Bundesliga-Start wieder mit Zuschauern? „Hohes Tier“ sagt Satz, der Fans aufhorchen lassen dürfte

Die Bundesliga konnte - noch ohne Zuschauer - erfolgreich beendet werden. Nun erschien ein DFL-Leitfaden, wie eine Rückkehr der Fans ermöglicht werden soll. Infos im News-Ticker.

  • Die Bundesliga-Saison konnte trotz der Corona-Pandemie erfolgreich beendet werden.
  • Die Planungen für die kommende Spielzeit sind bereits im Gange - auch was Zuschauer im Stadion betrifft.
  • Die DFL hat den Klubs nun einen Leitfaden für eine mögliche Rückkehr von Fans zugeschickt - alle Infos im News-Ticker. 

Update 18. Juli: Auch Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) hält die baldige Rückkehr der Fans in die Fußball-Stadien für möglich. „Mit Abstand und Hygienekonzept können Sportveranstaltungen mit Zuschauern durchgeführt werden“, sagte der 47-Jährige der „Bild am Sonntag“. Zu großes Gedränge müsse „aber noch vermieden werden. Die Stadien werden also nicht ausverkauft sein können und das muss gut organisiert und kontrolliert werden. Dann müssen sie aber nicht mehr leer sein, finde ich.“

Die Deutsche Fußball Liga hatte am Mittwoch einen Leitfaden an ihre 36 Vereine geschickt. Dieses soll die Clubs bei der Erarbeitung standort-individueller Konzepte unterstützen. Unter anderem geht es dabei um die Bestimmung der „realisierbaren Gesamtkapazität“, Regelungen für die An- und Abreise und auch die „Einbeziehung von Fan-Interessen“. Das Bundesgesundheitsministerium urteilte, der Leitfaden berücksichtige „wesentliche Aspekte des Infektionsschutzes“.

Bundesliga-Spiele mit Zuschauern schon ab September? DFL stellt Leitlinien zur Fan-Rückkehr ins Stadion vor

Update 16. Juli: In den DFL-Richtlinien zur Bundesliga mit Zuschauern heißt es in einem Punkt, dass die Fans frühzeitig ins Stadion kommen sollen, um so einen großen Andrang zu vermeiden. Der Eintritt soll mit verschiedenen Zeitfenstern entzerrt werden. Wort wörtlich heißt es, dass ein „attraktives Rahmenprogramm“ angeboten werden soll. Hintergrund: So würden sich die Zuschauer nicht im Umlauf aufhalten, sondern auf ihren sicheren Plätzen sitzen. 

Nun stellt sich die Frage, was mit „attraktivem Rahmenprogramm“ gemeint ist. Musik-Acts wie Helene Fischer oder Andrea Berg? Oder treten im amerikanischen Stil wieder Cheerleader auf? Dürfen Fans gegeneinander aufs Tor bolzen? Führt der städtische Zoo eine Tiershow nach Maskottchen-Vorliebe auf? Löwen bei den Spielen des TSV 1860 München, Geißböcke in Köln, Zebras in Duisburg oder rote Bullen in Leipzig? 

Man darf gespannt sein, wie sich das weiter entwickelt. 

Update vom 15. Juli: Bundesliga-Spiele mit Zuschauern in den Stadien ab der kommenden Saison im September? Was lange undenkbar schien, könnte doch Realität werden. Die DFL hat den Vereinen jetzt einen Leitfaden zukommen lassen, um Fans die Rückkehr ins Stadion zu ermöglichen. Nun sind die Vereine gefordert. Anhand dieses Leitfadens müssen Klubs der 1. und 2. Bundesliga eigene - die DFL nennt sie „Standort-individuelle“ - Konzepte erarbeiten.

Bald wieder Fans im Stadion? DFL schickt Vereinen Leitfaden zu

Dabei sollen die Vereine eng mit den Gesundheitsbehörden zusammenarbeiten. „Wesentliche Bausteine dieser Detailkonzeptionen sind zum einen eine Infektionsvermeidung durch die Einhaltung von Mindestabständen in sämtlichen Stadionbereichen sowie zum anderen die Sicherstellung der Nachvollziehbarkeit von Infektionsketten“, heißt es von der DFL.

Ein ganz wichtiger Punkt: Ob Zuschauer zu einem Spiel zugelassen werden, soll immer abhängig vom regionalen Infektionsgeschehen sein. Dazu soll an jedem Standort am Vortag eines Spiels die Zahl der Neuinfektionen im Zeitraum der zurückliegenden sieben Tage zur Bewertung des "Pandemie-Levels" herangezogen werden.

