Bundesliga 2020/2021: Neuer Starttermin bestätigt - DFB-Pokal-Finale wird verlegt

Nun steht fest, wie es mit der Bundesliga in der kommenden Saison weiter geht.
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Bundesliga 2020/21: Wann beginnt die kommende Saison? Nun wurde ein Termin festgelegt - auch Fans der zweiten Liga haben endlich Gewissheit.

  • Das Coronavirus brachte Chaos in den Sport-Terminkalender.
  • Die Saison wurde im Schnelldurchlauf fertig gespielt.
  • Die DFL legte nun einen Starttermin für die obersten beiden Ligen fest.

Update vom 10. Juli 2020: Das DFL-Präsidium hat den Rahmenterminkalender für die kommende Saison 2020/21 verabschiedet, und unter anderem das Datum für den Beginn der nächsten Spielzeit festgelegt. Die 1. und die 2. Bundesliga werden demnach am Freitag, den 18. September loslegen. Der Zeitpunkt des DFB-Pokal-Endspiels wird ebenfalls stark verschoben.

Zudem wird es eine sehr verkürzte Winterpause nach dem 13. Spieltag beider Ligen (18.- 21. Dezember 2020) sowie der zweiten Runde des DFB-Pokals (22./23. Dezember 2020) geben. Diese dauert jedoch nur bis zum ersten Januar-Wochenende an, wenn der Spielbetrieb wieder aufgenommen wird. Wintertrainingslager entfallen somit wahrscheinlich großteils.

Der letzte Spieltag soll am 22. Mai stattfinden, am 23. Mai wird der 34. Spieltag der 2. Bundesliga gespielt. Aufgrund der Europameisterschaft, die ab dem 11. Juni 2021 ausgetragen wird, wird es drei „Englische Wochen“ geben, in denen auch unter der Woche gespielt wird.

DFB-Pokal-Finale nicht erst zum Saisonende - Supercup nach Bundesliga-Start

Das Wochenende des 1. Mai stellt eine Ausnahme dar und wird frei von „Komplettspieltagen der Ligen“ bleiben. Am ersten Mai-Wochenende sollen voraussichtlich die Halbfinalpartien des DFB-Pokals ausgetragen werden. Der Supercup wird wohl auf den 30. September fallen.

Auch das DFB-Pokal-Finale, das ansonsten nach Abschluss der Ligen ausgetragen wird, hat diesmal einen anderen Platz im Terminplan der DFL. Es wird am Donnerstag, den 13. Mai 2021, also an Christi Himmelfahrt, im Berliner Olympiastadion ausgetragen.

Ob zeitnah wieder Zuschauer in die Bundesliga-Stadien dürfen, bleibt offen. Bis zum 31. Oktober sind in Deutschland noch Großveranstaltungen verboten, für die kein Hygienekonzept vorliegt und bei denen keine Nachverfolgung aller Besucher möglich ist.

Champions League: Final-Termin und Austragungsort sollen bereits feststehen 

Update vom 1. Juli 2020: Die Bundesliga-Saison 2020/21 wird womöglich echt ohne den FC Bayern gestartet. Nun nannte DFL-Boss Christian Seifert das Datum für den Auftakt

Update vom 23. Juni 2020: Inzwischen ist klar, wie es in der Königsklasse des europäischen Fußballs weitergeht. Der Spielplan der Champions League 2019/2020 hat Formen angenommen.

Update vom 12. Juni, 09.08 Uhr: Hat die Fortsetzung der internationalen Wettbewerbe Einfluss auf die Bundesliga? Bei der schwierigen Suche nach einem Terminplan für den Start der Bundesliga-Saison 2020/21 ist angeblich auch ein späterer Einstieg einiger Top-Klubs im Gespräch. Der „Bild am Sonntag“ zufolge wurde in der zuständigen Kommission der Deutschen Fußball Liga ein entsprechendes Modell diskutiert, nach dem die Liga am 11. September startet. 

Die Vereine, die im August aber noch länger im Europapokal vertreten sind, würden jedoch erst am 2. Oktober einsteigen. Ein weiterer Lösungsansatz sei der Start erst Ende September mit verkürzter oder sogar gestrichener Winterpause.

In der Champions League vertreten sind noch der FC Bayern und RB Leipzig. In der Europa League sind Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen und der VfL Wolfsburg noch dabei. Die Europäische Fußball-Union will am kommenden Mittwoch bekanntgeben, wann, wo und in welcher Form beide Wettbewerbe abgeschlossen werden sollen. Laut Medienberichten soll Lissabon Gastgeber eines Mini-Turniers für die noch ausstehenden Spiele in der Königsklasse sein, die mit dem Finale am 22. oder 23. August enden soll (siehe Update vom 12. Juni).

Update vom 12. Juni, 19.20 Uhr: In sechs Tagen findet die Konferenz des UEFA-Exekutivkomitees statt, in der über die Fortsetzung der Champions League abgestimmt wird. Wie Sky Sport Italia und die Bild übereinstimmend berichten, soll die Vergabe der Austragungsorte jedoch bereits feststehen. 

