Bundesliga-Fortsetzung? Sportminister nennen neues Datum - „Halten es nach wie vor für vertretbar“

Die Bundesliga pausiert wegen der Corona-Krise weiterhin. Nun hat sich die Sportministerkonferenz nochmals eindeutig geäußert.

  • Die Corona-Pandemie sorgte für eine Unterbrechung des Spielbetriebs in Deutschland.
  • Die DFL verkündete nun ihren weiteren Plan.
  • Die Sportministerkonferenz hält einen Fortsetzung der Bundesliga ab Ende Mai für vertretbar.

Update vom 30. April, 6.14 Uhr: Dieser Ticker ist beendet. Ab sofort halten wir Sie hier auf dem laufenden.

Update vom 28. April, 09.49 Uhr: Rollt der Ball nun bald wieder in der Bundesliga? Die Frage beschäftigt nicht nur die Vereine, die Fans und Spieler, sondern natürlich auch die Politik. Denn die hat darüber zu entscheiden, ob, wie und und wann die die Liga wieder startet.

Zuletzt hatten sich genügend Experten und Fachmänner zu dieser Thematik geäußert. Zudem hatte die DFL einen Masterplan vorgelegt, wie die Liga mit Geisterspielen unter höchsten Hygieneauflagen zu Ende gebracht werden soll. 

Am Montag hat sich nun auch die Sportministerkonferenz (SMK) abermals für die Wiederaufnahme der Liga stark gemacht. „Die Fortsetzung des Spielbetriebes in der Bundesliga vor leeren Zuschauerrängen erachtet die SMK nach wie vor ab Mitte oder Ende Mai für vertretbar“, so die SMK-Vorsitzende Anja Stahmann (Grüne), in einer Mitteilung: „Die Deutsche Fußball-Liga muss dabei strengste hygienische und medizinische Voraussetzungen schaffen, durchsetzen und mit geeigneten Maßnahmen überprüfen.“

Auch zum Thema begrenzte Testkapazitäten äußerte sich das SMK: „Wir müssen diese Frage gewissenhaft prüfen und noch weiter diskutieren“, sagte Stahmann: „Der Sport darf generell nicht den Vorwurf auf sich ziehen, dass er Testkapazitäten beansprucht, die für den allgemeinen Gesundheitsschutz zum Beispiel in Altenheimen oder Kliniken dringend gebraucht werden.“

Allerdings sei es bei der Telefon-Konferenz der Sportministerinnen und -minister der Bundesländer am Montag nicht zu einer abschließenden Einigung gekommen, diese soll aber bis zum Dienstagabend dem Bundeskanzleramt vorgelegt werden. 

Am Donnerstag will Kanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpäsidenten abermals über eine weitere Lockerung der Maßnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie beraten. Möglich, dass dann auch über die Fortführung der Bundesliga entschieden wird.

Bundesliga/Corona: Geisterspiele? Experte rechnet mit Fußballgeschäft ab

Update vom 27. April, 18.27 Uhr: Die Sportminister der Länder wollen noch in dieser Woche über die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Bundesliga entscheiden. In einer Telefonkonferenz einigten sich die Ressortchefinnen und -chefs am Montag darauf, dem Bundeskanzleramt bis Dienstagabend eine einheitliche Position zu den so genannten Geisterspielen vorzulegen. Es laufe bei der Entscheidung darauf hinaus, den Spielbetrieb ohne Zuschauer im Stadion ab Mitte oder Ende Mai wieder zu ermöglichen, erklärte die Sportministerkonferenz.

Update vom 27. April, 11.10 Uhr: Ein Leipziger Virologe warnt eindringlich vor der Wiederaufnahme der Bundesliga - und nennt ein alarmierendes Beispiel eines Covid-19-Verstorbenen.

Update vom 27. April, 6.15 Uhr: Sportphilosoph Gunter Gebauer hat die Pläne der Deutschen Fußball Liga (DFL) zum Neustart der Bundesliga und 2. Bundesliga mit Geisterspielen kritisiert. "Die Wiederaufnahme des Spielbetriebs mag zwar für die Vereine ökonomisch notwendig sein, aber es ist das absolut falsche Signal", sagte Gebauer der Augsburger Allgemeinen (Montagsausgabe).

Das Konzept sei "nicht zu verantworten", betonte der Wissenschaftler: "Gesang, Theater, Schauspiel, im Wirtshaus zusammensitzen - alles, wo es zu Nähe und Körperkontakt kommt, ist strikt verboten und dann wird ein Vollkontaktsport wie Fußball ausgeübt?"

„Sieht sich ja sonst gerne als Vorbild“: Experte lässt kein gutes Jahr am Profi-Fußball

Bei Sportarten wie Rudern, Gewichtheben oder Golf, die problemlos mit Abstand ausgeübt werden können, werde über Wettkämpfe gar nicht erst nachgedacht. Dagegen aber im Fußball, der sich "ja sonst gerne als Vorbild" sehe. "Dieser Rolle wird er aber gerade nicht gerecht und bestätigt damit all diejenigen, die ihm ohnehin skeptisch gegenüber stehen."

