Eintracht-Chef Hellmann mit Lob für die Mannschaft - und Kritik für die Presse

Eintracht Frankfurt behauptet sich im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach, auch wenn sie in Unterzahl spielen. Hellmann, der Sprecher des Vorstands, würdigt das Team und tadelt die Presse.

Frankfurt - In der zweiten Runde des DFB-Pokals hat Eintracht Frankfurt einen Sieg gegen Borussia Mönchengladbach errungen. Die entscheidenden Tore erzielten Hugo Ekitiké und Omar Marmoush, während Ko Itakuras Treffer für die Gäste nicht ausreichte. Trotz der Roten Karte gegen Arthur Theate und der daraus resultierenden Unterzahl von über 75 Minuten, konnte die Eintracht das Spiel für sich entscheiden. Axel Hellmann, Vorstandssprecher der Eintracht, betonte die Bedeutung dieses Sieges: „So ein Spiel in Unterzahl am Ende zu gewinnen, ist für die weitere Saison ausgesprochen wichtig, davon bin ich fest überzeugt.“

Sonderlob von Hellmann für Collins

Hellmann nutzte seine Zeit in der Mixed Zone, um seine Anerkennung für das Team und insbesondere für einen Spieler auszudrücken: „Ich habe größten Respekt, nicht nur vor der Leistung einzelner — ich glaube, der Nnamdi Collins hat das Spiel seines Lebens gemacht heute.“ Collins, der taktisch bedingt als Rechtsverteidiger für Junior Dina Ebimbe eingewechselt wurde, bereitete den siegbringenden Treffer von Marmoush vor.

Die Eintracht hatte nur wenige Tage nach einem körperlich anstrengenden Spiel gegen Union Berlin erneut eine herausfordernde Partie zu bestreiten. Trotz des Drucks und der physischen Anforderungen konnte das Team sowohl körperlich als auch spielerisch überzeugen. Hellmann unterstrich diese Leistung mit den Worten: „Das war nicht nur meiner Meinung nach richtig stark. Auch Sandro Wagner und Rudi Völler haben das gesagt.“

Seitenhieb für die Medien

Hellmann nutzte die Gelegenheit auch, um auf die kritische Berichterstattung einiger Medien zu reagieren: „Ihr seid ja auch immer schnell in der Kritik und da wird gesagt: Jetzt haben wir nicht drei oder vier Spiele am absoluten Limit gespielt, da wird es wieder schwierig oder problematisch. Man muss das Gegenteil hervorheben.“

Mit 14 Punkten aus acht Bundesligaspielen, dem Einzug ins Achtelfinale des Pokals und sieben von neun möglichen Punkten in der Europa League hat Eintracht Frankfurt einen beeindruckenden Saisonstart hingelegt. Dies ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass das Team bereits 13 Pflichtspiele absolviert hat. Unter der Leitung von Trainer Dino Toppmöller hat die Eintracht eine beeindruckende Wende vollzogen. Der heroische Sieg gegen Gladbach dürfte dem Team weiteren Auftrieb geben.

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