Champions League: Final-Termin und Austragungsort sollen bereits feststehen 

Den Berichten zufolge sollen die ausstehenden vier Achtelfinal-Partien am 8. und 9. August in Portugal stattfinden. Im iberischen Land soll im Anschluss auch das Endrunden-Turnier des hochwertigen Klubwettbewerbs ausgetragen werden. Zwar gibt es noch keine offizielle Bestätigung seitens der UEFA, jedoch soll das Finale den Berichten nach um eine Woche vorgezogen werden. Es soll am 22. oder 23. August stattfinden.

Die genauen Spielorte sollen ebenfalls feststehen. Im Estadio da Luz von Benfica Lissabon soll das Endspiel stattfinden, im Estadio Jose Alvalade XXI, Spielort des Lokalrivalen Sporting Lissabon, soll ebenfalls gespielt werden. 

Für die deutschen Teams kommt es also zu weiteren Pflichtspielen im August: Die Bayern würden also am 8. oder 9. August mit dem Rückspiel gegen den FC Chelsea ins Turnier einsteigen, die Leipziger haben sich bereits für die Runde der letzten Acht qualifiziert und sind somit erst beim Endrunden-Turnier dabei. 

Im Bild-Bericht ist außerdem die Rede davon, dass das Europa-League-Turnier wohl in vier Stadien in Nordrhein-Westfalen ausgespielt wird. Im kleinen Europa-Pokal sind mit Leverkusen, Wolfsburg und Frankfurt noch drei Teams vertreten. 

Champions League: Finale doch in Istanbul? Türkischer Minister ist optimistisch

Update vom 11. Juni, 16.40 Uhr: Während die UEFA bereits nach einem alternativen Austragungsort für die Champions-League-Endrunde sucht, meldet sich der ursprünglich vorgesehene Endspiel-Gastgeber nun selbstbewusst zurück. Das Finale sollte Ende Mai in Istanbul ausgetragen werden, was aufgrund der Corona-Krise* nicht möglich war. 

Champions League: Finale in Istanbul? Türkischer Sportminister ist „zuversichtlich“ 

Zwar prüft die UEFA momentan andere Standorte, doch der türkische Sportminister Mehmet Kasapoglu strahlt Optimismus aus. „Ich habe keine Zweifel daran, dass das Spiel in der Türkei stattfinden wird. Wir sind zuversichtlich, am 17. Juni eine positive Nachricht zu erhalten“, meinte der Minister am Donnerstag gegenüber TRT Sport.

Zuvor machten Berichte über ein Finalturnier in Lissabon oder Madrid die Runde, entschieden wird jedoch am 17. und 18. Juni auf der Sitzung des UEFA-Exekutivkomitees. Frankfurt scheint in Sachen Champions League aus dem Rennen zu sein, allerdings hat die Mainmetropole gute Chancen auf die Europa-League-Endrunde. „Wir beobachten das sorgfältig“, sagte Kasapoglu. 

Im Jahr 2005 hatte zum bislang letzten Mal ein Champions-League-Finale in Istanbul stattgefunden. Der Titelgewinn des FC Liverpool trotz 0:3-Rückstand gegen den AC Mailand ist bis heute eines der legendärsten Endspiele der Europapokal-Historie. 

Champions League: Lissabon und Madrid wohl in der engeren Auswahl der UEFA

Update vom 9. Juni, 19.17 Uhr: Kommt jetzt alles doch ganz anders? Erst hieß es, München könne sich gute Chancen auf die Austragung des Final-Turniers der Champions League ausrechnen. Dann wurde Frankfurt in Spiel gebracht, auch mit Unterstützung des DFB, ehe am Sonntag berichtet wurde, Lissabon dürfte den Zuschlage bekommen. 

Nun wirft Madrid seien Hut in den Ring! Spaniens Hauptstadt, die vom Coronavirus schwer getroffen war, habe sich laut dem Bürgermeister von der Pandemie „gut erholt“.

Madrid ist in der Lage, jedes größere Event auszurichten. Es ist zwar sehr schwierig, weil es viele Interessenten gibt, aber wir wären sehr glücklich, das Turnier - natürlich unter sicheren Bedingungen - organisieren zu können“, sagte José Luis Martínez-Almeida am Dienstag am Rande einer Veranstaltung im Madrider Retiro-Park.

Madrid war das Epizentrum der Corona-Pandemie in Spanien. In der Stadt starben knapp 8.700 Menschen an der Covid-19-Krankheit. Das ist knapp ein Drittel aller Todesfälle, die bis Dienstag in ganz Spanien verzeichnet wurden (27.136). Man habe „eine dramatische Situation erlebt“, sagte Martínez-Almeida. Durch die Ausrichtung des Champions-League-Turniers wolle man zeigen, dass die Stadt in der Lage sei, „sich in sehr kurzer Zeit wieder zu erholen“.

Champions League: Offenbar kein Final-Turnier in Deutschland - UEFA hat andere Pläne

Update vom 7. Juni, 17.58 Uhr:  Frankfurt hat das Rennen um die Ausrichtung eines möglichen Finalturniers der Champions League offenbar gegen Lissabon verloren. Laut der Bild am Sonntag hat sich die Europäische Fußball-Union (UEFA) aus mehreren Gründen für die portugiesische Hauptstadt entschieden. Der endgültige Beschluss wird bei der Sitzung des Exekutivkomitees am 17. und 18. Juni gefasst. Die Frankfurter haben sich neben anderen deutschen Städten auch für das Europa-League-Finalturnier beworben.