Gebauer gefällt auch nicht, dass im Fußball bis zu 20.000 Corona-Tests bis zum Saisonende benötigt werden würden. "Wenn man bedenkt, dass in Alten- und Pflegeheimen definitiv zu wenig getestet wird und an manchen Stellen Mangel herrscht, hinterlässt diese Sonderbehandlung für den Fußball einfach einen schlechten Eindruck", sagte der 76-Jährige: "Die Sonderbehandlung fußt darauf, dass man es sich halt leisten kann. Das gehört sich einfach nicht."

Bundesliga in der Corona-Krise: Watzke wirbt für Geisterspiele

Update vom 26. April, 17.32 Uhr: BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat die geplante Saisonfortsetzung mithilfe von Geisterspielen in den Fußball-Bundesligen verteidigt. „Wir wollen nicht im Ansatz eine Sonderstellung. Aber nochmal, es ist auch nicht mit Breitensport zu vergleichen, sondern wir wollen unseren Berufen nachgehen“, sagte Watzke in der Sendung "Wontorra - Allein zu Hause" auf Sky Sport News HD.

Der BVB-Chef warnte vor einem Saisonabbruch und den daraus resultierenden Folgen. Es gehe „um nicht mehr und nicht weniger als um die Rettung des Fußballs. Wenn wir die nächsten Monate nicht spielen, dann säuft die ganze Bundesliga ab. Dann wird es die in der Form nicht mehr geben, wie wir sie gekannt haben“, äußerte der 60-Jährige weiter.

Man wolle keine „staatlichen Hilfen und gar nichts“, so Watzke. „Wir haben ein Konzept entwickelt, was uns viel Geld kostet. Aber das tun wir alles, damit wir wieder unserem Beruf nachgehen. Wir wollen keine Sonderstellung, definitiv nicht, wir wollen aber auch nicht benachteiligt werden“, sagte der 60-Jährige: „Nur weil der Fußball vielleicht innerhalb der Gesellschaft eine sehr relevante Rolle eingenommen hat, aber daraus kann ja jetzt nicht der Schluss sein, wir müssen jetzt alles versuchen zu verhindern, dass irgendjemand noch sagt, der Fußball beansprucht eine Sonderrolle“, ergänzte Watzke.

Geisterspiele in der Bundesliga: Uli Hoeneß mit flammendem Appell - Polizei warnt vor Fan-Aufläufen

Update vom 26. April, 17.17 Uhr: Uli Hoeneß hat eine ganz klare Meinung zu den möglichen Geisterspielen in der Bundesliga. Zudem stimmt der Ehrenpräsident des FC Bayern bemerkenswerterweise seinem alten Intimfeind zu.

Update vom 26. April 2020, 14.51 Uhr: Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat wegen der geplanten Durchführung von Geisterspielen in der Fußball-Bundesliga Bedenken. "Die Stadien werden zu einem potenziellen Ziel von Fans, die ihr Team unterstützen wollen. Das wäre verheerend", sagte der stellvertretende Bundesvorsitzende Jörg Radek der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Es dürfe wegen der Corona-Pandemie "nicht zu großen Menschenansammlungen vor den Stadiontoren kommen. Das ist nicht nur verboten, es wäre unverantwortlich."

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte am Donnerstag ihr Konzept für eine mögliche Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Bundesliga und 2. Bundesliga vorgestellt. Dieses sieht Geisterspiele vor - schon am 9. Mai könnte es für die DFL weitergehen. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) will die Polizei bestmöglich vorbereiten.

"Wir werden Raumschutzkonzepte entwickeln, die sich nicht auf wenige Standorte konzentrieren, wie Stadion sowie An- und Abreisewege, sondern wesentlich mehr Stellen berücksichtigen", sagte Reul im Welt-Interview, in dem er auch seine Sorge mitteilte, "dass rechte Hooligans dies umwidmen zu Demos gegen Geisterspiele und Kommerz und sich dann auf die Versammlungsfreiheit berufen".

Coronavirus: Watzke schließt Nachbesserung an Sicherheitskonzept aus 

Update vom 26. April 2020, 12.22 Uhr: Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat eine Nachbesserung am Sicherheitskonzept des deutschen Fußballs zum Neustart der Bundesliga und der 2. Liga ausgeschlossen. „Mehr geht nicht“, sagte Watzke am Sonntag in der Sendung „Wontorra - allein zu Hause“ bei Sky.

