16 Uhr: Nachdem das Foto von Franck Ribéry und einem vergoldeten Steak große Wellen geschlagen hat, kann der Fußball-Star offensichtlich immer noch über die Situation lachen. Der Gastronom Nusret Gökçe, bei dem Ribéry das mit Blattgold überzogene Stück Fleisch serviert bekommen hatte, postete am Dienstag auf seinem Instagram-Kanal eine Nahaufnahme des vergoldeten Steaks. 24 Karat habe das 1.200 Gramm-Steak schrieb er dazu.

Soweit so gut, doch: In den Kommentaren verlinkte der als „Salt Bae“ bekannte Gastronom Franck Ribéry höchstpersönlich und schrieb: „Ich weiß mein Bruder, dein Lieblingssteak“. Dazu packte der Koch einen lachenden Smiley und machte damit klar, dass er diese Aussage ironisch meint.

Franck Ribéry reagierte prompt auf den Post und antwortete dem Gastronomen mit zahlreichen lachenden und blinzelnden Smileys. Der ironische Kommentar des kurdisch-türkischen Fleischers kam also gut an beim Franzosen. Dazu schickte Ribéry ein großes rotes Herz an Nusret Gökçe. Der Freundschaft zwischen dem Koch und dem FC-Bayern-Star hat die Steak-Affaire also offenbar nicht geschadet - immerhin.

Update vom 8. Januar, 17.17 Uhr: Jannis Kamann hält Geldstrafen im Fußball für höchst problematisch. „Grundsätzlich ist das private Verhalten von Arbeitnehmern für den Arbeitgeber nicht von Belang“, erklärte der Kölner Arbeitsrechtler: „Es sei denn, seine Äußerungen wirken sich negativ auf das Arbeitsverhältnis aus.“

Ribéry habe aber keine Aussagen in Bezug auf das Kerngeschäft Fußball gemacht oder sich vereinsschädigend über den FC Bayern geäußert. „Er hat sich nur an die Kritiker seines Essverhaltens gewandt. Zumal noch in französischer Sprache und auf französische Journalisten gemünzt“, sagte Kamann. „Deshalb finde ich es äußerst zweifelhaft, ob sich das in irgendeiner Weise auf das Arbeitsverhältnis auswirken dürfte.“

Update vom 8. Januar, 16.06 Uhr: Franck Ribéry und sein Goldsteak haben mittlerweile sogar die Satire-Seite Postillon zu einem Beitrag animiert. Darin geht es um einen goldenen Körper, eine weitere Ribéry-Aufforderung an seine Hater und sportliche Risiken. Seeeeeehr lesenswert - darüber sollte auch der Monsieur schmunzeln können.

Tim Wiese springt Franck Ribéry zur Seite: „Wenn man es sich leisten kann, soll man es auch machen“

Update vom 8. Januar, 11.57 Uhr: Ein kleines Ratespiel. Wer könnte auf folgende Frage die nachstehende Antwort gegeben haben: Franck Ribery hat in Dubai ein vergoldetes Ribeye-Steak für 1200 Euro gegessen. Eine gute Wahl? „Na klar, aber sicher. Wieso denn nicht? Ist doch eine gute Show, die Ribéry da hingelegt hat. Und richtig gute Unterhaltung ist es auch. Mal ein bisschen die Leute zu provozieren, finde ich richtig geil.“ Und, schon eine Tendenz?

Richtig, es ist Tim Wiese. Auf die Nachfrage von meinwerder.de, ob der Franzose nur provozieren wollte, sagte Wiese: „Was genau er wollte, weiß ich nicht. Dass er in diesem Fall provozieren wollte, glaube ich nicht mal. Man sollte bedenken, dass das in Dubai war, und in Dubai ist alles aus gold.“ 

Der Ex-Keeper unterstützt seinen einstigen Konkurrenten. „Wenn man es sich leisten kann, soll man es auch machen. Jeder hat nur ein Leben, und in dem muss man alles ausprobiert haben!“, so Wiese. Der ehemalige Profi begründet auch seine Antwort. „Wer sich einen goldenen Jet zulegen will - mach es! Ich find's geil, mein Ding zu machen, ohne darauf zu achten, was die anderen denken. Die haben nämlich das Problem!“

Tim Wiese über die Geldstrafe: „Kann mir nicht vorstellen, dass Ribéry zahlen muss“

Über den Shitstorm der Fans sagt der 37-Jährige: „Dass sind die, die nichts auf die Reihe bekommen und anderen nichts gönnen. Die schreiben dann so etwas.“. Über die wüsten Beleidigungen seines einstigen Konkurrenten hat der Ex-Torhüter auch eine Meinung. „Die Wortwahl war nicht schlau, wenn er mal Botschafter für den FC Bayern werden will“, so Wiese.