Rückkehr der Zuschauer ins Stadion: DFL bewertet An- und Abreise zu Spielen kritisch

Der DFL-Leitfaden beinhaltet bereits exemplarische Sitzplatzmodelle für bis zu 50 Prozent Auslastung. Dazu heißt es: Eine realistische Gesamtkapazität richte sich an der "Anzahl an Personen, die mit dem vorhandenen Platz und in der verfügbaren Zeit unter Einhaltung eines Mindestabstands bewältigt werden kann". Der Plan von Union Berlin, ab der neuen Saison in einem vollen Stadion zu spielen, dürfte damit nicht aufgehen.

Als kritisch bewertet die DFL An- und Abreise sowie Ein- ins und Auslass vom Stadion. Die Empfehlung lautet hier: eine zeitliche und räumliche Entzerrung. So wird etwa empfohlen, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem eigenen Auto anzureisen und nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Risiken bestünden laut der DFL auch bei der Nutzung von Sanitäranlagen und dem Erwerb von Speisen und Getränken.

Corona-Lockerungen in der Bundesliga: Trainer, Betreuer und Journalisten profitieren

Update vom 25. Juni: Der 34. Spieltag der Fußball-Bundesliga steht an: Bremen will das Wunder schaffen, Leverkusen und Gladbach in die Champions League. Die Partien im Live-Ticker.

Update vom 10. Juni: Die DFL hat verkündet, dass noch vor dem anstehenden 31. Spieltag Lockerungen im „medizinisch-organisatorischen Konzept der DFL und des DFB“ umgesetzt werden. 

So müssen Trainer, Team-Betreuer und die gesamte Delegation der Klubs auf den Tribünen keinen Mund-Nasen-Schutz mehr tragen, „sobald sie ihren Sitzplatz im Abstand von mindestens 1,5 Metern zur nächsten Person eingenommen haben.“ Das Gleiche gilt für den 4. Offiziellen am Spielfeldrand. Der werde schließlich ebenfalls regelmäßig auf Covid-19 getestet.

Nach dem Fußball-Restart in der Corona-Krise steht Dynamo Dresden vor dem Abstieg. Ein Profi brach in Tränen aus und übte heftige Kritik gegenüber der DFL.

Lockerungen in der Bundesliga: Mehr Journalisten in den Stadien erlaubt

Außerdem dürften fortan mehr Personen innerhalb der Stadien arbeiten. „Damit verdoppelt sich unter anderem die Zahl der Journalisten, die neben den Rechte-Inhabern aus dem Stadion berichten, von 13 auf 26.“

Die DFL betont in der Mitteilung nochmal, dass die Gesundheit aller Beteiligten im Vordergrund stehe und die Eindämmung des Virus höchste Priorität genieße.

Bundesliga bald wieder mit Zuschauern?! DFL plant „Re-Start 2“ - Seifert-Aussage macht große Hoffnung

Update vom 8. Juni: Die DFL informierte am Montag die 36 Klubs des Bundesliga und 2. Liga über die geplanten Lockerungen der Hygiene-Bestimmungen. Dabei könne man je nach Pandemie-Entwicklung bald auch wieder Zuschauer zulassen, schreibt kicker.de.

Demnach sollen es laut dem Schreiben „drei bevorstehende Maßnahmen“ geben. In Absprache mit dem zuständigen Bundesministerium will man das Hygienekonzept „an die zwischenzeitlichen Entwicklungen in der Gesamtgesellschaft anpassen“. So sollen womöglich die Ersatzspieler keine Masken mehr Tragen müssen, wenn der Mindestabstand eingehalten werde. Keine Maske muss vorerst auch Alfred Schreuder mehr tragen. Er ist überraschend nicht mehr Trainer der TSG Hoffenheim.

Bundesliga bald wieder mit Zuschauer? DFL-Boss Seifert macht Fans Hoffnung

Weiterhin soll laut dem DFL-Schreiben die Zahl der zugelassenen Journalisten (derzeit zehn pro Stadion) und Fotografen (derzeit drei) erhöht werden. Auch für die kommende Saison haben demnach bereits Überlegungen stattgefunden. So soll unter dem Arbeitstitel „Re-Start 2“ ein Konzept zum Auftakt der Saison 2020/21 gestaltet werden, das von den strengen Maßnahmen im aktuellen Spielbetrieb abweicht.

Auch die Zulassung von Zuschauern wird bei der DFL ins Auge gefasst. Der Verband habe „bereits den Dialog mit dem Bundesgesundheitsministerium aufgenommen mit Blick auf die Möglichkeit, mit dem Saisonstart schrittweise Zuschauer zu den Spielen beider Ligen zuzulassen“, zitiert der kicker DFL-Geschäftsführer Christian Seifert.

Update vom 11. Mai, 17.30 Uhr: Ungewöhnlicher DFB-Pokal in Corona-Zeiten*: Wie der Deutsche Fußball-Bund an diesem Montag bekanntgab, soll das Finale um den Cup-Wettbewerb im Berliner Olympiastadion am 4. Juli steigen - und damit nach dem 30. Juni, wenn die Verträge mancher Spieler bei den Profi-Klubs enden. Normalerweise gehen Anfang Juli die ersten Transfers über die Bühne.

