BVB-Star Emre Can enthüllt Bayern-Anekdote: Deshalb verließ er den FCB

BVB: Nationalspieler Emre Can verließ den FC Bayern erst nach einem entscheidenden Zukunfts-Gespräch mit seinem Ex-Trainer Pep Guardiola. Nun ist er ein Star.

  • Der FC Bayern gab Emre Can im Alter von 19 Jahren ab, er entwickelte sich zum Star.
  • Der Nationalspieler verriet nun, wieso er damals den Rekordmeister verließ.
  • Nach einem Gespräch mit Ex-Trainer* Pep Guardiola sah der heutige Profi von Borussia Dortmund keine Perspektive mehr.

München/Dortmund - Bereits im Alter von 15 Jahren wechselte Emre Can als eines der größten Talente seines Jahrgangs von Eintracht Frankfurt zum FC Bayern München*. Dort wurde er ausgebildet und gab schließlich mit 19 Jahren sein Bundesliga*-Debüt für die Münchner, bevor es für fast sechs Jahre ins Ausland ging. Nun legte der Nationalspieler offen, dass er den FCB nach einem Gespräch mit Pep Guardiola verließ.

BVB-Star Emre Can: Nach FCB-Abschied wurde er international zum Star

Trotz seines enormen Potenzials machte Can zu seiner Zeit bei den Münchnern nur sieben Pflichtspiele und erzielte dabei auch einen Bundesliga*-Treffer. Nach seinem Wechsel nach Leverkusen* 2013 entwickelte sich Can zum Topspieler und machte nur ein Jahr später einen Mega-Schritt mit seinem Wechsel zum FC Liverpool, nach vier Jahren in der Premier League* wechselte er nach Italien zu Juventus Turin

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Bundesliga Debüt

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Seit Ende Januar ist Can zurück in der Bundesliga*, der BVB* verpflichtete ihn für 25 Millionen Euro fest aus Turin. Der 26-Jährige will die Zeit im Ausland nicht missen, wie er gegenüber der Homepage von Borussia Dortmund* verrät. „Ich bin sehr dankbar für die Erfahrungen, die ich auf meinen Stationen machen durfte. Ich bin als Fußballer und Mensch gereift. Die Jahre im Ausland waren cool“, so der Ex-Bayern-Profi.

Emre Can: Nach FCB-Abschied wurde der Dortmund-Profi international zum Star

Doch wieso gingen Can und der Rekordmeister getrennte Wege? Can spricht durchweg positiv über seine Zeit bei den Münchnern. „Ich war schon damals extrem aufs Gewinnen fokussiert. Ich hatte keine Angst, als ich als 15-Jähriger zu Bayern München* gekommen bin. Stefan Beckenbauer, der leider viel zu früh gestorben ist, war mein Trainer“, erinnert er sich. „Nach ein paar Tagen habe ich schon bei der U19 mittrainiert, aber bei der U17 gespielt. Mit 16 bin ich dann hoch zur U19. Ich war reif, groß und hatte das Talent. Als ich im zweiten Jahr bei den Profis war, kam Pep Guardiola.“

Dortmund-Star Emre Can: Nach FCB-Abschied wurde er international zum Star

Ein richtungsweisendes Gespräch zwischen Can und dem katalanischen Taktik-Fuchs klärte die Zukunft des damaligen Jungprofis. Ich habe ihn ziemlich direkt gefragt, wie meine Chancen stehen. Er war sehr ehrlich zu mir und hat mir gesagt, dass es nicht einfach werden würde“, erzählt Can offen. „Mir war klar, dass es für meine Entwicklung wichtig sein würde, dass ich viel spiele und möglichst wenig auf der Bank sitze. Da kam das Angebot aus Leverkusen genau richtig.“

Letzten Endes wechselte Can für gerade einmal 5 Millionen Euro fest nach Leverkusen*. Hätte sich der FC Bayern* auf eine Leihe geeinigt, wäre sein Karriereweg vielleicht anders verlaufen. Damit dem FC Bayern keines seiner Talente durch die Lappen geht, könnten einige Jungstars verliehen werden. (ajr) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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