Dass Ribéry eine Geldstrafe bekommen hat, denkt Wiese nicht. Er hat seine nie zahlen müssen, gibt er zu. „Vorstellen kann ich mir aber nicht, dass Ribéry zahlen muss. Sich jetzt mit Ribéry anzulegen, würde Bayern vermutlich nicht gut tun. Ein Verein will es sich mit den wichtigen Spielern nicht verderben, deshalb zahlt am Ende wahrscheinlich niemand eine Geldstrafe“, so der ehemalige Bremer mit einer außergewöhnlichen Aussage. 

Sarah Wiener findet das Verhalten von Franck Ribéry „geradezu armselig“

Update vom 8. Januar, 9.22 Uhr: „Es ist keine Luxusküche. Es ist eine dekadente Schwachsinnsküche“, sagt die Star-Köchin Sarah Wiener der Deutschen Presse-Agentur über das Restaurant von „Salt Bae“. Wiener schmeckt das Steak auch nicht. „Selbst kulinarisch gibt's dafür die Note 5 von mir“, so die Köchin. 

Die Expertin verurteilt die Art, wie Ribéry sein Steak zelebrierte. „Geradezu armselig“, beschreibt sie die Aktion in Anbetracht dessen „wie viele Milliarden Menschen sich nicht einmal einen Fingerhut von diesem Steak leisten können.“ 

Video: Sarah Wiener hält Gold-Steak für „dekadente Schwachsinnsküche“

Update vom 8. Januar, 7.50 Uhr: Stefan Effenberg hat in seiner Kolumne bei t-online.de Stellung zur Causa Ribéry genommen und stellt sich eine Frage, für die sich viele Fans auch interessieren. „Das Strafmaß ist angemessen. Das Problem ist, dass niemand kommuniziert, wie hoch diese Geldstrafe wirklich ist - und wohin das Geld geht. An den FC Bayern oder an einen gemeinnützigen Zweck? Wenn das im Verborgenen bleibt, ist es kein Wunder, dass weiter diskutiert wird. Transparenz wäre hier der wichtigste Punkt“. 

Der „Tiger“ schreibt auch, dass er glaubt, dass der Franzose bei einer schlechteren sportlichen Leistung in der Hinrunde anders bestraft worden wäre. Außerdem mahnt er die Kritiker: „Wer jetzt seine Suspendierung oder seinen Rauswurf fordert, hat nie selbst professionell Fußball gespielt.“

Alfons Schuhbeck über die Essgewohnheiten von Franck Ribéry

Update vom 8. Januar, 6.22 Uhr: Der Deutschen Presse-Agentur sagte Alfons Schuhbeck: „Als Koch des FC Bayern München kann ich zu Franck Ribérys Essverhalten nur sagen, dass er keinerlei merkwürdige Vorlieben hat“. Der Star-Koch, der schon seit fast 30 Jahren für den Rekordmeister tätig ist, beschrieb aber auch, was es mit dem Blattgold im Essen auf sich hat. „Es hat nichts mit kulinarischem Mehrwert oder gutem Geschmack, sondern mit schillernden Vorlieben der Bling-Bling-Gesellschaft zu tun“, so Schuhbeck. 

Falls sich Münchner jetzt fragen, warum es in der Landeshauptstadt keine mit Gold überzogenen Steaks gibt, hat Schuhbeck auch die passende Antwort parat. „Es gibt vergoldete Tomahawk-Steaks auch nicht in Sternerestaurants von München, Paris oder Barcelona, sondern an extravaganten Schauplätzen der Glitzerwelt. In unseren Breitengraden wird Gold als zugelassene Lebensmittelfarbe mit der Nummer E 175 nach meinem Wissen nur noch zum Überziehen oder Dekorieren von Süßigkeiten und aufgebrezelten Wurstwaren verwendet“, so der Koch. 

Ribéry-Eklat: Matthäus veralbert den Franzosen - auch der Innenminister schaltet sich einein

Update vom 7. Januar 2019, 22.29 Uhr: Kritik, teilweise auch unter der Gürtellinie hat Franck Ribéry für sein Gold-Steak-Video schon reichlich einstecken müssen. Daraufhin wehrte sich der Franzose und zahlte es seinen Hatern mit gleicher Münze zurück. 

Auf das Statement von Lothar Matthäus wird der Bayern-Star aber wohl nicht so scharf reagieren. Der Sky-Experte nimmt Ribéry in einem Post bei Facebook süffisant auf die Schippe.

„Familien-Dinner - aber nur mit Golden Toast...“ schreibt Loddar und garniert das Ganze mit einem zwinkernden Smiley. Das zugehörige Bild zeigt Matthäus mit einem Teller Muscheln in der Hand im kurzärmligen Dolce & Gabbana-Shirt. Dabei lächelt der Ex-Profi in die Kamera, während er am gedeckten Tisch sitzt.

Matthäus‘ Follower finden es lustig. „Loddarrrr saugeil“ schreibt einer,  „Der war gut Loddar“ ein anderer. Allerdings muss auch der Sky-Mann in den Kommentaren einstecken. „Dafür aber ein Hemd von D & G , kostet auch nicht nur 9,95.“ schreibt ein User. Matthäus wird es im Urlaub wohl verschmerzen.