Die Halbfinals sind demnach für den 9. und 10. Juni geplant. Folgende Paarungen waren für das Semifinale des Pokalwettbewerbs gelost worden:

  • FC Bayern München - Eintracht Frankfurt
  • 1. FC Saarbrücken - Bayer Leverkusen

Jetzt muss noch entschieden werden, welches Duell an welchem der beiden Tage stattfindet.

Der 1. FC Saarbrücken aus der Regionalliga Südwest ist die große Überraschung im diesjährigen Halbfinale des DFB-Pokals. Der FC Bayern München ist der Titelverteidiger.

Corona-Krise der Bundesliga: Klubs verlieren fast 100 Millionen Euro

Update vom 11. Mai, 12.23 Uhr: Die 36 Vereine der Fußball-Bundesliga und 2. Bundesliga verlieren durch die Geisterspiele offenbar mehr als 91 Millionen Euro

Wie der Kicker (Montagsausgabe) berichtet, ergibt sich für die Bundesligisten ein Verlust von 69,661 Millionen Euro, für die Klubs der 2. Liga 22,029 Millionen Euro. Die Bezifferung dieser Summe basiert auf Grundlage der Ticketeinnahmen aus der vergangenen Saison. Diese bleiben nun bekanntlich aus. 

Corona-Pause: Auch 3. Liga soll wieder starten

Update vom 9. Mai, 15.23 Uhr: Der Deutsche Fußball-Bund plant offenbar die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der 3. Liga am 26. Mai. Wie die „Sportschau“ am Samstag berichtete, wurden die Vereine mit einem Schreiben über den detaillierten Terminfahrplan des DFB informiert. 

Demnach sollen die Spieler und Betreuer der Klubs bereits vom 10. bis zum 12. Mai im Rahmen einer ersten Testreihe auf das Coronavirus geprüft werden. Zwischen dem 13. und 15. Mai könnten die Mannschaften das Teamtraining wieder aufnehmen, sofern die Freigabe dafür durch die Politik erfolgt. Der Termin ist also noch nicht in Stein gemeißelt.

In der 3. Liga stehen noch elf Spieltage aus, auf den Auftiegsplätzen rangieren aktuell der MSV Duisburg sowie Waldhof Mannheim. Unterhaching ist Dritter vor Meppen, Ingolstadt und 1860 München. Die vier Abstiegsplätze belegen Zwickau, Münster, Großaspach sowie Jena.

Update vom 8. Mai, 10.43 Uhr: Fußball-Deutschland freut sich auf die Fortsetzung der Bundesliga. DFL-Boss Christian Seifert eilt derzeit von einer wichtigen Konferenz in die nächste. Bei der PK am 7. Mai äußerte außerdem einen Satz, dessen Inhalt Milliarden wert ist - und fast komplett unterging.

Ob die Bundesliga eines Tages auch ein Thema für Paul Glatzel wird? Das deutsche Wunderkind spielt seit seinem sechsten Lebensjahr für den FC Liverpool. Währenddessen gibt es für den DFB-Pokal noch keine Lösung - sorgt der DFB somit für einen Eklat

Die Vorbereitungen für den Bundesliga-Restart laufen: Der FC Bayern befindet sich seit Sonntag in Quarantäne, wie tz.de berichtet*

Bundesliga-Spielplan nimmt Formen an - schlechte Nachricht für den deutschen Klassiker 

Update vom 7. Mai, 15.31 Uhr: Die DFL kommt den Klubs am ersten Spieltag nach der Corona-Pause etwas entgegen. Paderborn und Köln dürfen sich der großen Runde am Samstag anschließen, Werder Bremen, das gerne deutlich später losgelegt hätte. spielt immerhin erst am Montag gegen Bayer Leverkusen.

Die Fans wird das wohl kaum freuen, während der Mini-Aufschub auch für den Klub wahrscheinlich nur ein kleines Trostpflaster sein wird.

Noch schlechtere Neuigkeiten gibt es für die Fans aus Dortmund und München. Keine Sorge, das Revierderby zwischen dem BVB und Schalk 04 ist nicht betroffen, es findet wie gehabt am Samstag, dem 16. Mai, statt. 

Bundesliga-Neustart: FC Bayern gegen Borussia Dortmund sicher unter der Woche

Allerdings wird der Termin für den deutschen Klassiker die wenigsten Anhänger wirklich überzeugen. Für viele ist es das Spiel des Jahres und ohne Frage das absolute Gipfeltreffen der Bundesliga. Leider fällt der Schlagabtausch zwischen der Borussia und dem deutschen Rekordmeister aber nun sicher auf einen Wochentag.

Um die verlorene Zeit aufzuholen und das geplante Saisonfinale am 27. Juni möglich zu machen, streuen die Bundesliga-Chefs gezwungenermaßen englische Wochen ein. Am 28. Spieltag findet der deutsche Klassiker statt und damit entweder am Dienstag, den 26. Mai, oder am darauffolgenden Mittwoch. Beides für die meisten Fans sicherlich nicht das Gelbe vom Ei.

