Bayern-Ikone kontert Aussage von Cristiano Ronaldo

Cristiano Ronaldo lässt mit einer überraschenden Aussage zum Ballon d‘Or aufhorchen. Eine Bayern-Ikone kann sich einen Seitenhieb nicht verkneifen.

München – Auch mit 40 Jahren ist Superstar Cristiano Ronaldo in der Fußballwelt noch in aller Munde. Nach vielen Diskussionen um seinen sportlichen Mehrwert für die portugiesische Nationalmannschaft ließ der alternde Weltstar seine Kritiker im Final Four der Nations League verstummen. Sowohl im Halbfinale gegen Deutschland (2:1) als auch im Endspiel gegen Spanien (5:3 n. E.) erzielte Ronaldo ein Tor und feierte mit Portugal zum zweiten Mal den Gewinn der europäischen Kontinentaltrophäe.

Ribéry reagiert auf Ronaldo-Aussage zu Ballon d‘Or

Doch auch neben dem Platz sorgt Ronaldo immer wieder für Schlagzeilen. Als er jüngst auf einer Pressekonferenz gefragt wurde, wer den Ballon d‘Or gewinnen sollte, gab der Topstar sich betont uninteressiert und erklärte: „Individuelle Awards haben ein wenig ihren Wert verloren. Ich kann nicht sagen, wer gewinnen sollte.“ Und weiter: „Meiner Meinung nach sollte derjenige gewinnen, der heraussticht und die Champions League gewinnt.“

Eine Aussage, die für Furore sorgte. Besonders, weil sich im Anschluss Ex-Bayern-Star Franck Ribéry in den sozialen Medien zu Wort meldete. „Also MUSS man die Champions League gewinnen, um den Ballon d‘Or zu gewinnen?“, schrieb der Franzose mit einigen Lachsmileys. Die deutliche Anspielung: 2013 gewann Ribéry mit dem FC Bayern das Triple, erhielt den Ballon d‘Or aber trotzdem nicht – die Individual-Trophäe bekam Cristiano Ronaldo.

Ronaldo macht klare Ansage zu persönlicher Zukunft

Insgesamt konnte Ronaldo den prestigeträchtigen Preis fünfmal gewinnen – dreimal weniger als sein ewiger Konkurrenz Lionel Messi. Inzwischen sieht der Rekord-Torschütze der Champions League die Auszeichnung überraschend kritisch: „Ehrlich gesagt bedeuten individuelle Ehrungen nicht viel.“

Zuletzt war viel über die Zukunft von Ronaldo spekuliert worden. Sein Vertrag beim saudischen Klub Al-Nassr lief in diesem Sommer aus. Am Rande der Nations League beendete der Superstar die Gerüchte um seine Zukunft allerdings deutlich. „Meine Zukunft? Da wird sich nichts ändern“, sagte er. Auf die Nachfrage, ob er damit Al-Nassr meine: „Ja.“ (mbo)

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