Stark wie selten! Bayern-Star spricht über mögliches DFB-Comeback und böses Blut mit Löw: „Deshalb ist da ...“

Er stand schon fast vor dem Absprung: Unter Niko Kovac stand Abwehr-Star Boateng auf der Abschussliste. Bei Flick ist er gesetzt - und bereit für eine DFB-Comeback?

  • FCB-Star Boateng stand im Winter schon kurz vor dem Absprung.
  • Zuletzt gute Leistungen könnten für eine Richtungsänderung sorgen.
  • Jetzt sprach sich auch Karl-Heinz Rummenigge für einen Verbleib aus.

Update vom 13. Februar 2020: Eine wirklich schöne Zeit hatte Jerome Boateng zuletzt wahrlich nicht. Beim DFB-Team wurde der Weltmeister im Frühjahr 2019 ausgemustert, und auch beim FC Bayern legte man keinen großen Wert mehr auf seine Dienste. Ex-Präsident Uli Hoeneß riet ihm nach der Meisterfeier im Mai öffentlich zu einem Vereinswechsel. 

Doch Boateng ließ sich davon nicht unterkriegen, blieb ruhig und wartete geduldig auf seine Chance. Und siehe da: 2020 ist Boateng auf einmal wieder gesetzt. Unter Hansi Flick durfte der 31-Jährige in der Rückrunde in jedem Spiel von Beginn an ran. An der Seite von David Alaba überzeugte er derart, dass nun sogar über eine mögliche Rückkehr zur Nationalmannschaft spekuliert wird. 

„Ich schaue jetzt auf den FC Bayern, möchte da gute Leistungen bringen und der Mannschaft helfen, ihre Ziele zu erreichen“, sagte Boateng dazu in einem Interview mit dem SID: „Ich glaube, dass sich der Bundestrainer sehr klar geäußert hat, dass er mit jungen Spielern zur EM fahren will. Das muss man respektieren, das ist seine Linie.“

Ganz ausschließen möchte der Innenverteidiger eine Rückkehr allerdings nicht: „Aber man weiß nie im Fußball: Wenn es irgendwann eine Chance gibt, bin ich nicht abgeneigt“, sagt Boateng.  

Auf die Frage, ob es nach der Ausbootung im März 2019 zwischen ihm und Bundestrainer Joachim Löw böses Blut gegeben habe, antwortet Boateng: „Nein, überhaupt nicht. Ich habe mich mit dem Bundestrainer ausgesprochen“, so der Weltmeister von 2014: „Ich schätze ihn absolut als Mensch und Trainer. Wir hatten miteinander sehr viel Erfolg in der Nationalmannschaft, und ich habe mich als Spieler unter ihm weiterentwickelt. Deshalb ist da alles in Ordnung.“

FC Bayern: Kehrtwende in Transfer-Taktik? Rummenigge äußert sich

Unser Artikel vom 7. Februar 2020:

München - „Ich würde ihm als Freund empfehlen, den Verein zu verlassen. Er braucht eine neue Herausforderung, er wirkt wie ein Fremdkörper“. So hart waren die Worte von Uli Hoeneß bezüglich Jerome Boateng noch im Mai 2019. Doch 2020 ist bisher ein sehr gutes Jahr für den Abwehr-Veteranen: Er stand in jedem Spiel in der Startelf und konnte bisher mit stabilen Leistungen überzeugen.

FC Bayern: Rummenigge lobt Boateng

Über die Leistungen von Boateng äußerte sich Karl-Heiz Rummenigge gegenüber Sport1: „Jerome spielt wieder kontinuierlich seit einiger Zeit“, und sieht auch einen Verdienst des Trainers, „ich finde speziell unter Hansi Flick hat er wieder Stabilität an den Tag gelegt.“

Zu den Aussagen von Hoeneß äußert sich Rummenigge geschickt, denn er gibt ihm für den Zeitpunkt seiner Empfehlung an Boateng Recht: „Ich glaube, das, was Uli gesagt hat, war damals aus der Situation heraus durchaus keine falsche Einschätzung. Aber das war eben auch zu einem anderen Zeitpunkt.“

Auf Twitter fasst ein User die Situation um Boateng passend zusammen: „Was ich beachtenswert finde. Seit nun ungefähr 4 Transferperioden wird Boateng immer weggeredet und er ist immer noch da. In meinen Augen hat er auch einen würdevollen Abgang verdient, einer der besten Innenverteidiger der Bayern-Geschichte. Den verabschiedet man gebührend.“

Boateng: Heftige Wechselgerüchte im Winter

In der Länderspielpause sickerte durch, dass Jerome Boateng sich nach Jahren der Zusammenarbeit von Christian Nerlinger sowie dessen Beratungsagentur CN Sports getrennt hat und sich der Firma LIAN Sports von Fali Ramadani und Nikola Damjanac anschließt. Das Verhältnis zwischen Boateng und den Bayern-Bossen galt als angeschlagen. Boatengs New-York-Trip in der Winterpause kam nicht gut an.  

Boateng: Wechsel im Sommer nicht unrealistisch

Nach gescheiterten Deals mit Paris (2018) und Juve (2019) bleiben für Boateng immer noch einige internationale Optionen: England, Italien, es gibt offenbar viele Interessenten. Sein neuer Berater Ramadani gilt als sehr gut vernetzter und einflussreicher Berater der Branche.

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