Frankfurt gehörte mit seiner Umgebung bis nach Mainz und Sinsheim zu den Kandidaten für die Ausrichtung. Die Stadtverwaltung der Mainmetropole hatte bereits ihr Interesse signalisiert. Die Europacup-Wettbewerbe sind aufgrund der Coronakrise unterbrochen. Das Finale in der Königsklasse war eigentlich für den 30. Mai in Istanbul vorgesehen. Die türkische Großstadt ist laut Medienberichten aber nicht mehr im Rennen.

Dass in der Champions League nach den verbleibenden vier Achtelfinal-Rückspielen sämtliche ausstehenden Paarungen im üblichen Format mit Hin- und Rückspiel ausgetragen werden, ist aufgrund des engen Zeitfensters in diesem Jahr praktisch ausgeschlossen. Ein Blitzturnier mit K.o.-Spielen ohne Zuschauer wäre eine mögliche Lösung.

Mit von der Partie wäre RB Leipzig. Der Bundesligist ist wie Paris St. Germain, Atalanta Bergamo und Atletico Madrid für das Viertelfinale qualifiziert. Rekordmeister Bayern München, in dessen Arena das Endspiel im Jahr 2022 stattfinden soll, hat sein Achtelfinal-Hinspiel beim FC Chelsea mit 3:0 gewonnen.

Fortsetzung der Champions League in Deutschland? Bundesliga-Sportvorstände bestätigen nun irre Planspiele

Update vom 04. Juni, 15.20 Uhr: Der Plan für die Fortsetzung der Champions League als Blitz-Turnier nimmt weiter Konturen an. Als Kandidat für die Austragung des möglichen Finalturniers im August wird die Commerzbank-Arena in Frankfurt gehandelt. Diese Planspiele bestätigte nun der Sportvorstand eines Bundesliga-Konkurrenten.

Champions League: Blitz-Turnier in Frankfurt und Umgebung? Mainzer Sportchef äußert sich

Die Mainmetropole soll mit den umliegenden Stadien als Austragungsort im Rennen sein, wie Rouven Schröder, Sportvorstand beim FSV Mainz 05, bestätigte dies am Donnerstag. „Kenntnis davon haben wir definitiv. Es ist auch schön, dass unser Stadion mit genannt wird und im Fokus ist“, meinte Schröder. „Es ist aber noch nicht spruchreif, irgendwelche Dinge zu bewerten und öffentlich zu benennen“, betonte der Mainzer Sportvorstand. 

Die UEFA soll einem Bericht der Bild zufolge bereits am Mittwoch Ausschreibungsunterlagen an die Mitgliederverbände geschickt haben. Der Gastgeber müsse zudem vier Stadien* benennen, die um Umkreis von 100 Kilometern liegen. Neben der Frankfurter Arena stünden die Stadien* in Mainz, Darmstadt, Wiesbaden, Kaiserslautern, Karlsruhe und Sinsheim zur Verfügung. Alexander Rosen, Sportchef der TSG Hoffenheim meinte dazu, „wenn konkrete Anfragen kommen, werden wir natürlich darüber nachdenken“. Er selbst glaubt, „die UEFA ist sich bei dieser Frage selbst noch nicht im Klaren“.

Die UEFA und auch der DFB lassen wiederum noch offen, in wiefern die Meldungen zutreffend sind. Der Frankfurter Sportdezernent Markus Frank signalisierte gegenüber dem SID bereits seine Bereitschaft bezüglich der Durchführung des Turniers. „Das wäre eine schöne Sache, wir sind grundsätzlich interessiert und sprechen“, so Frank. Beide Verbände ließen dies unkommentiert.

Champions League: UEFA beschließt am 17. Juni über weiteres Vorgehen - Russland und Portugal auch Kandidaten

„Wir schauen uns zusammen mit den Klubs, Ligen und nationalen Verbänden alle Optionen an. Das betrifft den Zeitrahmen sowie den Modus, in dem gespielt werden soll“, soweit das Statement der UEFA. Eine Entscheidung sei bislang jedoch noch nicht getroffen worden. Dies werde sich jedoch beim Treffen des Exekutivkomitees am 17. Juni ändern. 

DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius verweist auf den europäischen Verband und meint, „die UEFA arbeitet an Konzepten, um möglichst im August die Klubwettbewerbe zum Abschluss zu bringen“. Der DFB vertraue auf die Lösungsansätze der UEFA.

Das Finale der Champions League hätte ursprünglich am 30. Mai in Istanbul stattfinden sollen, jedoch ist die türkische Metropole bereits nicht mehr im Rennen. Im Blitzturnier, das innerhalb von zehn Tagen einen Champions-League-Sieger ermitteln will, soll wohl auch auf den gewohnten Modus verzichtet werden. Es wird ab dem Viertelfinale offenbar aus zeitlichen Gründen keine Hin- und Rückspiele geben, die ausstehenden Achtelfinal-Rückspiele werden jedoch noch ausgetragen. Auch Russland und Portugal sollen als Kandidaten für das Turnier gelten. 