„Wenn man unser Konzept jetzt ablehnt, wird sich auch in acht Wochen daran nichts ändern“, sagte Watzke: „Wir haben ein Maximum an Sicherheit entwickelt. Dass wir Zweikämpfe machen müssen, ist halt so. Auch wenn der Friseur aufmacht, gibt es Körperkontakt. Er kann es mit Maske abfedern. Wir federn es ab, indem wir unsere Spieler bestmöglich isolieren und Dauer-Tests machen.“ Sowieso laufe ein möglicher Wiederbeginn unter Bewährung. „Wir machen keine Exzesse, das ist doch klar.“

Watzke befürchtet, dass auf einige Fußballclubs Insolvenzen zukommen, wenn nicht bald wieder gespielt wird. „Davon kann man ausgehen“, sagte der BVB-Chef. „Und jeder weiß, wenn es Insolvenzen gibt, kommen auch die sogenannten Weißen Ritter, die dann sagen, wir geben euch Geld, aber ihr müsst dafür sorgen, dass 50+1 fällt“, sagte Watzke. „Man muss aufpassen, dass sich nicht jetzt Entwicklungen abspielen im Fußball, die wir nie wieder zurückgebracht kriegen. Wenn wir am 30. Juni die Saison nicht zu Ende gebracht haben, dann stehen wir vor riesigen Regressforderungen.“

Der 60-Jährige betonte, dass der Fußball keine Sonderrolle fordere. „Wir haben ein Konzept entwickelt, das uns viel Geld kostet. Wir wollen aber auch nicht benachteiligt werden, nur weil der Fußball eine sehr relevante Rolle eingenommen hat. Dass sich jetzt ein paar Leute, die den Fußball schlecht finden, an uns abarbeiten, damit muss man leben“, sagte Watzke.

Minister: „Spiele mit Masken nicht vorstellbar“ - Söder sieht strikte Bedingung für Buli-Fortsetzung

Update vom 25. April 2020: Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hält nicht viel von dem Vorschlag, den Spielbetrieb in der Bundesliga mit einer Maskenpflicht wieder aufzunehmen. „Ich halte Spiele mit Masken nicht für vorstellbar. In gemeinsamen Gesprächen mit der Deutschen Fußball Liga wird derzeit konstruktiv an anderen praktikablen Lösungen gearbeitet“, sagte Heil im Gespräch mit der Bild am Sonntag. Sein Ministerium hatte zuletzt in einem internen Papier den Vorschlag aufgebracht, dass die Spieler während der Bundesligaspiele Masken tragen könnten.

Weiter sagte er, dass er den Wunsch der Verantwortlichen im Fußball und zahlreicher Fans nach der Fortsetzung der Saison nachvollziehen könnte, machte jedoch zugleich klar, dass auch für Profifußballer und Vereinsmitarbeiter als Arbeitnehmer der Arbeitsschutz gelte. 

Die Vorschläge der DFL „einer genauen Prüfung“ unterzogen werden, meinte Heil. Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) plädierte indes für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs im Mai. Sofern es „verantwortbar ist für Sportler und Trainer“ würde er befürworten, "wenn es in der zweiten Mai-Hälfte“ mit dem Fußball weitergehen könnte.

Corona: Söder äußert sich erneut zu Bundesliga-Start - und stellt strikte Bedingung 

Update vom 25. April 2020: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sich erneut über die Chance für eine Fortsetzung der Bundesliga geäußert. Dabei betonte er, dass eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs nur dann gegeben sei, wenn jeder Verein auch alle Anforderungen erfüllen kann. 

Am vergangegen Donnerstag hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) ein Konzept vorgestellt, mit dem in der Corona-Krise wieder Fußball in der Bundesliga gespielt werden könne. „Es müssen zwingend maximale Hygiene-Anforderungen erfüllt sein“, unterstrich Söder in einem Interview von „Focus Online“ am Samstag. Schlussendlich müsse das Robert Koch-Institut grünes Licht geben. „Dann könnte man auf Bewährung starten.“ 

Söder nannte zugleich auch eine Bedingung, die auf jeden Fall erfüllt werden muss: „Aber es müssen eben auch die kleineren Vereine stemmen können - nicht nur der FC Bayern oder Dortmund.“

Söder über Entscheidung bezüglich Bundesliga-Neustart: „Würde nicht allzu viel erwarten“

Die Verantwortlichen und Fans hoffen nach wie vor auf ein ‚Ok‘ seitens der Politik, um womöglich bereits am 9. Mai wieder spielen zu können. Am kommenden Donnerstag (30. April) soll die nächste Videoschalte von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten stattfinden. Dann könnte auch über den Neustart der Bundesliga entschieden werden. 

