Sancho-Zukunft fix! BVB mit heimlichem Deal - droht deshalb jetzt Mega-Ärger?

Der Transfer-Poker um Jadon Sancho ist beendet. Mit einem heimlichen Manöver klärt der BVB die Zukunftsfrage. Droht jetzt trotzdem Ärger?

  • Der Transfer von Jadon Sancho zu Manchester United befand sich offenbar auf der Zielgeraden.
  • Borussia Dortmund musste sich bereits nach Alternativen umschauen.
  • Sancho hatte wohl schon einen Vertrag von Manchester United vorliegen - unterschrieb nun aber heimlich beim BVB. Finanzexperten dürfte das stutzig machen.

Update vom 10. August, 21.53 Uhr: Bereits vor einem Jahr soll der BVB heimlich mit Jadon Sancho verlängert haben, berichtet der Kicker. So befindet sich der Verein absolut nicht unter Druck, den Shootingstar zu verkaufen und wird ihn wohl auf jeden Fall noch ein weiteres Jahr in den eigenen Reihen halten.

Was unter vielen BVB-Fans sicherlich zu Jubelstürmen geführt hat, dürfte den einen oder anderen Finanzexperten doch zumindest stutzig gemacht haben. Wie konnte der Verein die Vertrags-Verlängerung so lange unter Verschluss halten?

Als börsennotiertes Unternehmen steht Borussia Dortmund in der Pflicht, Insiderinformationen, die den Kurs beeinflussen, so schnell wie möglich zu veröffentlichen. Anleger sollen die Möglichkeit haben, auf die Vorgänge zu reagieren, Insidergeschäfte unterbunden werden. In der Marktmissbrauchsverordnung ist das EU-weit als sogenannte „Ad-hoc-Publizität" festgehalten.

BVB verlängert heimlich mit Jadon Sancho: Kann es dafür Ärger an der Börse geben?

Es stellt sich natürlich die Frage: Hat die Vertrags-Verlängerung von Jadon Sancho Einfluss auf den Unternehmenswert des Vereins?

Wichtige Personalveränderungen sind grundsätzlich dazu geeignet, relevante Kursauswirkungen zu initiieren“, erläuterte Regina Nößner, Presseprecherin des Bundesaufsichtsamts für den Wertpapierhandel einst der FAZ, „damit ist eine Ad-hoc-Mitteilung geboten.“ Aus Investorensicht sind Profispieler teil des Unternehmenskapitals.

Nun gilt zu beachten: Diese eindeutige Aussage traf die Börsenexpertin vor dem Hintergrund der Meldung über die Erkrankung des damaligen BVB-Spielers Heiko Herrlich. Ein Gehirntumor hatte sein Sehvermögen beeinträchtigt, Spekulationen um ein zwangsläufiges Karriereende waren entstanden.

Borussia Dortmund: Falsches Verhalten bei Jadon Sancho? Deal wohl ein Grenzfall

Im Fall Jadon Sancho ist die Frage ob der direkten finanziellen Auswirkungen komplexer. Schließlich spielt er weiterhin für Borussia Dortmund. Obwohl der Markt- und potentielle Verkaufswert des Dribblers für den Verein dadurch sicherlich gestiegen ist, kann von einer tatsächlichen Veränderung in der Personalsituation kaum die Rede sein. Ob der BVB eine Ad-hoc-Meldung hätte herausgeben müssen, ist damit nicht so leicht zu beantworten. Einige Skepsis wird die verheimlichte Vertragsverlängerung unter Börsen-Fachleuten aber sicherlich hervorgerufen haben. Die Gehaltserhöhung für den Briten hatte der Verein damals öffentlich bekannt gegeben.

Sancho-Zukunft fix! BVB mit heimlichem Deal - Zorc: „Entscheidung ist definitiv“

Update vom 10. August, 17.40 Uhr: Paukenschlag im Sancho-Poker. Borussia Dortmund und der Youngster setzen allen Gerüchten um den Wechsel zu Manchester United ein Ende - die Öffentlichkeit bekam davon erst einmal nichts mit.