Champions League: Drei Länder sollen sich für Fortsetzungs-Turnier beworben haben

Update vom 04. Juni, 10.54 Uhr: Offiziell gibt es noch keinen Termin für die Fortsetzung der Champions League und der Europa League. Doch es ist absehbar, dass der europäische Vereinspokal im August zu Ende gespielt wird. Mit einer offiziellen Bestätigung wird in den kommenden Tagen gerechnet.

So plant die UEFA angeblich, die Partien der Königsklasse an einem Ort oder einer Region auszuspielen - quasi als eine Art Mini-Turnier. Kürzlich hatte die tz dafür München ins Spiel gebracht. Allerdings scheint die bayrische Landeshauptstadt nicht der einzige deutsche Ort zu sein, denn laut Bild denkt auch Frankfurt darüber nach, seinen Hut in den Ring zuwerfen. Die Bewerbung für die Austragung des Champions-League-Turniers hätte sogar die Unterstützung von DFB-Präsident Fritz Keller. Konkurrenz gibt‘s angeblich aus Portugal und Russland. 

Demnach müssen für das CL-Turnier vier Stadien benannt werden, in denen die vier Viertelfinals, die beiden Halbfinals und das Finale stattfinden soll. Zwischen den Stadien sollen lediglich 100 km liegen. Frankfurt könnte also Mainz und Hoffenheim ins Boot holen. Fraglich allerdings, ob Darmstadt oder Wiesbaden für die UEFA in Frage kommen würden. 

Champions League: FC Bayern und RB Leipzig mit Riesen-Nachteil - Termin für Fortsetzung klar?

Update vom 29. Mai, 12.40 Uhr: Wie geht es weiter mit der Champions League? Nachdem sich Lyon-Präsident Aulas schon verplappert hatte, werden die Pläne nun offenbar nochmal konkretisiert. 

Nach Angaben der Bild haben sich die UEFA und die Europäische Klubvereinigung ECA inzwischen dahingehend geeinigt, dass die Königsklasse ab dem 8. August mit dem Viertelfinale fortgesetzt wird - wenn alle europäische Top-Ligen ihre Spielzeiten beendet haben. Das Endspiel soll dann am 29. August in Istanbul steigen, kurz zuvor sollen dort auch die Halbfinals ausgetragen werden. Nur die UEFA-Exekutive müsse den Plänen noch zustimmen.

Champions League: Fortsetzung für August geplant - FC Bayern muss zuvor aber nochmal ran

Der FC Bayern München muss allerdings erstmal das Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Chelsea über die Ziellinie bringen, um sich für die nächste Runde zu qualifizieren. Den ersten Vergleich hatten die Roten mit 3:0 für sich entschieden. Die Partie in der Allianz Arena* soll nach Angaben der Bild Ende Juli ausgetragen werden. 

Pikant: Die Bundesliga* ist am 27. Juni beendet - wenn alles nach Plan läuft. Heißt also, dass die deutschen Vertreter eine lange Pause hätten, ehe die Champions League fortgesetzt werden würde. Zwar steht am 4. Juli noch das DFB-Pokalfinale* an, dafür muss sich der FC Bayern aber erstmal qualifizieren. Am 10. Juni geht es in der Vorschlussrunde gegen Eintracht Frankfurt

Champions League: FC Bayern München und RB Leipzig noch dabei - Mega-Nachteil?

RB Leipzig trifft es noch härter. Im Pokal ist man raus, in der Champions League dagegen schon für das Viertelfinale qualifiziert. Vom 27. Juni bis 8. August sind es sechs Wochen. 

Hat die Bundesliga also mit dieser langen Pause den Mega-Nachteil, weil man den Spielbetrieb schnell wieder aufnehmen konnte? In der Premier League steht nun fest, dass man ab dem 17. Juni wieder spielt. Dort hätten Klubs wie Manchester City oder eben der FC Chelsea dann eine viel kürzere Pause, ehe die Champions League wieder beginnt - und sie wären definitiv besser im Rhythmus als die deutschen Teams.

Möglicher Terminplan für die deutschen Mannschaften:

FC Bayern München

RB Leipzig

Bundesliga-Finale: 27. Juni

Bundesliga-Finale: 27. Juni

Mögliches DFB-Pokalfinale: 4. Juli

Champions League: Achtelfinal-Rückspiel: Ende Juli

Champions League: Mögliches Viertelfinal-Hinspiel: 8. August

Champions League: Viertelfinal-Hinspiel: 8. August

Mögliches Champions-League-Finale: 29. August

Mögliches Champions-League-Finale: 29. August

Champions League: Präsident verplappert Neustart der Königsklasse im Radio - Mega-Nachteil für den FC Bayern?

Update vom 10. Mai, 10.24 Uhr: Hätte er das schon verraten dürfen? In einem Nebensatz ließ Lyon-Präsident Jean-Michael Aulas die Bombe platzen. Das Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals wird am 7. August stattfinden, sagt er.

Während beinahe alle europäischen Top-Ligen* derzeit pausieren, oder sogar abgebrochen wurden, kehrt die Bundesliga am 16. Mai in den Spielbetrieb zurück. Am 27. Juni soll die Saison dann fertig gespielt sein*. 

Champions League-Neustart im August: Mega-Nachteil für FC Bayern, Borussia Dortmund und RB Leipzig?

