Formel 1: Wechsel von Sebastian Vettel zu Aston Martin wird immer konkreter - Teamchef heizt Spekulationen zusätzlich an

Formel 1: Sebastian Vettel hat wohl ein Cockpit für die neue Saison. Er soll vor der Unterschrift bei Aston Martin stehen. Eine Aussage des Racing-Point-Teamchefs lässt aufhorchen.

  • Sebastian Vettel* macht in der laufenden Formel-1-Saison* keine gute Figur.
  • Ferrari trennt sich nach der Saison 2020 vom viermaligen Weltmeister.
  • Danach soll Vettel Berichten zufolge zum britischen Rennstall Aston Martin* wechseln.

Update vom 20. Juli, 12.41 Uhr: Beim Ungarn-GP hat Racing Point erneut seine Stärke demonstriert. Damit rückt unweigerlich auch die technische Verbundenheit mit Mercedes-AMG Petronas wieder in den Vordergrund. Renault hat auch diesmal Protest gegen die Wertung eingelegt - und Red Bull äußert sich zum anstehenden FIA-Urteil*.

Update vom 17. Juli, 21.43 Uhr: Der Wechsel von Sebastian Vettel zum Aston-Martin-Werksteam Racing Point nimmt immer konkretere Formen an. Während sich der Heppenheimer weiter über seine Zukunft bedeckt hält, lässt eine Aussage von Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer eindeutige Schlüsse zu.

Vor dem Formel-1-GP in Ungarn wollte er seinen beiden aktuellen Fahrern Sergio Perez und Lance Stroll keine Cockpit-Garantie für die Saison 2021 geben. "Wir haben nicht die Absicht, gültige Verträge zu brechen", sagte Szafnauer am Freitag, der die Gerüchte um Vettel als „Teil der Silly Season“ bezeichnete. Er könne allerdings nicht versprechen, dass die Beiden auch in der kommenden Saison für sein Team fahren.

Vettel indes blieb bei Fragen nach seiner Zukunft gewohnt cool. "Ich bin nicht so dicht dran, wie ihr offenbar alle denkt. Wenn es anders wäre, würde ich es euch natürlich sofort sagen. Oder auch nicht", sagte der Ferrari-Pilot bei Sky Italia.

Formel 1: Sebastian Vettel spricht über mögliches Karriereende

Update vom 16. Juli, 19.17 Uhr: Kurz nach der obligatorischen Pressekonferenz vor dem GP von Ungarn hat sich Sebastian Vettel erneut über seine Zukunft geäußert. In puncto Aston Martin gab sich der Heppenheimer im Sky-Interview sehr bedeckt und betonte einmal mehr, dass noch keine Entscheidung gefallen sei. Spannender war allerdings ein Satz über ein mögliches Karriereende. Denn das scheint nach wie vor genauso denkbar. 

Der 33-Jährige betonte: „Ich möchte die richtige Entscheidung für mich treffen, das ist aktuell noch nicht der Fall. Ich hatte ja betont, dass ich weitermachen möchte, wenn die Bedingungen stimmen. Wenn die Bedingungen nicht stimmen, dann bin ich nicht der, der dabei sein möchte, nur damit er dabei ist oder vielleicht noch bisschen Geld einstecken kann.“ Dass der viermalige Weltmeister nach dieser Saison aufhört, scheint also weiterhin eine Option zu sein.

Die „neue“ Situation sei für Vettel derzeit alles in allem „sehr spannend“ - das ist sie auch für viele Motorsportfans. Das Vettel-Hickhack wird damit nun wohl erst einmal weitergehen.

Formel 1: Sebastian Vettel vor Hammer-Wechsel: Er bestätigt Gespräche mit Aston Martin

Update vom 16. Juli, 17.31 Uhr: Die Spekulationen um Sebastian Vettels Wechsel zu Aston Martin ab der nächsten Saison halten sich hartnäckig. Auf der Pressekonferenz vom dem Großen Preis von Ungarn sagte Vettel: „Ich fühle keinen Druck, eine schnelle Entscheidung zu treffen.“ Zudem betonte er erneut, dass es keinen neuen Stand gebe („Gerüchte sind Gerüchte“), wartete dann allerdings doch mit einem pikanten Satz auf. 

Der 33-Jährige meinte zwar: „Fakt ist, dass es keine Neuigkeiten gibt“, doch bestätigte dann zumindest „lose Gespräche“ mit den Verantwortlichen des künftigen Aston-Martin-Teams, das in dieser Saison als Racing Point startet. Die Anzeichen zu einem Vettel-Wechsel zu Aston Martin verdichten sich zusehendes.