Jadon Sancho soll mit den Red Devils bereits einig gewesen sein, ein unterschritfsreifer Vertrag wurde angeblich ebenfalls schon ausgearbeitet. Nur um die Ablösesumme hätten sich die beiden Vereine noch gestritten, hieß es. Dass der Brite dann doch mit den Borussen ins Trainingslager fuhr, war eine große Überraschung.

Für den BVB aber offenbar nicht. Sancho hat seinen Vertrag in Dortmund heimlich bis 2023 verlängert. Öffentlich wurde von diesem Manöver zunächst nichts, nun sorgt es aber für das Ende der Transfer-Spekulationen.

„Wir planen mit Jadon Sancho. Er wird nächste Saison bei uns spielen. Die Entscheidung ist definitiv. Ich glaube, das beantwortet alle Fragen“, stellt BVB-Sportdirektor Michael Zorc unmissverständlich klar. Zwei Jahre Vertragslaufzeit bedeuten für die Dortmunder, dass sie Jadon Sancho unbesorgt ein weiteres Jahr halten können.

Transfer von Jadon Sancho? Große Überraschung im Wechsel-Poker

Update vom 10. August, 10.35 Uhr: Diesen Sommer war Jadon Sancho der wohl begehrteste Teenager in Fußball-Europa. Manchester United schien der Top-Favorit für einen Wechsel zu sein, die BVB-Bosse verlangten für den Briten rund 120 Millionen Euro. Doch wie die Bild nun berichtet, ist die Frist, die Dortmund den „Red Devils" auferlegten, in der Nacht von Sonntag auf Montag abgelaufen.

Jadon Sancho: Wo spielt der Dortmund-Star in der kommenden Saison?

Dementsprechend ging kein Angebot bei den Schwarz-Gelben ein und Sancho flog am Montagmorgen gemeinsam mit seinem Teamkollegen ins Trainingslager im Schweizer Bad Ragaz. Eine Woche lang wird sich die Borussia auf die anstehenden Herausforderungen in der nächsten Saison vorbereiten und kann dabei wohl auf seinen pfeilschnellen Dribbelkünstler zählen. Am vergangenen Wochenende befeuerte Sancho mit Videos aus seiner Heimat London die Wechselgerüchte, doch er war wohl lediglich mit den befreundeten Rappern Krept und K-Trap unterwegs.

Eines war bereits klar: Sollte Sancho in Dortmund bleiben, so würde ihm sein Arbeitgeber eine deutliche Gehaltserhöhung anbieten. Diese soll Bild-Informationen zufolge rund vier Millionen Euro jährlich betragen. Mit rund zehn Millionen Euro Jahresgehalt steigt Sancho dem Bericht zufolge zu einem der Top-Verdiener beim BVB auf. Der Marktwert des Dortmunder Juwels beträgt geschätzt 117 Millionen Euro, der BVB wird wohl nicht zum letzten Mal um seinen Superstar gekämpft haben.

Jadon Sancho nach England? BVB legt Deadline für Manchester United fest

Update vom 5. August, 22:25 Uhr: Fans von Borussia Dortmund dürfen sich nach den jüngsten Aussagen der BVB-Führungsetage plötzlich wieder große Hoffnungen auf einen Verbleib von Shootingstar Jadon Sancho machen. Laut Hans-Joachim Watzke gibt es nämlich keinen Kontakt zu Manchester United. „Auch nicht indirekt oder über angebliche Mittelsmänner“, so der Dortmunder Geschäftsführer gegenüber der Süddeutschen Zeitung.

Außerdem gebe es eine Deadline, die der Klub ausgerufen hat. Ist der Transfer zu diesem Zeitpunkt nicht abgeschlossen, finde er in diesem Jahr überhaupt nicht mehr statt. Auch bei der Ablöseforderung will der Verein nicht abweichen und hart bleiben. Es habe zwar „noch nie ein Angebot für Jadon gegeben“, jedoch existiere die prophylaktische Ansage, „was mindestens gezahlt werden müsste.“ Medienberichten zufolge liegt diese bei 120 Millionen Euro.