Währenddessen gibt es sowohl bei Borussia Dortmund als auch beim FC Bayern München Spekulationen um Transfers. Will man etwa einige Wackelkandidaten loswerden?

Bundesliga mit historischer Entscheidung: Start und Ende stehen fest - Wechsel-Revolution denkbar

14.28 Uhr: Da steckte einiges drin in dieser PK! DFL-Boss Christian Seifert kündigte an, dass die Bundesliga ihren Spielbetrieb am 16. Mai wieder aufnimmt. Das Saisonfinale ist für den 27. und 28. Juni geplant. Außerdem deutete er an, dass es wegen der Corona-Krise möglicherweise fünf Auswechslungen geben könnte. Eine endgültige Entscheidung darüber wurde aber noch nicht getroffen. 

Ein erster Teil der noch ausstehenden TV-Gelder ist bereits geflossen, nach dem ersten Spieltag können die Klubs mit weiteren Zahlungen rechnen. Ob es Spiele im Free TV gibt, wollte Seifert nicht verraten - er ließ aber durchblicken, dass sich Pay-TV-Sender Sky einen Plan zurechtgelegt habe. Die wichtigsten PK-Aussagen gibt es hier zum Nachlesen.

Bundesliga: DFL-Pressekonferenz mit Christian Seifert zum Nachlesen

14.26 Uhr: Das war‘s! Die PK ist beendet. 

14.24 Uhr: Sind Klubs dazu verpflichtet, am nächsten Spieltag anzutreten, wenn Spieler in Corona-Quarantäne müssen? Seifert erklärt, dass das Gesundheitsamt über die jeweilige Quarantäne entscheidet. Klubs müssen antreten, wenn eine bestimmte Anzahl an Spielern zur Verfügung stehe. Die Mindestanzahl dieser gesunden Spieler nennt Seifert aber nicht.

14.20 Uhr: Eine Obergrenze an Neuinfektionen gibt es laut Seifert nicht. Im Keller des VAR werde es bauliche Änderungen geben, um den persönlichen Schutz zu gewährleisten.

14.18 Uhr: Eine erste Tranche der noch ausstehenden TV-Gelder wurde bereits Anfang Mai überwiesen. Zwischen dem ersten und dem zweiten Spiel nach dem Corona-Neustart sollen weitere Gelder fließen, wie Seifert erläutert.

14.13 Uhr: Seifert erinnert daran, dass Tests auch falsch sein könnten. „Es gibt statistische Ungenauigkeiten“, erklärt er. Aber bei den Klubs gelte die Vorgabe, dass man alles dafür tue, dass das nicht passiere.

Bundesliga: Wann startet die neue Saison? Seifert hofft auf August

14.08 Uhr: Am 30. Juni laufen etliche Verträge aus, weshalb man die Saison unbedingt zu diesem Zeitpunkt beendet haben möchte. Man sehe jetzt schon einige Englische Wochen vor, auch der DFB habe mit den Pokalspielen Rechte auf Spiele während der Woche. Es gebe viele Aspekte, die dazu führen, dass man schnellstmöglich wieder spielen möchte. Es gehe nicht nur ums Geld - sondern „sportliche, rechtliche und organisatorische Gründe“, so Seifert.

Aktuell sind zwei Englische Wochen geplant, hinzu kommt das Nachholspiel zwischen Bremen und Frankfurt. Für den Saisonstart wolle man sich nicht festlegen. „Im Idealfall starten Ligen im August“, so Seifert. Man weiß aber natürlich um die europäischen Wettbewerbe und die Länderspiele, die im September steigen sollen. 

14.04 Uhr: Seifert spricht über mögliche Menschen-Ansammlungen vor den Stadien. „Ich glaube nicht, dass die Fan-Szenen ihren Kritikern diesen Gefallen tun werden.“ Diesen Eindruck habe er aus vielen Gesprächen mit den Verantwortlichen gewonnen. Und Ansammlungen in Wohnzimmern? „Es ist immer noch Disziplin gefordert. Ich hoffe einfach, dass sich jeder der Verantwortung bewusst ist.“ Das Argument - „spielt mal besser nicht, es könnten sich Leute im Wohnzimmer treffen“ lässt Seifert nicht gelten. Denn dann müsste man noch über andere Dinge diskutieren, weswegen sich Menschen in Wohnzimmern treffen könnten.

14.01 Uhr: „Die Zuständigkeit liegt immer bei den lokalen Gesundheitsbehörden“, macht Seifert einmal mehr deutlich, als er zu Quarantäne-Maßnahmen bei Klubs befragt wird.