Vettel-Hickhack bei Aston Martin - Perez: „Soweit ich weiß, habe ich einen Vertrag“

Update vom 16. Juli, 15.52 Uhr: Sergio Perez äußerte sich in der Diskussion um sein mögliches vorzeitiges Formel-1-Aus bei Racing Point, um den Platz für Sebastian Vettel freizumachen. Dabei verwies der 30-Jährige auf seinen Vertrag bis Ende 2022. Der Mexikaner legte sich am Donnerstag bei der Pressekonferenz vor dem Großen Preis von Ungarn aber nicht fest, ob er garantiert im kommenden Jahr auch für das Nachfolge-Team Aston Martin fahren wird.

„Soweit ich weiß, habe ich einen Vertrag“, betonte Perez gleich mehrfach. Die Antworten auf diese Frage werde die Zeit zeigen. „Wir sehen, was in den kommenden Wochen passiert“, sagte Perez. Er berichtete auch davon, dass ein Team nach dem Aufkommen der Vettel-Gerüchte bereits auf ihn zugekommen sei.

Sebastian Vettel vor Hammer-Wechsel in der Formel 1: Flieht Sergio Perez?

Update vom 16. Juli, 13.15 Uhr: Geht es jetzt ganz schnell bei Sebastian Vettel und Aston Martin/Racing Point? Sergio Perez setzt sich offenbar schon mit einem vorzeitigen Ende bei seinem aktuellen Team auseinander! Der Sender ESPN Mexiko berichtete am Donnerstag unter Berufung auf namentlich nicht genannte, aber Perez nahe stehende Quellen, dass sich der 30-Jährige der Verhandlungen des aktuellen Rennstalls Racing Point mit Vettel bewusst sei und sich bereits nach Alternativen umschaue.

Perez hat zwar einen Vertrag, der noch bis Ende 2022 gültig ist. Er soll allerdings eines Klausel enthalten, derzufolge sich das Team von dem Mexikaner gegen Zahlung einer angeblich siebenstelligen Summe trennen kann. Als Kandidat für Perez wird das amerikanische Haas-Team immer wieder genannt. Ginge er, wäre der Platz für den viermaligen Weltmeister Vettel frei.

Sebastian Vettel vor Hammer-Wechsel: Wirbel um Geheimtreffen mit Aston Martin - Entscheidung steht bevor

Update vom 16. Juli, 8.55 Uhr: Sebastian Vettel und ein möglicher Wechsel zu Aston Martin/Racing Point sind das große Thema vor dem Grand Prix in Ungarn (hier im Live-Ticker). Am Dienstag hieß es bereits, dass die Zukunft des Ferrari-Piloten entschieden sei. Dann dementierte er selbst die hartnäckigen Gerüchte.

Doch irgendetwas muss dran sein, denn: Offenbar gab es vor kurzem ein Geheimtreffen zwischen Vettel und Lawrence Stroll! Der Racing-Point-Eigentümer soll den Deutschen in sein Feriendomizil in Gstaad eingeladen haben und - so berichtet es motorsport-total.com - bereits einen Vertrag zur Unterschrift vorgelegt haben. 

Nach Informationen des Portals nahm Vettel den Kugelschreiber aber nicht in die Hand. Noch nicht. Denn wenn die Bild bei ihrer Vermutung richtig liegt, dass die Abfindungsklausel bei Sergio Perez bis zum 31. Juli aktiviert werden muss, bleibt nicht mehr viel Zeit.

Sebastian Vettel vor Sensations-Wechsel: Sieht sein neues Formel-1-Auto etwa SO aus?

Update vom 15. Juli, 14.11 Uhr: Sebastian Vettel fährt aktuell noch im Ferrari-Rot über die Strecken der Formel 1. Doch wie wird sein Auto aussehen, wenn er 2021 wirklich zu Aston Martin/Racing Point wechselt? Das steht aktuell natürlich noch in den Sternen - sowohl die Zukunft des Deutschen als auch das Design des Formel-1-Boliden ist noch unklar. 

Designer Tim Holmes hat vor Monaten schon spekuliert und zwei Entwürfe gebastelt. Traditionell setzen die Briten auf Grün - auch in der Formel 1?

Racing Point hat sich hauptsächlich ins auffällige Rosa gehüllt. Natürlich kommt es am Ende auf die Performance des Wagens an - und noch ist nach wie vor nicht klar, wie es für Vettel weitergeht. Uns gefällt das leuchtende Grün aber schon mal sehr gut!

Sebastian Vettel vor Sensations-Wechsel - Jetzt droht ein Millionen-Härtefall in der Formel 1

Update vom 15. Juli, 9.56 Uhr: Was für eine Aufregung am Dienstagabend! Sebastian Vettel wird nach der aktuellen Formel-1-Saison wohl zu Aston Martin/Racing Point wechseln. Nach Angaben der Bild steht er kurz vor der Unterschrift. Vettel selbst nahm den Wind aber schnell aus den Segeln - es sei noch gar nichts entschieden (siehe Update vom 14. Juli, 21.50 Uhrr).