Mit Erling Haaland könnte dem BVB bald ein anderes Super-Talent weggeschnappt werden. Es soll sogar schon eine mündliche Einigung geben.

Sancho mit Top-Klub einig! Mega-Ultimatum der BVB-Bosse könnte Deal aber noch platzen lassen

Update vom 4. August, 15:05 Uhr: Jadon Sancho zu Manchester United - der Deal rückt immer näher. Laut einem Bericht der Bild (hinter Bezahlschranke) sind sich Spieler und Verein bereits einig. Demnach hat Sancho schon einen hochdotierten Vertrag vorliegen. Der einzig verbleibende Haken: Borussia Dortmund und die Red Devils kommen bei der Ablösesumme noch nicht auf einen grünen Zweig.

Die BVB-Bosse Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke rücken laut dem Bericht wohl nicht von ihrer 120-Millionen-Forderung ab. Das ist in Corona-Zeiten viel Geld. Zuletzt war eine mögliche Ratenzahlung im Gespräch. Ein konkretes Angebot von Seiten der Engländer hat es aber offenbar noch nicht gegeben.

United steht unter Druck, weil Dortmund angeblich ein Ultimatum stellt: Wenn der Deal bis zum 10. August (Beginn des BVB-Trainingslagers in Bad Ragaz) nicht unter Dach und Fach ist, will Dortmund den heiß begehrten Flügelflitzer nicht mehr abgeben.

Der Premier-League-Klub absolviert ab Sonntag ein Trainingslager in Köln - gut möglich, dass die finalen Details des Transfers auf deutschem Boden geklärt werden.

BVB: Sancho-Transfer auf der Zielgeraden? Dortmunder haben wohl spektakulären Ersatz-Plan

Update vom 27. Juli, 15.01 Uhr: RB Leipzig, Borussia Dortmunds Konkurrent um einen Transfer von Milot Rashica, wird im Poker um den Werder-Spieler forscher. „Milot ist ein sehr interessanter Spieler. Aber es gibt auch andere interessante Fußballer“, sagte RB-Sportchef Markus Krösche gegenüber dem Sportbuzzer. Der SV Werder Bremen* hatte zuvor ein Leipziger Angebot über 15 Millionen Euro plus erfolgsabhängiger Bonuszahlungen abgelehnt. Zudem betonte Geschäftsführer Frank Baumann, dass es auch noch weitere Interessenten für Rashica gibt.

Borussia Dortmund: Wahrscheinlichkeit eines Sancho-Wechsels zu Manchester United gestiegen

Einer davon könnte Borussia Dortmund sein. Und wenn es bei Schwarz-Gelb um einen möglichen Rashica-Transfer geht, muss natürlich noch ein anderer Name genannt werden: Jadon Sancho. Die Wahrscheinlichkeit eines Transfers des Superdribblers zu Manchester United ist seit diesem Wochenende erneut angestiegen. Die Red Devils machten am letzten Spieltag der Premier League die Qualifikation für die Champions League perfekt. Durch einen 2:0-Auswärtssieg beim direkten Konkurrenten Leicester City sicherte sich das Team von Trainer Ole Gunnar Solskjaer den dritten Tabellenplatz. Einen Sancho-Erben hat der BVB aber offenbar im Visier.

Mit der Teilnahme an der Königsklasse erfüllt Manchester United nun auch die sportlichen Ansprüche des jungen Engländers. Es ist ohnehin schon seit längerer Zeit bekannt, dass der Klub wohl Sanchos Wunschziel ist. Auch finanziell spielt die Qualifikation für die Champions League dem englischen Rekordmeister in die Karten. Der Unterschied in Sachen Einnahmen beträgt für englische Mannschaften rund 66 Millionen Euro im Vergleich zu einer Teilnahme an der Europa League.