„Aber ich würde diesmal nicht allzu viel erwarten“, dämpfte Söder die Erwartungen bezüglich des Termins und sagte: „Es wäre sinnvoll, wenn wir nächsten Donnerstag ein Update machen, aber keine zusätzlichen überstürzten Aktionen einleiten.“

Bundesliga pausiert wegene Corona: Seifert macht Vereinen Hoffnung

Update vom 24. April, 7.20 Uhr: DFL-Boss Christian Seifert hat am Donnerstag in einer einstündigen Pressekonferenz das weitere Vorgehen in der Bundesliga erläutert. Dabei ging er auch auf die TV-Gelder ein, die die Klubs so dringend benötigen. Schließlich werden rund 300 Millionen Euro ausgeschüttet.

Mit „fast allen“ Medienpartnern habe man sich auf eine Vorauszahlung der noch ausstehenden TV-Prämien geeinigt. „Es wird möglich sein, den Klubs Liquidität bis 30. Juni zukommen zu lassen“, sagte Seifert. „Erste Zahlungen sollen im Mai kurzfristig ausgelöst werden“, ergänzte er.

Bundesliga: TV-Gelder fließen - doch ein Anbieter verweigerte die Zusage

Einem Bericht des kicker zufolge sollen die 36 Vereine aus der ersten und zweiten Liga erst mal rund ein Drittel der Summe erhalten, die für den letzten Saisonabschnitt seitens der Medienpartner noch fällig wäre - bei vertragsgemäßer Beendigung der Saison. Der Rest soll laut dem Magazin partiell pro ausgetragenem Spieltag ausbezahlt werden.

„Wir haben intensive Gespräche geführt, die waren geprägt von Respekt“, erklärte Seifert nach der Mitgliederversammlung. „Mit einer Ausnahme wurden mit allen Partnern Einigungen erzielt. Es wurden auch Vereinbarungen getroffen, wie damit umzugehen ist, sollte die Saison nicht zu Ende gespielt werden können. Klar ist auch: Sollte die Saison nicht wieder starten, greifen gewisse Mechanismen zur Rückzahlung.“

Bundesliga: Hat Eurosport die Zahlung der TV-Gelder verweigert?

Ein „besonderer Dank“ gelte dem größten Medienpartner, dem Pay-TV-Sender Sky. Doch welcher Sender ist die von Seifert angesprochene Ausnahme? Der kicker hatte noch am Donnerstagvormittag darüber berichtet, dass sich offenbar Streamingdienst DAZN gesperrt habe. Diese Spekulationen räumte Seifert aus dem Weg, mit DAZN habe man eine Einigung erzielt. Die Sport Bild will dagegen erfahren haben, dass Eurosport die Zahlung verweigert habe. Informationen des Blattes zufolge soll nicht einmal dann Geld fließen, wenn wieder gespielt wird. 

Der Sender hatte vor der Saison eine Sublizenz für 45 Spiele an DAZN verkauft - offenbar für 40 Millionen Euro. Ursprünglich sollte Eurosport aber wohl 70 Millionen Euro an die DFL überweisen - die Differenz stand also noch aus. Die letzte Rate möchte Eurosport laut Sport Bild nun aber nicht bezahlen. 

Seit jeher hat der Sender die Olympischen Spiele in seinem Programm. Tokio wurde aber auf 2021 verlegt, Mutterkonzern Discovery musste, so berichtet es die Sport Bild, einen Kredit über 500 Millionen Euro aufnehmen. Über Olympia wären Einnahmen wiederum sicher gewesen - aber die Spiele fallen 2020 eben aus. 

Bundesliga: Klubs hoffen weiter auf TV-Gelder - doch ein Anbieter sperrt sich

Update vom 23. April 9.55 Uhr: Der Fußball steht an diesem 23. April vor wichtigen Konferenzen. Sowohl die DFL als auch die UEFA beraten in ihren Versammlungen über das weitere Vorgehen der Saison.

Zuletzt machte die Meldung die Runde, dass die Medienpartner der Bundesliga die noch ausstehenden TV-Gelder an die Vereine ausschütten und so einige Klubs vor der drohenden Insolvenz retten - Dass einige Klubs offenbar derart vor finanziellen Probleme stehen ist ein Unding, wie sie in einem tz-Kommentar lesen.* 

Noch gibt es aber keine endgültige Entscheidung - nach Informationen des kicker verweigerte DAZN noch am 22. April die Zusage für die vierte und letzte Rate der aktuellen Spielzeit.

Bundesliga-Start am 9. Mai? Auch Spahn unter strengen Auflagen dazu bereit: „Dann kann das sicherlich gehen“

Update vom 22. April: Nach Markus Söder (CSU) und Armin Laschet (CDU) hält nun auch Gesundheitsminister Jens Spahn die baldige Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Fußball-Bundesliga für möglich - allerdings unter strengen Auflagen. 

Es sei entscheidend, dass für die Spieler der Arbeitsschutz gewährleistet ist, sagte der CDU-Politiker. Er sehe, dass für viele Millionen Fans im Fußball und in anderen Sportarten sogenannte Geisterspiele wichtig seien und erklärt deshalb: „Wenn das gelingen kann bei minimiertem, so gut wie möglich ausgeschlossenem Infektionsrisiko, dann kann das sicherlich gehen“, sagte Spahn der Nachrichtenagentur Reuters.