Für die deutschen Top-Klubs bedeutet das über einen Monat Pause zwischen dem Bundesliga-Finale und der Rückkehr aufs internationale Parkett. Während sich andere Teams in Europa gezielt darauf vorbereiten können, steckt ihnen womöglich ein kräftezehrendes Titelrennen* in den Knochen. 

Danach werden die meisten Profis wohl eine Pause benötigen. Die übrige Vorbereitungszeit auf die Champions League schmilzt dadurch extrem.

Ein Vorteil ist hingegen, dass die Bundesligisten im Ryhtmus bleiben und vermutlich deutlich eingespielter auftreten können als ihre internationalen Rivalen. Doch können sie das über einen Monat konservieren? Außerdem stehen zwischen Juni und August höchstwahrscheinlich noch einige Transfers* an. 

Was denken Sie? Würde der FC Bayern durch den Neustart der Champions League am 7. August benachteiligt? Oder spielt der Termin dem deutschen Rekordmeister * doch eher in die Karten? 

Eine Studie äußert nun einen schlimmen Verdacht: Gab es infolge eines Champions-League-Spiels 41 Corona-Tote?

Champions League: Präsident verplappert sich im Radio - und verrät den Neustart der Königsklasse

Update vom 10. Mai: Der Fußball scheint nach und nach aus der Corona-Pause zurückzukehren. Der Neustart der Bundesliga* steht vor der Tür. Doch wie steht es um das internationale Parkett? Trotz Tagung des UEFA-Exekutivkomitees wurde kein Datum kommuniziert - bis jetzt. 

Völlig überraschend kündigt Jean-Michel Aulas, Präsident von Olympique Lyon, nun den Termin für sein Achtelfinal-Rückspiel an. „Dass das Spiel gegen Juventus am 7. August hinter verschlossenen Türen stattfindet, ist bestätigt“, verriet er den Radiosender „RTL Foot“. 

Der Neustart der Königklasse wurde bereits für Anfang August erwartet. Aulas ist jetzt der erste, der ein konkretes Datum nennt und von Bestätigung spricht. Hat er sich da etwa verplappert? 

Gut möglich, denn der OL-Boss ist offenbar heiß auf Spiele. Momentan klagt er gegen den Abbruch der französischen Ligue Un und fordert eine Fortsetzung. In der Champions League wird er den Auftritt seiner Elf gegen Turin ebenfalls herbei sehnen. Das Hinspiel hatten die Franzosen mit 1:0 für sich entschieden. 

Infos über CL-Fortsetzung durchgesickert: Termine für entscheidende Konferenzen stehen fest

Update vom 16. April: Am 21. April werden alle 55 UEFA-Generalsekretäre in einer Videokonferenz zusammenfinden und über die Fortsetzungs-Szenarien der internationalen Spiele diskurtieren. Zwei Tage darauf, so die Informationen der Deutschen Presse-Agentur, wird das Exekutivkomitee der UEFA über die Auswirkungen für nationale und internationale Wettbewerbe sprechen. 

Priorität sollen momentan die nationalen Ligen genießen. Bis Juli oder August könnten sie ausgetragen werden. Erst wenn sie beendet sind, sollen die internationalen Spiele wieder stattfinden.

FCB-Rückspiel gegen Chelsea? Infos über CL-Fortsetzung durchgesickert

Update vom 6. April: Sehr traurige Nachricht von und für Manchester-City-Coach Pep Guardiola. Der ehemalige Trainer des FC Bayern München betrauert den Tod seiner Mutter. Sie verstarb im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Erkrankung am Coronavirus.

Update vom 1. April, 14.22 Uhr: Die Europäische Fußball-Union (UEFA) will die Champions und Europa League offenbar erst im Sommer fortsetzen und die für Juni geplanten Länderspiele in den Herbst verschieben. Über diese Pläne des Kontinentalverbands, der am Mittwoch eine Videokonferenz mit den 55 Generalsekretären der Mitgliedsverbände abhielt, berichtet das ZDF. Einen entsprechenden Beschluss müsste aber wohl das Exekutivkomitee der UEFA fassen.

Der FC Bayern München würde den FC Chelsea nach einem phänomenalen 3:0-Sieg an er Stamford Bridge in der heimischen Allianz Arena empfangen. 

Wegen der Corona-Pandemie hatte die UEFA die beiden Klubwettbewerbe ausgesetzt und die jeweiligen Finals, die eigentlich Ende Mai hätten stattfinden sollen, auf unbestimmte Zeit verschoben. Anfang Juni waren eigentlich jene Länderspiele vorgesehen, die ursprünglich Ende März hätten stattfinden sollen. Dazu gehörten unter anderem die Play-offs für die paneuropäische EM, die bereits auf den Sommer 2021 verschoben worden war.

Champions League und Europa League wegen Corona auf Eis

Update vom 1. April: Die fußballfreie Zeit treibt viele Fans zur Weißglut. Bei DAZN-Kommentator Robby Hunke verwischen hingegen die Grenzen zwischen Job und Alltag. In München machte der kultige Reporter eine sensationelle Entdeckung: Wechselt ein Stürmerstar von Champions-League-Sieger FC Liverpool in die Bundesliga?

Update vom 23. März, 19.17 Uhr: Die UEFA hat die ursprünglich Ende Mai geplanten Endspiele in der Champions League und Europa League nun auch offiziell wegen der Coronavirus-Pandemie verschoben - allerdings auf unbestimmte Zeit.