Bundesliga: DFL-Boss Seifert mit dickem Lob für Deutschland - „ein Privileg“

13.56 Uhr: Die Bundesliga auf der ganzen Welt im Rampenlicht? „Das hoffe ich nicht. Das würde bedeuten, dass die Corona-Krise in anderen Ländern schwerere Auswirkungen hat. Das verbietet sich, das tut man nicht“, macht Seifert klar. Er weiß aber natürlich, dass nun weltweit über die Bundesliga berichtet wird. „Das gelingt uns nur, weil wir in diesem Land spielen. Wir haben das Privileg, in einem der modernsten Gesundheitssysteme der Welt zu leben.“ Kracher-Aussage von Seifert - und ein dickes Lob an Politik und Gesundheitswesen. 

„Wenn ich von anderen Ligen gefragt werde, und ich nenne die Anzahl der Tests, die in Deutschland möglich sind, folgt erstmal Schweigen. In den USA kann man sich das gar nicht vorstellen.“ Das Interesse am Konzept sei weltweit riesengroß. Deshalb möchte man die Erkenntnisse teilen. „Alles, was wir hier tun, werden wir mit allen teilen. Ich wünsche mir, dass so schnell wie möglich alle anderen wieder spielen.“

13.54 Uhr: Es soll eine Relegation zwischen Bundesliga und 2. Liga geben. Bei 2. und 3. Liga herrscht noch Unklarheit, schließlich liegt die 3. Liga in Händen des DFB - ebenso der DFB-Pokal. Laut Seifert solle die Terminierung für die Pokalspiele aber ebenfalls in Kürze stattfinden. 

Bundesliga im Free TV? DFL-Boss Seifert macht Fans Hoffnung

13.52 Uhr: Stichwort Free TV: Laut Seifert gibt es „auf die Situation zugeschnittene und angemessene Maßnahmen“. Gleichzeitig habe man aber auch Verträge mit den Medienpartnern wie Sky oder DAZN geschlossen. 

Sky werde allerdings in „absehbarer Zeit“ über die geplanten Maßnahmen informieren. Das hört sich fast so an, als dürften sich Fußballfans über Bundesliga im Free TV freuen - wenn auch wohl im kleinen Rahmen.

13.50 Uhr: Die Umsetzung des Konzeptes erfordere auch bei den einzelnen Stadien sehr viel Disziplin. Seifert möchte, dass die Vereine dem Vertrauensvorschuss gerecht werden. Die Maßnahmen sollen zur „Chefsache“ der jeweiligen Klubs erklärt werden. Für die Schiedsrichter gibt es ebenfalls Vorkehrungen. Das Schiedsrichter-Wesen liege im Bereich des DFB, der die Umsetzung vornehmen möchte und auch Tests durchführen wird. 

13.47 Uhr: Das Saisonfinale soll noch Ende Juni stattfinden - am 27. und 28.6.. Nach der PK sollen alle Spieltage und deren Terminierung exakt bekannt gegeben werden. Das ist vor allem wichtig für etwaige Englische Wochen.

13.45 Uhr: Gab es noch Diskussionen ob des dann doch relativ kurzfristigen Neustarts? Seifert verneint das. „Es gab keine kontroversen Diskussionen.“

Bundesliga: Fünf Auswechslungen nach Corona-Neustart möglich?

13.43 Uhr: Gibt es mit dem Neustart sogar fünf Auswechslungen? Seifert nimmt diesen Gedanken auf, allerdings ist noch keine Entscheidung gefallen.

13.41 Uhr: Die DFL will am Samstag, 16. Mai, folgendermaßen spielen: 

15.30 Uhr: Dortmund gegen Schalke, Leipzig gegen Freiburg, Hoffenheim gegen Hertha, Düsseldorf gegen Paderborn, Augsburg gegen Wolfsburg. 

Um 18.30 Uhr dann Frankfurt gegen Gladbach. 

Am Sonntag (15.30 Uhr) folgen Köln gegen Mainz, um 18 Uhr dann Union Berlin gegen den FC Bayern. 

Am Montag (20.30 Uhr) schließt die Partie zwischen Bremen und Leverkusen den Spieltag ab. Damit trage man den Äußerungen aus Bremen Rechnung, wo man wegen des frühen Neustarts noch geklagt hatte.

13.39 Uhr: Das Konzept für die Bundesliga könne „eine Blaupause“ für alle Sportarten sein, meint Seifert. Dabei nennt er Ball- und Kontaktsportarten ebenso wie Leichtathletik. Das angehäufte Wissen werde er gerne mit Unternehmen oder Verbänden teilen - „und das im internationalen Kontext“. Er warnt gleichzeitig: „Mit Lockerung geht Verantwortung einher.“ Das Coronavirus nun auf die leichte Schulter zu nehmen, sei ein vollkommen falscher Schritt.