Update vom 21. April: Die Politik reagiert auf die Diskussionen rund um die Bundesliga-Fortsetzung. Nicht nur Markus Söder und Armin Laschet haben sich inzwischen zu Wort gemeldet. Wie geht es nun weiter? Am Donnerstag, 23. April, könnte die DFL eine Entscheidung treffen. Das entsprechende Konzeptpapier ist bereits durchgesickert und beschreibt, wie die Geisterspiele ablaufen könnten

Bundesliga-Start am 9. Mai? Söder und Laschet einig

Update vom 20. April: Wird die Bundesliga-Saison bald fortgesetzt? Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (53/CSU) und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (59/CDU) haben sich für eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs ab dem 9. Mai ausgesprochen. Natürlich in Form von Geisterspielen.

Söder erklärte zwar, dass es eine „Gratwanderung“ sei, dennoch sei ein Comeback in naher Zukunft vorstellbar. Seiner Einschätzung nach könnte „vielleicht ab dem 9. Mai frühestens eine solche Geisterrunde gespielt werden.“

Er warnte jedoch zugleich vor möglichem Leichtsinn. “Wir müssen jetzt aufpassen, dass wir nicht überdrehen oder leichtfertig sind“, so Söder gegenüber der Bild und fügte hinzu: „Ich hätte gerne, dass das RKI nochmal draufschaut.“

Auch für Armin Laschet ist ein solches Szenario im Bereich des Möglichen.„Voraussetzung ist, dass es ein durchdachtes Konzept gibt. Das, was die DFL in diesen Tagen vorgelegt hat, lässt erkennen, dass es Schutzvorkehrungen gibt. Ich könnte mir vorstellen, dass wir zum Zustand der Geisterspiele zurückkehren können.“

Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat sich offen für mögliche Geisterspiele in der Fußball-Bundesliga ab dem 9. Mai gezeigt. „Mit dem Gesamtkonzept sind Geisterspiele sicher wieder möglich. Entscheidend ist, dass so das Infektionsrisiko minimiert wird. Das wäre für Millionen Fußballfans ab dem 9. Mai dann wieder ein Stück Normalität, wenn auch im leeren Stadion“, sagte Spahn im Live-Programm der „Bild“-Zeitung.

Corona-Krise in der Bundesliga: Seifert mahnt in Richtung der Klubs

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert reagierte erleichtert. "Das sind positive Signale, die ausgesendet wurden. Das gibt beiden Ligen eine wichtige Perspektive", sagte er und mahnte zugleich in Richtung der Klubs, das Vertrauen der Politik nicht zu enttäuschen. "Es ist unsere Aufgabe, dieses Vertrauen zurückzuzahlen. Das ist Aufgabe der Klubs, aber auch der Spieler. Da muss der Fußball Vorbild sein", sagte Seifert.

Hoffnungen auf eine baldige Rückkehr zu Spielen mit Zuschauern erteilte Seifert ebenso eine Absage wie die Politik. "In dieser Saison wird es keine Spiele mehr mit Zuschauern geben können", stellte Laschet klar. Seifert sagte, er sehne "den Tag herbei, an dem ein ausverkauftes Stadion signalisiert, dass wir das Virus kontrollieren und nicht das Virus uns. Aber bis dahin wird noch einige Zeit vergehen."

Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge hat ebenfalls sehr erfreut auf das Votum deutscher Spitzenpolitiker für Geisterspiele in der Fußball-Bundesliga ab dem 9. Mai reagiert. „Die Aussagen des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder und des Ministerpräsidenten von NRW, Armin Laschet, sind ein sehr positives Signal für die Wiederaufnahme des Spielbetriebes der Bundesliga“, sagte der Vorstandsvorsitzende des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München am Montagabend auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur.

„Es ist wichtig, dass wir mit den rechtlichen und medizinischen Vorgaben der Politiker vorbildlich und sehr seriös umgehen, um das Gesundheitsrisiko zu minimieren“, ergänzte der 64 Jährige.

Update vom 19. April: Geisterspiele erscheinen mehr und mehr als letzter Strohhalm für bedrohte Bundesligisten. Doch ganz so einfach ist auch deren Durchführung nicht. Im Sport1-Doppelpass wurde kritisch diskutiert. Dabei stach Jens Lehmann besonders hervor. Sorglose und kontroverse Aussagen des ehehmaligen Nationalkeepers irritierten die Runde und entfachten einen Aufschrei im Netz.

Update vom 16. April, 20.18 Uhr: Die Deutsche Fußball Liga (DFL) befand sich seit Beginn der Corona-Pause in schwierigen Verhandlungen mit den TV-Sendern. Gibt es trotz der unklaren Lage das Fernsehgeld? Viele Klubs stünden ohne die Millionen der Medienanstalten vor dem Bankrott.