Borussia Dortmund: Sportdirektor Zorc in Sachen Sancho weiterhin entspannt

In Dortmund gibt man sich dennoch entspannt, was die Spekulationen um Sancho angeht. Der BVB möchte weiterhin deutlich über 100 Millionen Euro für das englische Top-Talent haben. „Wir erwarten Jadon zum Trainingsauftakt am Donnerstag zurück in Dortmund“, erklärte Sportdirektor Michael Zorc am Sonntag dem kicker. In Dortmund sitzt man am längeren Hebel, denn es besteht keine finanzielle Notwendigkeit, Sancho verkaufen zu müssen.

Borussia Dortmund: Sancho-Ersatz in der Bundesliga? Werder wäre zum Verkauf bereit

Erstmeldung vom 24. Juli: Dortmund - Bei Borussia Dortmund* ist es scheinbar Jahr für Jahr dasselbe Prozedere: Man holt ein Talent, entwickelt dieses und muss es am Ende jedoch verkaufen. Ein Premier-League*-Klub scheint beim gefragten Borussia-Youngster Jadon Sancho ernst zu machen, weshalb man sich nun nach Alternativen zum Briten umsehen muss. Dabei rückt besonders ein offensiver Flügelspieler aus der Bundesliga* in den Fokus der Dortmunder Verantwortlichen, wie der Telegraph schreibt.

Borussia Dortmund: Sancho-Ersatz in der Bundesliga? Italienischer Klub scheidet aus

Der Kosovare Milot Rashica steht noch bis 2022 bei Werder Bremen unter Vertrag. Doch der beschlagene Techniker mit dem guten Antritt könnte den Verein nicht zuletzt aufgrund der desaströsen letzten Saison, die fast mit dem Abstieg in die 2. Bundesliga* geendet hätte, verlassen. Einem Bericht der Bild zufolge, äußerte Rashica einen Wechselwunsch, auch die Hansestädter sind für einen Verkauf des 24-Jährigen offen. RB Leipzig* tat sich in den letzten Wochen und Monaten als Interessent hervor.

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Nun könnten dem BVB mehrere Umstände in die Karten spielen. In den vergangenen Wochen wurde über ein Interesse des AC Mailand an Rashica gemunkelt, nun zerschlägt sich der Poker noch bevor er ins Rollen kommt. Da die Mailänder Ralf Rangnick doch nicht als Sportdirektor verpflichteten, scheint der Transfer seines Wunschspielers Rashica vom Tisch zu sein. Auch die englischen Vereine Aston Villa und die Wolverhampton Wanderers sollen interessiert sein, jedoch bieten sie weniger sportlichen Reiz als Leipzig oder der BVB.  

BVB mit neuem Wunschspieler? Werder-Sportdirektor Baumann: „Nicht absehbar, dass sich zeitnah etwas tut“

„Bei Milot ist nicht absehbar, dass sich zeitnah etwas tun wird, auch wenn die Interessenten mehr werden“, sagte Bremens Sportdirektor Frank Baumann gegenüber Bild. Er versucht den Leipziger also etwas Zeitdruck zu machen. Der vom SVW geforderte Preis zwischen 20 und 25 Millionen Euro soll RB aber zudem zu hoch sein. Ein Angebot aus Leipzig soll dem Kicker zufolge eine Sockelablöse von etwa 15 Millionen Euro umfasst haben. Bremen lehnte es bereits ab. Auch die Bayern sollen an Rashica gebaggert haben.

Nun müssen sich die Leipziger beeilen, da sich sonst ein anderer Klub, wie etwa der BVB, den Kosovaren unter den Nagel reißt. Sollte der dreistellige Millionen-Transfer von Jadon Sancho über die Bühne gehen, könnte man sich Rashica wohl ohne Probleme leisten. Nach dem Transfer von Jude Bellingham könnten die Dortmunder also einen erneuten Coup landen.

Währenddessen sorgte ein Gladbach-Fan in einer TV-Show für Lacher*, als er nicht über Erzrivale Köln sprechen wollte. (ajr) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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