Uli Hoeneß mit Kampfansage nach Stotter-Wochen des FC Bayern: „Langeweile kommt früh genug“

Noch ist er Präsident des deutschen Rekordmeisters: Uli Hoeneß vom FC Bayern München.
 ©dpa / Angelika Warmuth

Trotz der durchwachsenen Leistungen des FC Bayerns in den vergangenen Wochen ist Präsident Uli Hoeneß optimistisch und schickt eine Kampfansage in Richtung Bundesliga.

München - FCB-Präsident Uli Hoeneß hat sich nach dem sehr holprigen Auftritt der Münchner im DFB-Pokal gegen Bochum zur Lage des amtierenden Deutschen Meisters geäußert. Der 67-Jährige erkennt zwar die Probleme des FC Bayerns an, fordert aber auch die Ereignisse der letzten Spiele nicht überzubewerten. Vor dem Zitter-Sieg gegen Bochum, machten die Münchner auch beim knappen Sieg gegen Aufsteiger Union Berlin, beim Last-Minute-Unentschieden gegen den FC Augsburg und bei der Heimniederlage gegen die TSG Hoffenheim keinen guten Eindruck.

Hoeneß Meinung zu den vergangenen Spielen - „Jammern auf hohem Niveau“

Wir „jammern hier auf hohem Niveau“, sortiert Hoeneß die Ereignisse der vergangenen Woche ein. „Wir sind in der Champions League ungeschlagen, in der Meisterschaft dabei“, analysiert der 67-Jährige das Abschneiden des deutschen Rekordmeisters gegenüber der Abendzeitung und endete mit einer Kampfansage in Richtung der anderen Top-Teams: „Die Langeweile in der Bundesliga kommt noch früh genug“. 

Auch seinen Trainer Niko Kovac nimmt Hoeneß in Schutz und erklärt „Man sollte aufhören, immer nur auf den Trainer einzuhauen, die schlechten Spiele macht nicht der Trainer, sondern die Mannschaft.“ Klingt also eher nicht so, als wünsche sich Hoeneß, der im November als Präsident des FC Bayern aufhören wird, einen anderen Coach für die Münchner. Einen vielversprechenden Kandidaten für die Nachfolge von Niko Kovac schloss der 67-Jährige bereits vor ein paar Tagen aus. 

Fokus auf die großen Spiele - FC Bayern muss sich beweisen

Der Noch-Präsident des FCB freut sich darüber hinaus auf die kommenden großen Spiele der Bayern, denn da würde die Mannschaft immer noch die beste Leistung abrufen können, wie man beispielsweise an dem Kantersieg gegen Tottenham Hotspur sehen könne. Das erste große Spiel bestreitet der FC Bayern bereits am Samstag, wenn die Mannschaft von Niko Kovac bei dessen Ex-Klub in Frankfurt gastiert. Eine Woche darauf ist dann der BVB zum Prestige-Duell in München zu Gast. Spiele gegen Leverkusen und den aktuellen Tabellenführer Gladbach folgen. Es könnten vorentscheidende Begegnungen im Kampf um die deutsche Meisterschaft werden. 

fd

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