Coronakrise: Rettet Sky mit diesem Kompromiss die Bundesliga? Es geht um irre Summen

Vor allem Pay-TV-Sender Sky kommt hier die entscheidende Rolle zu. Insgesamt etwa 900 Millionen Euro zahlt er wohl für die Spiele der 1. und 2. Bundesliga. Doch die Auszahlung der letzten Rate über 225 Millionen stand auf der Kippe. Nun vermeldet die Bild (Artikel hinter Bezahlschranke) die frohe Kunde: Sky zahlt trotz Corona-Pause.

Sky zahlt etwas weniger, dafür wird das Geld aber zeitnah überwiesen, beschreibt die Zeitung den Kompromiss mit der DFL. 13 Klubs wären anderenfalls angeblich in die Pleite geschlittert.

Bundesliga in der Krise: Auch ARD und ZDF zeigen sich solidarisch - DAZN hadert  

Auch ARD und ZDF erklärten sich dem Bericht zufolge bereit, ihre letzte Rate von circa 40 Millionen Euro zu bezahlen. Nur Streamingdienst DAZN soll noch hadern. Der reine Sport-Anbieter erlebt während der Corona-Krise allerdings ebenfalls alles andere als eine rosige Zeit.

Bundesliga: Schluss mit der Corona-Pause? Politiker befeuern Fortsetzung - „Alles andere wäre absurd“

Update vom 16. April, 18.06 Uhr: Auch FDP-Spitzenpolitiker Wolfgang Kubicki findet Worte, die wohl viele Fan-Herzen im ersten Moment hören schlagen lassen. Der stellvertretende Parteivorsitzende sehe keinen Grund, warum die Bundesliga im Mai nicht wieder stattfinden solle, zitiert der SID. 

„Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, solange gewährleistet ist, dass wir keine Rudelbildung mit Zuschauern haben werden“, stellt der 68-Jährige im Sky-Interview klar. Spieler und Spielerinnen seien schließlich alle getestet oder „nicht auffällig geworden“, daher sieht Kubicki keine große Infektionsgefahr

„Insofern glaube ich schon, dass die Ministerpräsidenten sich darauf verständigen werden, Geisterspiele wieder zuzlassen“, fährt er fort, „alles andere wäre absurd.“ Nur das Fan-Aufkommen müsse eben kontrolliert werden. Hoffnung, die Bundesliga noch diesen Sommer wieder live im Stadion zu erleben, kann leider auch Kubicki nicht machen. 

Die Fan-Szene spricht sich derweil gegen eine baldige Wiederaufnahme der laufenden Spielzeit aus. „In einer Zeit, in der wir alle sehr massive Einschränkungen unserer Grundrechte im Sinne des Gemeinwohls hinnehmen, ist an einen Spielbetrieb der Bundesligen nicht zu denken", lässt ein bundesweiter Zusammenschluss deutscher Fußballfans in einem offiziellen Statement verlauten.

Bundesliga in der Corona-Pause: Markus Söder macht den Fans Hoffnung

Update vom 16. April: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat dem deutschen Profifußball Hoffnung auf eine Fortsetzung der Saison ohne Zuschauer gemacht. 

„Wir werden in den nächsten Wochen gemeinschaftlich diskutieren, ob Geisterspiele möglich sind. Ich halte das aber für denkbar“, sagte Söder am Donnerstag in München.

Bundesliga: Baldige Fortsetzung mit Geisterspielen? Söder macht Hoffnung

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) erstelle gerade ein „wie ich sehe und höre intensives und sehr gutes Hygienekonzept. Es ist ja eine Berufsausübung. Wir werden das jetzt noch einmal genau bewerten und dann muss man sehen, ob man Geisterspiele erlaubt. Spiele mit Zuschauern sicherlich nicht“, führte der CSU-Politiker weiter aus.

Es sei am Ende auch so, „dass man die Relevanz von Fußball nicht nur in der finanziellen, sondern auch in der psychologischen Wirkung einordnet“, so Söder: „Für sehr viele Menschen ist der Fußball auch ein Teil von Freude.“

Währenddessen kämpfen einige Bundesliga-Klubs um ihre Existenz - auch der FC Schalke 04.

Corona-Pause: Spahn macht Fußball-Deutschland Hoffnung - doch dann kommt die harte Realität

Update vom 15. April: Wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am frühen Mittwochabend in einer gemeinsamen Pressekonferenz mitgeteilt haben, sind auch im Sommer Großveranstaltungen wegen der Corona-Krise verboten.

Und zwar bis zum 31. August - vorerst. Das heißt: Geht die Bundesliga* weiter, wird es bis zu diesem Tag nur Geisterspiele geben - mindestens. „Es wird keine Spiele mehr mit Publikum in dieser Saison geben“, erklärte zeitgleich NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU).