Das Finale in der Königsklasse sollte ursprünglich am 30. Mai in Istanbul steigen, das Endspiel in der Europa League am 27. Mai in Danzig. Von der Verlegung ist auch die Champions League der Frauen betroffen, wo der Sieger am 24. Mai in Wien ermittelt werden sollte.

Tennislegende Boris Becker wettert indes gegen die Corona-Hysterie - und fordert ein Ende der „Schwarzmalerei“.

UEFA verschiebt Champions-League-Finale - ohne konkreten Zeitpunkt zu nennen 

Wegen der Corona-Krise sind alle europäischen Club-Wettbewerbe derzeit ausgesetzt. In der Champions League stehen noch vier Achtelfinal-Rückspiele aus, darunter auch das des FC Bayern München gegen den FC Chelsea. In der Europa League konnten nur sechs von acht Achtelfinal-Hinspielen stattfinden.

Bezüglich neuer Spieldaten sei noch keine Entscheidung getroffen worden, teilte die UEFA mit. Eine eingesetzte Arbeitsgruppe prüft derzeit mögliche Optionen, um die Wettbewerbe zum Abschluss zu bringen. In der Vorwoche hatte die UEFA bereits die Europameisterschaft um ein Jahr in den Sommer 2021 verlegt.

Die Europäische Fußball-Union hat die ursprünglich Ende Mai geplanten Endspiele in der Champions League und Europa League nun auch offiziell wegen der Coronavirus-Pandemie auf unbestimmte Zeit verschoben. Dies teilte die UEFA am Montagabend mit. Das Finale in der Königsklasse sollte ursprünglich am 30. Mai in Istanbul steigen, das Endspiel in der Europa League am 27. Mai in Danzig. Von der Verlegung ist auch die Champions League der Frauen betroffen, wo der Sieger am 24. Mai in Wien ermittelt werden sollte. Wegen der Corona-Krise sind alle europäischen Club-Wettbewerbe derzeit ausgesetzt. In der Champions League stehen noch vier Achtelfinal-Rückspiele aus, darunter auch das des FC Bayern München gegen den FC Chelsea. In der Europa League konnten nur sechs von acht Achtelfinal-Hinspielen stattfinden. Bezüglich neuer Spieldaten sei noch keine Entscheidung getroffen worden, teilte die UEFA mit. Eine eingesetzte Arbeitsgruppe prüft derzeit mögliche Optionen, um die Wettbewerbe zum Abschluss zu bringen. In der Vorwoche hatte die UEFA bereits die Europameisterschaft um ein Jahr in den Sommer 2021 verlegt.

Update vom 22. März, 09.37 Uhr: Der UEFA-Sitz in Nyon ist wegen der Corona-Krise verwaist, doch die Überlegungen, wie die Champions League nach dem Spielstopp fortgeführt werden kann, laufen auf Hochtouren. Der Bild am Sonntag liegt offenbar ein Papier vor, das die UEFA „Corona-Kalender“ nennt. Darauf sollen sieben Szenarien für die weitere Saison in der Königsklasse skizziert sein.

Demnach laufen alle auf den 27. Juni als Finaltermin heraus. Variante eins geht von einer Fortführung des Wettbewerbs am 14. April aus. Dann gäbe es genug Zeit, die Spiele im regulären Format durchzuführen. Das Pensum wäre allerdings enorm. Gespielt werden würde an zehn Wochenenden und neun Mal unter der Woche.

Champions League nach Corona: Klubs steht Marathon bevor 

Variante zwei: Könnte die Champions League erst am 28. April fortgesetzt werden, hätte dies bereits Folgen für den Modus. Der konkrete Plan, so heißt es, müsse mit den Ligen noch erarbeitet werden. Klar scheint allerdings, dass die Halbfinalisten nicht mehr in Hin- und Rückspiel ermittelt würden, sondern nur noch in einem Spiel. Für die Partien blieben nur noch acht Wochenenden und sieben englische Wochen.

Die fünf restlichen Szenarien hätten eines gemein: den 5. Mai als Starttermin. In diesen Fällen müsste der Modus aus Zeitgründen jedoch stark angepasst werden. Besonders heftig für die Klubs könnte der Endspurt werden. So scheint eine Variante zu sein, den Finalisten drei bzw. zwei Tage vor dem Endspiel in einem Final-Four-Turnier unter vier Halbfinalisten auszuspielen, schreibt die Bild (Bezahlschranke).

Hammer durch die UEFA? Fußball-Rhythmus könnte wegen Corona auf dem Kopf stehen

Update von 16.46 Uhr: Die Europäische Fußball-Union erwägt für die derzeit ausgesetzten Europapokal-Wettbewerbe Nachholtermine am Wochenende. „Im Gegenzug seien Partien der nationalen Ligen, wie beispielsweise der Bundesliga, von Dienstag bis Donnerstag möglich, die ursprünglich den europäischen Wettbewerben vorbehalten waren“, teilte der DFB nach mehreren Videokonferenzen der UEFA mit. Zuvor hatte der Dachverband die EM 2020 in den Sommer 2021 verlegt, zudem wurden sämtliche UEFA-Spiele „bis auf Weiteres“ ausgesetzt.