13.37 Uhr: Im ersten Test-Durchgang gab es laut Seifert zehn Corona-Fälle bei den Bundesligisten. Im zweiten Test nur noch zwei. Das Test-Volumen lasse auch Tests von eigentlich gesunden Spielern zu. Sollte sich die Lage in Deutschland ändern, werde man natürlich reagieren und die Tests zurückfahren, so Seifert.

Bundesliga startet am 16. Mai - DFL-Boss Seifert verkündet Entscheidung

13.35 Uhr: Die Bundesliga wird am Samstag, 16. Mai, fortgesetzt. „Damit orientieren wir uns streng am Wortlaut der gestrigen Entscheidung“, sagt Seifert und verweist auf die „zweite Mai-Hälfte“.

13.34 Uhr: Seifert spricht über das Konzept, das die DFL vorgelegt hatte und die positiven Reaktionen der zuständigen Behörden. „Diese Einschätzung von kompetenter und verantwortlicher Seite hat uns selbstverständlich gefreut“, betont Seifert.

13.33 Uhr: „Alle Klubs haben die Entscheidung der Weiterführung der Bundesliga mit Erleichterung hingenommen“, sagt Seifert zu Beginn. Er bedankt sich bei den Entscheidungsträgern, den Medienpartnern, den Sponsoren und den Mitarbeitern der Klubs.

13.32 Uhr: Los geht‘s!

13.31 Uhr: Noch müssen wir auf Christian Seifert warten. Im Gegensatz zur gestrigen PK der Bundesregierung soll es bei der DFL-Medienrunde keine allzu großen Verzögerungen geben. 

13.21 Uhr: Gleich soll es mit der PK losgehen - ab 13.30 Uhr gibt Christian Seifert nach Informationen von Sky sein Statement bekannt.

13.11 Uhr: Erste Entscheidungen aus der Video-Konferenz sickern nun offenbar durch. Nach Informationen von Sportbuzzer und Bild müssen sich die Fans nun doch etwas länger gedulden - das erste Spiel nach dem Bundesliga-Neustart soll demnach erst am 16. Mai steigen. Heißt: Kein Freitagsspiel am 15. Mai.

Bundesliga: Kracher-Duell gleich zum Corona-Neustart? Heikle DFL-Entscheidung in Kürze erwartet

12.56 Uhr: Seit 11 Uhr läuft die virtuelle Konferenz der DFL. Auf ihrem Twitter-Kanal hat die Deutsche Fußball Liga nun bestätigt, dass Geschäftsführer Christian Seifert im Anschluss Rede und Antwort stehen wird.

Währenddessen stellt sich natürlich noch die Frage nach der Frauen-Bundesliga und der 3. Liga der Herren. DFB-Vizepräsident Rainer Koch sagte dazu am Mittwochabend im Bayrischen Fernsehen, dass sich der Verband bereits an Innenminister Horst Seehofer und Gesundheitsminister Jens Spahn gewandt habe.

Bundesliga vor Neustart - Was passiert mit der 3. Liga?

„Es sind eigentlich die gleichen Konzepte, die für die Bundesliga, für die 2. Liga bestehen und für die 3. Liga und die Frauen-Bundesliga. Das ist auch Profisport“, sagte Koch. Die 3. Liga sei wirtschaftlich in einer sehr schwierigen Sandwich-Position, da die ganz großen Fernseheinnahmen wie in den Bundesligen nicht erzielt werden können.

Dennoch sieht Koch in einem Abbruch keine Lösung. „Diejenigen, die jetzt den Abbruch der 3. Liga fordern, die sollen mal sagen, wie sie sich das mit der neuen Saison vorstellen. Denn wir haben die Situation, dass bis Ende August nicht mit Zuschauern gespielt werden kann.“

Bundesliga als Vorbild für Premier League? Dort gibt es irre Pläne

12.12 Uhr: Noch gibt es keine offiziellen Statements aus der DFL-Zentrale in Frankfurt. Aber: Der Start der Bundesliga stimmt auch andere europäische Top-Ligen hoffnungsvoll. Wird die Premier League bald fortgesetzt? Dort gibt es nun irre Pläne, die wohl jeden Fan freuen dürften.

Wann gibt es eine DFL-Entscheidung zu den weiteren Bundesliga-Plänen? DFL-Boss Christian Seifert dürfte nach der virtuellen Mitgliederversammlung mit Vertretern der 36 Profiklubs vor die Mikrofone treten. Hier in unserem Live-Ticker verpassen Sie nichts.

Bundesliga: Kracher-Duell gleich zum Corona-Neustart? Markus Söder sieht Vereine in der Pflicht

11.15 Uhr: „Es ist vertretbar“, verteidigte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder am Donnerstag im Radiosender Bayern1 die Zustimmung der Politik zu einer Fortsetzung der Saison in Bundesliga und 2. Liga. „Ein bisschen Bauchgrummeln hat jeder dabei. Die Liga steht auch schwer unter Bewährung, das einzuhalten. Die Öffentlichkeit wird genau hinschauen“, sagte der 53-jährige Söder.