Zuvor hatten Merkel, Laschet und Söder in einer fast vierstündigen Videoschalte mit den Regierungschefs der anderen Bundesländer die weiteren Maßnahmen in der Coronavirus-Pandemie besprochen. Söder betonte, dass die Fußball-Bundesliga in Gesprächen über Lockerungen zunächst keine Rolle gespielt habe.

„Die Bundesliga war kein Thema“, erzählte der CSU-Politiker und verwies auf die laufenden Gespräche bei der Deutschen Fußball Liga (DFL). „Ob und in welcher Form Geisterspiele möglich sind“, werde „sicherlich demnächst“ zum Thema werden.

Bundesliga in der Corona-Pause: Ralf Rangnick spricht sich für Fortsetzung aus

Update vom 15. April: Der frühere Bundesliga-Trainer Ralf Rangnick hat sich für eine Fortsetzung der Saison unter bestimmten Bedingungen ausgesprochen. 

„Der Profi-Fußball darf, soll und wird keine Ausnahmestellung für sich in Anspruch nehmen. Aber er ist auch nicht unwichtiger als andere wirtschaftliche und gesellschaftliche Bereiche unseres Lebens“, sagte der globale Fußball-Chef des Konzerns Red Bull der Leipziger Volkszeitung. „Wenn die Mannschaften, die Betreuer und alle unmittelbar Beteiligten gesund bleiben und das permanent gecheckt wird, kann die Saison zu Ende gespielt werden.“

Dabei verwies der 61-Jährige ausdrücklich darauf, dass die Spiele ohne Zuschauer stattfinden müssten. 

Für die Spieler wäre das aus Rangnicks Sicht kein großes Problem. „Wir hatten in der Vergangenheit öfter Testspiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Da ist es zur Sache gegangen, ging es um Taktik, Form und Stammplätze“, sagte der frühere Sportdirektor und Trainer von RB Leipzig.

Bundesliga in der Corona-Pause: Geht‘s schon früher los? Spahn macht Fußball-Deutschland Hoffnung

Update vom 15. April: Noch steht immer nicht fest, wann der Ball in der Bundesliga wieder rollt. Inzwischen ruht der Fußball in Deutschland schon über vier Wochen. Wann und wie es nach dem 30. April weiter geht, darüber berät die DFL nun kommende Woche (24.). 

Bereits am heutigen Mittwoch entscheidet die Bundesregierung über eine mögliche Lockerung der aktuellen Corona-Bestimmungen. Darüberhinaus ist geplant, dass die Liga möglicherweise am 9. Mai wieder weiter geht, natürlich nur mit Geisterspielen

Auch Gesundheitsminister Jens Spahn soll sich dafür ausgesprochen haben. Wie die rp-online berichtet, müssen dafür allerdings strikte Hygieneauflagen erfüllt werden. Eine baldige Fortführung der Bundesliga sei „möglich und auch wichtig für die Millionen Fußballfans angesichts der sonstigen Entbehrungen“, wird Spahn zitiert. 

Bundesliga in der Corona-Pause: Entscheidung über Fortsetzung? DFL verschafft sich Luft

Update vom 14. April: Während SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach Fußball-Deutschland schockt, verschiebt die DFL ihre Entscheidung über eine Fortsetzung der aktuellen Bundesliga-Spielzeit. Die für Freitag geplante außerordentliche Mitgliederversammlung zu weiteren Maßnahmen in der Coronavirus-Pandemie werde auf den 23. April verlegt, teilte die Deutsche Fußball-Liga mit. Damit verschafft sich die Dachorganisation der 36 heimischen Profivereine etwas Luft in der Debatte um Geisterspiele.

Bundesliga nach Corona: Erst Ende Oktober wieder?

Update vom 12. April: Einen Monat ist es bereits her, dass der Ball in der Bundesliga* rollte. Das Nachholspiel Gladbach gegen Köln, das als erstes Geisterspiel* der Liga in die Geschichte* einging, war die vorerst letzte Partie. Dann zwang das Coronavirus die gesamte Sportwelt* zur Unterbrechung auf unbestimmte Zeit.

Doch wann können Spieler und Fans sich wieder am Bundesliga-Fußball* erfreuen? In einem Bericht der Bild stand der 9. Mai als Starttermin im Raum, allerdings hat die Liga dies nicht selbst in der Hand. Denn auch eine Bundesliga ohne Zuschauer müsste erst aus medizinischer Sicht vertretbar sein, bevor sie genehmigt wird. Laut dem Virologen Prof. Alexander Kekule müssten einige Rahmenbedingungen, wie regelmäßige Corona-Tests bei Spielern, für diesen Fall gegeben sein. 