„Neben der Verlegung der EURO 2020 möchte die UEFA maximale Anstrengungen unternehmen, um die nationalen und europäischen Klubwettbewerbe bis zum 30. Juni 2020 abzuschließen“, teilte die UEFA mit. An diesem Tag enden normalerweise die auslaufenden Verträge der Profis. Über konkrete Maßnahmen für die Champions League und Europa League im Zuge der Coronavirus-Pandemie machte die UEFA keine Angaben. Auch die Final-Four-Turniere stehen weiter im Raum.

Champions League und Europa League in der Corona-Krise: Wie geht es weiter?

Update vom 17. März: Die Europäische Fußball-Union hat im Zuge der Verschiebung der EM 2020 auch die Aussetzung aller anderen UEFA-Wettbewerbe bekannt gegeben. Bis es eine andere Verlautbarung gibt, werden demnach in der Champions und Europa League keine Spiele stattfinden. Auch die Frauen-Wettbewerbe werden ruhen. Die für Ende März angesetzten Länderspiele sollen ebenso wie die Playoffs zur EM Anfang Juni ausgetragen werden, sofern es die Corona-Pandemie zulässt.

Der Europacup hängt derzeit in den Achtelfinals fest, sowohl in der Champions als auch der Europa League hatte die UEFA den Spielbetrieb in der vergangenen Woche gestoppt. Etwas anderes blieb gar nicht übrig - schließlich befinden sich in Real Madrid und Juventus Turin zwei Achtelfinalisten der Königsklasse in Quarantäne.

Damit blieb erst einmal unklar, wie die Sieger in den europäischen Vereinswettbewerben ermittelt werden sollen. Zuletzt hatte es Medienberichte gegeben, dass es in den beiden Turnieren jeweils Final-Four-Events mit Halbfinals und Endspielen am selben Ort geben solle. Das Finale der Champions League sollte bislang am 30. Mai in Istanbul steigen, das Endspiel der Europa League drei Tage zuvor in Danzig.

Champions League und Europa League vor Aus? UEFA teilt Entscheidung mit

13.31 Uhr: Keine Champions League in der kommenden Woche, aber Bundesliga am Wochenende? Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hat diese Entscheidung mit einer überraschenden Erklärung begründet.

Update vom 13. März, 11.11 Uhr: Jetzt ist es fix: Die UEFA hat wegen der Corona-Pandemie alle Europapokal-Spiele der kommenden Woche abgesagt. Das betrifft die verbleibenden Achtelfinal-Hinspiele der Champions League sowie die Rückspiele im Achtelfinale der Europa League. Auch Partien der Youth League fallen aus. 

„Angesichts der Entwicklungen aufgrund der Verbreitung von Covid-19 in Europa und der damit verbundenen Entscheidungen der verschiedenen Regierungen“ habe der europäische Dachverband entschieden, alle Partien der UEFA-Clubwettbewerbe in der kommenden Woche zu verschieben, hieß es in einer Mitteilung.

Champions League und Europa League: Auch Auslosung wird verschoben

Zudem teilte der Kontinentalverband mit, dass deshalb auch die für den 20. März angesetzte Auslosung der Viertelfinal-Duelle verschoben werden muss.

Die Absage betrifft in der Champions League den deutschen Rekordmeister Bayern München, der am Mittwoch gegen den FC Chelsea gespielt hätte*. In der Europa League fallen zudem die für Donnerstag angesetzten Spiele von Bayer Leverkusen (gegen Glasgow Rangers), Eintracht Frankfurt (gegen den FC Basel) sowie dem VfL Wolfsburg (bei Schachtjor Donezk) aus.

Währenddessen hat man bei Viertligisten VfR Aalen einen irren Plan.

Champions League und Europa League vor Aus: Zweites CL-Achtelfinal-Spiel abgesagt

Update vom 12. März, 18.09 Uhr: Jetzt ist auch das zweite Champions-League-Achtelfinale verschoben worden. Auch das Spiel zwischen Juventus Turin und Olympique Lyon wurde nun auf unbestimmte Zeit verlegt. Das teilte die UEFA mit. Der Grund ist die Corona-Erkrankung des Juve-Spielers Daniele Rugani.*

Zuvor wurde bereits die Partie zwischen Manchester City und Real Madrid verschoben.

Update vom 12. März, 18.07 Uhr: Um die Europa-League-Begegnung zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Basel gab es viel hin und her. Schlussendlich findet das Hinspiel in Frankfurt ohne Zuschauer statt. Ärgerlich für die Adler. 

Sie könnten aber eine kleine Entschädigung erhalten. Es wird überlegt, auch das Rückspiel in Frankfurt abzuhalten. Zwei Heimspiele in einer Runde? Das hat es bislang auch noch nicht gegeben. Zwar gewännen sie keinen Fan-Vorteil, würden sich allerdings die Reise-Strapazen sparen. 

Aber auch der kommende Bundesliga-Spieltag wird vom Coronavirus stark beeinflusst und in Geisterspielen ausgetragen. Schon für die PK mit Hansi Flick nahm der FC Bayern München besondere Maßnahmen vor. 