Es liege jetzt an den Vereinen selbst, dass das Geisterspiel-Konzept in der Praxis auch funktioniere. „Ich mache mir da keine Sorgen bei den absoluten Spitzenvereinen wie dem FC Bayern*“, meinte Söder.

Bundesliga vor Corona-Neustart: Markus Söder lobt DFL-Konzept

„Die Liga hat ein sehr professionelles Konzept vorgelegt. Die Bedenken, die es gab, hängen schon mit dem Verhalten einzelner zusammen“, bemerkte Söder in Bezug auf den inzwischen suspendierten Hertha-Profi Salomon Kalou.

„Manchmal langt man sich dann schon an den Kopf. Ich denke, auch die Verantwortlichen in der Liga haben sich sehr geärgert. Sie haben auch gut reagiert bei Hertha BSC. Wenn Spieler wie Kalou sich erkennbar drüber hinwegsetzen, dann fragt man sich, wie jemand, der so viel Geld verdient, der davon lebt, sich so verhält“, sagte Söder.

Bundesliga: Kracher-Duell gleich zum Corona-Neustart? DFL fällt heute heikle Entscheidung

10.46 Uhr: Dürfen wir uns also zum Bundesliga-Neustart direkt auf Kracher-Duelle freuen? Bei tz.de* erfahren Sie, welche Spiele rund um den 16. Mai anstehen könnten, wenn die Saison mit dem 26. Spieltag fortgesetzt wird.

Klar ist: Dieses Szenario bringt gleich ordentlich Zündstoff mit sich, denn mit dem Revier-Derby zwischen Dortmund und Schalke könnte es direkt zum prestigeträchtigsten Duell im Fußball-Oberhaus kommen. Bei der DFL gab es bereits den Gedanken, diesen Spieltag zunächst zu umschiffen und vielleicht mit dem 34. Spieltag weiterzumachen. Dieser wäre am 16. Mai gespielt worden, wenn es keine Corona-Pause gegeben hätte.

Eine Entscheidung wird für den Nachmittag erwartet.

Bundesliga: Entscheidende Frage vor Neustart noch ungeklärt - Hoeneß liefert Oktoberfest-Vergleich

10.18 Uhr: Die Bundesliga nimmt den Spielbetrieb wieder auf. Noch gibt es aber keine offizielle Entscheidung, mit welchem Spieltag die Runde neugestartet wird

Geplant ist offenbar, in chronologischer Reihenfolge fortzufahren. Dann ginge es mit dem Mitte März abgesagten 26. Spieltag weiter. Der FC Bayern* müsste dann am 16. Mai gegen Union Berlin ran - und natürlich stünde auch das Revierderby zwischen Dortmund und Schalke an. Allerdings käme auch der 34. Spieltag in Betracht, der ohne die Corona-Krise am kommenden Wochenende angestanden hätte.

Eine Entscheidung zu dieser und weiteren Fragen dürfte heute fallen: Die DFL um Geschäftsführer Christian Seifert hat eine Mitgliederversammlung mit den 36 Profiklubs einberufen. Nach Angaben der Frankfurter Rundschau startet die Konferenz um 11 Uhr.

Auch der DFB-Ausschuss sollte heute tagen. Im Fokus: Die 3. Liga - steht auch hier eine zeitnahe Fortsetzung an?

Bundesliga plant Neustart: Bayern-Macher Hoeneß lobt Merkel - und liefert Oktoberfest-Vergleich

9.29 Uhr: Uli Hoeneß hat in der schwierigen Coronavirus-Pandemie zu mehr Zuversicht und Tatendrang aufgerufen. „Man muss versuchen, aufzuhören, immer nur zu klagen“, sagte der 68-Jährige im Bayerischen Fernsehen. „Wir alle sind in die Sache reingeraten, ohne dass wir etwas dafür konnten und müssen die Situation akzeptieren.“

Der einstige Macher des FC Bayern München* rückte die Corona-Krise in einer BR-Sondersendung am Mittwochabend in einen großen historischen Zusammenhang. „Diese Krise ist fast wie Krieg“, sagte der ehemalige Präsident des deutschen Fußball-Rekordmeisters*. „Auch unsere Eltern haben nach dem Krieg das Land wieder aufgebaut.“

Jeder müsse die Ärmel hochkrempeln, forderte Hoeneß. „Man muss schauen, wo man helfen, anpacken und arbeiten kann. Ich vermisse den Optimismus, jeder klagt nur“, sagte er. Im Vergleich zu anderen Ländern sei es um die Situation in Deutschland sehr gut bestellt. Es sei die „beste Zeit, darüber nachzudenken, wie wir alle aus dem Tief rauskommen“.

Dass in der Bundesliga nun Geisterspiele anstehen, ist für Hoeneß alternativlos. „Jeder muss jetzt sein Opfer bringen: Wenn es kein Oktoberfest gibt, kann es auch keine Zuschauer geben“, betonte er.