Dazu kommt, dass der Fußball gegenüber anderen Wirtschaftsbranchen nicht bevorzugt werden sollte. Einige Politiker, darunter Christian Lindner (FDP) und Karl Lauterbach (SPD) äußerten sich kritisch zum Bundesliga-Neustart. 

Bundesliga: Geht es nach der Corona-Pause schon bald weiter? 

Ein Saison-Abbruch, der für viele Vereine ein finanzielles Desaster bedeuten würde, könnte bei einem verspäteten Neustart verhindert werden. Nun entschied der Weltverband FIFA, dass alle Ligen weltweit, falls erforderlich bis Ende Oktober ihre Spielzeiten beenden können. Auch die Transferperioden sollen im Zuge dessen angepasst werden. Die ungewöhnlich spannende Meisterschaft in der Bundesliga* könnte also doch noch in absehbarer Zukunft mit einem Sieger abgeschlossen werden. Der FC Bayern* hat also auch dieses Jahr noch die Chance auf seinen nächsten Titel*. Und sollte die Meisterfeier erst Ende Oktober stattfinden, könnten die Temperaturen schon für eine eisige Party sorgen. 

Erstmeldung vom 10. April: Die Corona-Pandemie* sorgte bereits vor Wochen für die Unterbrechung der europäischen Fußball-Ligen, darunter auch die deutsche Bundesliga*. 

Seit Beginn der Zwangspause fragt man sich, wie es mit den Profiligen weiter gehen soll. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) äußerte sich vor Kurzem zum weiteren Vorgehen, während eine Zeitung bereits über Pläne des Ligaverbands schreibt. 

Bundesliga: Geht es nach der Corona-Pause schon bald weiter? 

Auch um den „zweiten“ Starttermin der ersten und zweiten Bundesliga* gab es viele Diskussionen. Da der Verband den Spielbetrieb bis mindestens 30. April unterbrochen hatte, wäre der früheste Termin somit das Wochenende vom 2. Mai. Jedoch soll in einer Videositzung mit DFB-Vertretern eine klare Tendenz zum darauffolgenden Wochenende am 9. Mai kommuniziert worden sein, wie die Bild schreibt. Eine endgültige Entscheidung soll jedoch noch ausstehen. 

Die Entscheidungsmacht über die oberen beiden Ligen liegt ohnehin bei der DFL. In besagter Videositzung ging es vor allem um die 3. Liga, für die der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verantwortlich ist. Am 16. Mai könnte die dritthöchste Liga demnach unter Umständen fortgesetzt werden.

Bundesliga-Fortsetzung im Mai? Es gibt offenbar eine erste Tendenz

„Bei den Planungen orientiert sich der DFB mit der 3. Liga und der Frauen-Bundesliga auch an der DFL und ihren Modellen für den Spielbetrieb der Bundesligen*. Dies sind momentan allerdings nur Planspiele, die von vielen äußeren Faktoren abhängig sind“, wird ein DFB-Sprecher in der Bild zitiert.

Das klar anvisierte Ziel der oberen beiden Ligen ist, die Saison bis zum 30. Juni abzuschließen, wozu jedoch Geisterspiele* auf unbestimmte Zeit notwendig wären. Die Schutzmaßnahmen für Zuschauer* wären wohl im Falle voller Stadien zu aufwändig. Die DFL plant wohl auch mit Geisterspielen* in der Bundesliga und soll der Bild zufolge bereits die Bestimmungen für die Partien ohne Zuschauer festgelegt haben.

Bei der Wiederaufnahme des Spielbetriebs soll nur ein Minimum an Personen im Stadion erlaubt sein. Genauer gesagt ist von 239 Personen die Rede, die bei den Spielen ins Stadion dürften, 126 davon im Innenraum - inklusive der beiden Teams. 

Bundesliga: Konkrete Zahlen zu Geisterspielen - 239 Personen erlaubt

Die Mannschaften dürften nur noch von acht Trainern, Betreuern und Ärzten zum Spiel begleitet werden, außerdem soll es statt zwölf nur noch vier Balljungen geben. Der größte Anteil der zugelassenen Personen gilt der Berichterstattung, denn 36 Personen sollen für die Übertragungen zuständig sein. Zudem sollen 70 Ordner mögliche Aufeinandertreffen von Fans verhindern.

Wann wieder Spiele in den Stadien der Bundesliga* steigen und ob der FC Bayern* es dieses Jahr schafft, seine Titelsammlung* auszubauen, bleibt vorerst ungewiss. Einige Bundesligavereine* wie der FC Bayern* haben sich bereits wieder in kleinen Gruppen auf den Platz getraut, doch auch Cybertraining ist keine Ausnahme mehr. Auch andere Maßnahmen rund um den Trainingsbetrieb sowie ein Gehaltsverzicht* wurden beim Rekordmeister festgelegt. 

Ganz anders sieht es derweil in den USA aus. Dort wurden Wrestling-Shows nun als systemrelevant eingestuft.

ajr 

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