Ex-Bayern-Trainer Ancelotti bei Champions-League-Spiel im Stadion

Auch wenn er nicht mehr Trainer des FC Bayern München ist: Trainer-Legende Carlo Ancelotti (58) war am Mittwochabend im Stadion, schaute sich ein Championsleague-Spiel an.

London - Der FC Chelsea liegt dem Italiener immer noch am Herzen. „Es ist eine Freude, an die Stamford Bridge zurückzukehren und ein Champions-League-Spiel zu genießen“, schriebt Carlo auf seinem Twitter-Account, zeigte sich lächelnd im Stadion, während sein Ex-Verein zuhause gegen Celtic Glasgow glänzte (wir berichteten).

Zwischen 2009 und 2011 trainierte Ancelotti in London, saß anschließend bei Parsi St.Germain und Real Madrid auf der Bank. Ein spektakuläres Spiel sahen Ancelotti und die Fußball-Fans an der Stamford Bridge in London zwischen dem FC Chelsea und dem AS Rom. Chelsea rettete beim 3:3 (2:1) nach einer 2:0-Führung und einem 2:3-Rückstand noch ein Unentschieden und behauptete den Spitzenplatz in der Gruppe C vor Rom. Schlecht sieht es für Atlético Madrid aus, das trotz Überzahl nicht über ein 0:0 beim bisher punktlosen Neuling FK Karabach Agdam hinauskam. Der Finalist von 2014 und 2016 liegt noch ohne Sieg auf Rang drei. Der FC Basel feierte mit dem 2:0 (1:0) bei ZSKA Moskau den zweiten Sieg und hielt in der Gruppe A Rang zwei hinter Manchester United.

In Brüssel ließen die Superstars aus Paris nichts anbrennen. Mbappè (3. Minute), Cavani (44.) und Rekordtransfer Neymar (66.) sorgten für klare Verhältnisse. Angel di María setzte den Schlusspunkt (88.). In London gingen die Blues durch David Luiz (11.) und Eden Hazard (37.) scheinbar sicher in Führung. Aber die Roma drehte mit Traumtoren durch Alexander Kolarow (40.) und zweimal Edin Dzeko (64. und 70.) die Partie, ehe Hazard (75.) für den Ausgleich sorgte. Marcus Rashford (65.) ließ Manchester United jubeln.

Kurioses gab es in Barcelona, als Piqué kurz vor der Halbzeit eine Hereingabe mit der Hand ins Tor bugsierte und dafür die zweite Gelbe Karte im Spiel sah. Dennoch kamen die Katalanen zu einem sicheren Sieg durch das Eigentor von Dimitrios Nikolaou (18.), Messis Freistoß (61.) und den dritten Treffer von Lucas Digne (64.).

mk/dpa/sid

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