Champions League und Europa League vor Aus: Erstes CL-Achtelfinal-Spiel abgesagt

Update vom 12. März, 17.18 Uhr: Das für kommenden  Dienstag angesetzte  Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League zwischen Manchester City und Real Madrid ist im Zuge der  Coronavirus-Pandemie  verschoben worden. Das teilten die Citizens am Donnerstag offiziell mit.

Die Entscheidung war erwartet worden, nachdem der gesamte Kader der Madrilenen nach einem positiven Testergebnis in der Basketball-Abteilung des Klubs unter Quarantäne gestellt worden war. Als Reaktion kündigte die spanische Liga an, den Spielbetrieb für die kommenden zwei Wochen auszusetzen.

Champions League und Europa League vor Aus? Coronavirus zwingt UEFA wohl zu Radikal-Maßnahme

Erstmeldung vom 12. März: Nyon - Es fällt ein Dominostein nach dem anderen. Nachdem bereits zig Sport-Ligen* angekündigt haben, die Saison zu beenden oder zu unterbrechen*, plant die UEFA jetzt offenbar eine weitere drastische Maßnahme. Die Europäische Fußball-Union wird nach Informationen der spanischen Tageszeitung Marca den Spielbetrieb in der Champions League und in der Europa League aussetzen - wegen des Coronavirus.

Die Corona-Folgen sind jetzt schon fatal - gesundheitlich wie wirtschaftlich. In der Bundesliga* sind bislang lediglich Geisterspiele angesetzt. Es scheint aber wohl nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis auch hier der Spielbetrieb eingestellt wird. Zuletzt hatte die spanische Liga verkündet, eine Pause einzulegen. Mehrere Profis sind mittlerweile infiziert*.

Coronavirus: Champions League und Europa League werden wohl pausieren müssen

Warum die Pausen und Absagen? Der Hintergrund ist weiterhin der alte: In keinem Land ist das Gesundheitssystem darauf eingestellt, eine solche Welle an Kranken gleichzeitig zu versorgen. Covid-19 mag nicht für jeden Menschen tödlich enden, aber natürlich müssten Infizierte mit schwerwiegenden Symptomen richtig behandelt werden. 

Dafür reichen die Kapazitäten ab einem bestimmten Zeitpunkt schlichtweg nicht mehr aus. Die Folge: Die Zahl der Toten steigt. Nicht heute, nicht morgen - Experten rechnen bei dem üblichen exponentiellen Wachstum aber schon im Mai mit über einer Million Infizierten. Tausende Menschen würden sich demnach in Lebensgefahr begeben. In Italien sind am Donnerstag 12.462 Menschen infiziert gewesen, 827 davon sind tot.

Deshalb ist es entscheidend, jetzt einzugreifen und die Verbreitung zu stoppen. Aus diesem Grund werden aktuell unzählige Veranstaltungen abgesagt - nun auch die Champions League und die Europa League? Der spanische Verbandsboss Luis Rubiales bestätigte am Donnerstag, dass es entsprechende Überlegungen gebe. Eine offizielle Bestätigung der UEFA gab es zunächst nicht. Inzwischen entschied der Bayerische Fußball-Verband, bis zum 23. März alle Amateurspiele auszusetzen.

Champions League: Coronavirus zwingt UEFA wohl zu Radikal-Maßnahme - Europa League ebenfalls betroffen

Die Entscheidung wäre quasi ein Novum in der europäischen Königsklasse. In der Vergangenheit waren einmal acht Gruppenspiele nach den Terroranschlägen in New York am 11. September 2001 um eine Woche verschoben worden. Ansonsten hatte es meist nur Verschiebungen aufgrund von schlechten Witterungsbedingungen gegeben.

Wie und ob es in den beiden wichtigsten europäischen Club-Wettbewerben weitergeht, ist noch völlig offen. Am 17. März soll es eine große Videokonferenz mit allen Verantwortlichen geben. Auch bei der EM 2020 gibt es Überlegungen einer Absage*, zudem stellt sich die Frage, ob Olympia 2020 stattfinden kann - zumal sich etwa das ganze DHB-Team in Quarantäne befindet.Unterdessen traf einEx-Bundesliga-Star eine schockierende Aussage. In einem Land wird trotz Coronavirus noch Fußball gespielt. Wegen des Coronavirus muss die Bundesliga lange pausieren. Ein FC-Köln-Fan hat eine Vermutung über die Herkunft des Virus. Was hat der FC Bayern damit zu tun?

Die Kneipe von Weltmeister Kevin Großkreutz muss wegen der Corona-Krise schließen. Er hat eine Idee, wie er seinen Laden trotzdem nicht verliert. Er kriegt dabei prominente Unterstützung.

Im DFB-Pokal kommt es zu den Halbfinal-Paarungen 1. FC Saarbrücken gegen Bayer Leverkusen und FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt - zu beiden Partien bieten wir Live-Ticker an.

Europa League: Nach der Auslosung des Wettbewerbs am 10. Juli sprachen die Vertreter der Vereine über ihre Gegner im Final-Turnier. 

Während sich DFL-Chef Christian Seifert zuversichtlich äußert, auf einen Bundesliga-Restart nach der Corona-Pause* gut vorbereitet zu sein, zeigt das Beispiel Dresden, wie dünn das Eis ist. Ein Kommentar von Sportredakteur Manuel Bonke.

*tz.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

akl/dpa

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