Update vom 7. Januar 2019, 21.02 Uhr: Auch dem wohl bekanntesten Fan von Franck Ribéry sind der Skandal um das vergoldete Steak und dessen Nachwirkungen aufgefallen. Der tz sagte Detelef Sünkel, der seit dem Triplegewinn die Rückennummer Sieben des Franzosen als Tattoo auf dem Rücken trägt, dass er den Flügelspieler in gewisser Weise verstehen könne.

„Auch ich würde meine Familie bis aufs Blut verteidigen“, so Sünkel. Dabei wäre er bei der Wortwahl aber „nicht so über das Ziel hinausgeschossen.“ Allerdings merkte er auch kritisch an, dass die Ribérys einige Beleidigungen in den sozialen Medien aushalten mussten. 

Sünkel betont in der tz, dass er die Ribérys als „nette Familie, die sich immer für uns und den Kleinen interessieren“ kennt. Franck

Update vom 7. Januar 2019, 15.20 Uhr: Nun hat sich auch Bayerns Innenminister zum Ribéry-Eklat geäußert. Joachim Herrmann (CSU) kritisierte den Franzosen für dessen Verhalten und Äußerungen in den sozialen Medien. 

„Wenn man von dieser Prominenz in der Öffentlichkeit lebt, dann muss man auch ein Stück Vorbild sein“, so Herrmann in einem Video-Interview mit der Bild.  

„Was Ribéry isst, das muss er selbst entscheiden“, so Herrmann. „Was nicht akzeptabel ist, in welcher Wortwahl er sich dann mit Kritikern auseinandersetzt.“

Auf die Frage, ob der FC Bayern Ribéry nicht hätte rauswerfen sollen, antwortete Herrmann, dass man „eine emotionale Äußerung auch nicht überbewerten“ solle.

Manuel Neuer spricht über Twitter-Eklat von Franck Ribéry

Update vom 7. Januar 2019, 13.48 Uhr: Nachdem sich Thomas Müller über den Eklat um Ribéry schon geäußert hatte („Wenn Franck sich angegriffen fühlt, reagiert er auch mit Mitteln, die auf andere überzogen wirken. Er sieht das selbst dann anders. Der Verein musste natürlich reagieren. Er ist ein absoluter Mannschaftsspieler“), hat sich nun auch Manuel Neuer zum Fall geäußert. 

„Ich finde, das ist jetzt kein Thema. Ich finde nicht, dass man da eine Debatte draus machen sollte“, so Manuel Neuer im Trainingslager in Doha. Das Verhältnis zwischen Ribéry und Neuer ist weiterhin gut. „Wir sprechen immer miteinander, es ist ja nicht so, dass ich dann beleidigt bin und zwei Tage nicht mit einem spreche. Egal, was es ist, ob positiv oder negativ, wir reden immer miteinander“, so der Keeper. Er hängt den Eklat nicht an die große Glocke. 

Franck Ribéry: Das ist in den letzten Tagen passiert

München/Doha - Franck Ribéry hat mit seinem Post auf Instagram für viel Wirbel gesorgt. Als er sich bei Salt Bae ein goldenes Steak bestellte, wusste er noch nicht, was das für Auswirkungen haben wird. Follower oder sogenannte Fans vergriffen sich in der Wortwahl. Reizpunkt war, dass das Steak unter anderem 1200 Euro kostete. 

Als Reaktion auf die unfreundliche Kommentare auf seinem Profil, antwortete der 35-Jährige mit wüsten Beschimpfungen. „F**** eure Mütter, eure Großmütter und sogar euren Stammbaum.“ Er schulde den Menschen überhaupt nichts, schrieb er. Seinen Erfolg habe er vor allem Gott zu verdanken, ihm selbst und seinen Vertrauten, die an ihn geglaubt haben. 

Franck Ribéry: Franzose akzeptiert eine „sehr hohe Geldstrafe“

„Was die Pseudo-Journalisten angeht, die immer nur negativ über mich und meine Taten berichtet haben. Wenn ich etwas spende (denn man hat mir beigebracht, auch zu geben, wenn ich viel bekomme) - warum berichtet dann kein einziges großes nationales Medium davon?"

Wie die tz* erfahren hatte, war Ribéry das Steak spendiert worden. Auch seine Frau Wahiba fand deutliche Worte und verteidigte ihren Gatten. Wegen der harschen Wortwahl wurde der Franzose von den Fans und der Medienwelt harsch kritisiert. Sportdirektor Hasan Salihamidzic verkündete: „Er hat Worte benutzt, die wir als FC Bayern nicht akzeptieren. Ich habe lange mit ihm gesprochen und ihm mitgeteilt, dass er eine sehr hohe Geldstrafe bekommen wird. Und die hat er auch akzeptiert“. 

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