Bundesliga: Uli Hoeneß hat klare Meinung zur Fortsetzung - Lob für Politik

Für Hoeneß sei nun eine Grundlage geschaffen worden, dass es dem einen oder anderen Verein gelingt, die Saison einigermaßen gut abzuschließen“. Fehlende Zuschauereinnahmen und fragliche TV- oder Sponsorengelder wären auch für den FC Bayern „ein kleines Problem geworden, aber wir hätten das prima überstanden“, so Hoeneß weiter. Nach menschlichem Ermessen sei für die Fortsetzung der Saison mit dem medizinischen Konzept für die Spieler „alles getan, um das Risiko zu minimieren. Ich glaube, dass man das vertreten kann“.

Hoeneß lobte außerdem das Verhalten von Politik und Bevölkerung. „Unsere Regierung hat einen fantastischen Job gemacht, unser Gesundheitssystem ist fantastisch“, sagte er. „Und die Bürger waren diszipliniert, wie ich das nie für möglich gehalten hätte.“ Nicht so diszipliniert war Herthas Salomon Kalou. Hoeneß fand deutliche Worte für ihn.

Bundesliga: Saison wird fortgesetzt - Schiedsrichter nicht auf Coronavirus getestet

Update vom 7. Mai, 8.38 Uhr: Die Klubs der Bundesliga* testen ihre Spieler intensiv auf das Coronavirus. Doch was ist eigentlich mit den Schiedsrichtern? Nach Informationen des kicker sind die Unparteiischen noch nicht auf Covid-19 getestet worden. Im Falle positiver Befunde auf das Coronavirus drohten Referees für den Liga-Restart am 15. Mai auszufallen, da eine 14-tägige häusliche Quarantäne anstünde, berichtet das Fachmagazin.

Laut DFL-Konzept sollen sich die Schiedsrichter früh morgens am Vortag des von ihnen zu leitenden Spiels testen lassen - entweder bei einem heimatnahen Klub oder schon am Spielort im Rahmen der Testroutine der Heimmannschaft. Am Donnerstag ist laut kicker eine Videokonferenz der Schiedsrichter-Elite-Kommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit den Referees geplant.

Bundesliga-Entscheidung gefallen: Ab dem 15. Mai wird die Saison fortgesetzt

Update vom 6. Mai, 18.19 Uhr: Die Entscheidung ist gefallen - bald rollt der Ball in der Bundesliga* wieder! Schon vor dem offiziellen Statement von Bundeskanzlerin Angela Merkel war am Mittwoch durchgesickert, dass die Klubs ab 15. Mai wieder spielen dürfen.

In der Pressekonferenz nach der Telefon-Schalte von Bund und Länder bestätigten sich dann die Gerüchte: Die Bundesliga* setzt ihre Saison fort - selbstverständlich unter strenger Einhaltung der Hygienemaßnahmen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit

Wird Bundesliga trotz jüngstem Skandal fortgesetzt? Fußball-Deutschland blickt nach Berlin

Erstmeldung vom 5. Mai, 21.23 Uhr: München - Der Mittwoch ist der Tag der Entscheidung. Nach der Video-Konferenz zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer wird es endlich eine Antwort auf die Frage geben, ob und wann die Bundesliga fortgesetzt werden kann. 

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Vor rund zwei Monaten kam der Spielbetrieb aus Sorge vor der weiteren Ausbreitung des Coronavirus zum Erliegen. Sollten Bund und Länder am Mittwoch grünes Licht geben, könnte die Saison in der 1. und 2. Bundesliga am 16. oder 23. Mai wieder starten. 

Die Vereine zeigen sich trotz des jüngsten Skandals von Hertha-Profi Salomon Kalou optimistisch hinsichtlich einer positiven Entscheidung der Regierung. Das von der Deutschen Fußball Liga (DFL) vorgestellte Konzept bezüglich der Durchführung der Geisterspiele und der Handhabung der Hygiene-Regeln zwecks Corona wurde von der Sportministerkonferenz bereits als positiv bewertet.

Dennoch bleiben Zweifel: Was passiert im Falle einer raschen Zunahme der neu infizierten Corona-Fälle? Wie entscheidet die DFL, falls sich mehrere Spieler in mehreren Klubs mit dem Virus infizieren? 

Nachdem positive Corona-Fälle beim 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach, Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue bekannt wurden, mehrte sich Kritik an den Plänen der Wiederaufnahme des Spielbetriebs.  

Während sich DFL-Chef Christian Seifert zuversichtlich äußert, auf einen Bundesliga-Restart nach der Corona-Pause* gut vorbereitet zu sein, zeigt das Beispiel Dresden, wie dünn das Eis ist. Ein Kommentar von Sportredakteur Manuel Bonke.

Ein Fußball-Profi aus der 2. Bundesliga wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Er hatte keine Symptome. (kus) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes

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