Klar ist aber: Vettel und Aston Martin - das würde passen. Sollte man tatsächlich die Abfindungsklausel für Sergio Perez ziehen, wäre ein Cockpit frei. Vettel könnte dann beim Aufbau eines neuen Projekts das große Gesicht sein, auch das Auto ist konkurrenzfähig. 

Bei Ferrari wurde Vettel nach und nach von Charles Leclerc als Nummer eins verdrängt, bei Aston Martin/Racing Point wäre er ein erfahrener Partner für den jungen Lance Stroll. Vettels Status als klare Nummer eins wäre hier wohl unantastbar. 

Sensation: Sebastian Vettel wechselt zu neuem Rennstall - jetzt droht ein Härtefall in der Formel 1

Update vom 14. Juli, 21.50 Uhr: Geht Sebastian Vettel 2021 zu Racing Point/Aston Martin? Jetzt hat sich der Weltmeister selbst zu den Berichten geäußert.

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„Meine Zukunft ist weiterhin offen. Es ist noch gar nichts entschieden. Auch ein Jahr Pause, vieles ist noch möglich. Das einzige, was sicher ist: Ich werde bis Saisonende alles versuchen, um mit Ferrari aus dem momentanen Tal zu kommen“, sagte der Heppenheimer Sport1.

Reiner Poker oder ist weiterhin nichts unterschrieben? Eines ist sicher: Die kommenden Tage werden spannend rund um den Formel-1-Star aus Hessen.

Update vom 14. Juli, 18.38 Uhr: Der Wechsel von Sebastian Vettel zur kommenden Saison zu Aston Martin ist fix. Das berichtet die Bild am frühen Dienstagabend.

Demnach steht der 33-jährige Ferrari-Pilot unmittelbar vor einer Unterschrift beim britischen Rennstall Racing Point (ab 2021 Aston Martin).

Bericht: Sebastian Vettel von Ferrari wechselt 2021 zu Aston Martin

„So wie im Fahrerlager diskutiert wird, ist das Thema wahrscheinlich schon gelaufen. Ich kann mir vorstellen, dass Sebastian bei Racing Point auftauchen wird“, sagte Ex-Pilot Gerhard Berger bei Servus TV.

Laut Bild (hinter einer Bezahlschranke) soll sich Aston-Martin-Teamchef Lawrence Stroll intensiv um den viermaligen Weltmeister (mit Red Bull) bemüht haben. Vettel soll indes zu deutlichen Einstrichen beim Thema Gehalt bereit sein.

Und doch gibt es einen Haken: Aktuell ist bei Racing Point kein Cockpit frei. Dem Bericht zufolge dürfte es bei Racing Point/Aston Martin deshalb zu einer Härtefall-Entscheidung kommen. 

Konkret: Der aktuelle Fahrer Sergio Perez (Vertrag bis 2022) hat demzufolge eine Abfindungsklausel in seinem Arbeitspapier.

Sebastian Vettel zu Aston Martin: Muss Sergio Perez für den Deutschen weichen?

Wie die Bild schreibt, kann der Vertrag mit dem 30-jährigen Mexikaner durch Zahlung einer einstelligen Millionensumme aufgelöst werden. 

Trotz Vettels‘ Gehaltseinbußen würde der britische Rennstall für den Deutschen demnach tief in die Tasche greifen.

Im anderen Cockpit von Racing Point sitzt der erst 21-jährige Lance Stroll, der Sohn des Teamchefs. Nach verschiedenen Medienberichten soll Aston Martin mittelfristig mit dem Rennstall in der Formel 1 große Ziele verfolgen. 

Sebastian Vettel könnte nach Wochen der Ungewissheit und der Irritationen also nochmal neu durchstarten.

Zuvor hatte es öffentlich mehrere Absagen für den Piloten gegeben, von dem sich die italienische Scuderia Ferrari am Ende des Jahres mangels Erfolg und Weltmeistertiteln trennen wird.

Formel 1: Sebastian Vettel vor Sensations-Wechsel? Neue Möglichkeit durch Klausel

Erstmeldung vom 14. Juli, 16.30 Uhr: Sebastian Vettel ist gerade nicht zu beneiden. Sein Ferrari* bockt aktuell gewaltig, zuletzt schoss ihn Teamkollege Charles Leclerc auch noch ab. Nach zwei Rennen hat der viermalige Champion gerade einmal ein Pünktchen auf dem Konto. Und noch immer kein Cockpit für die neue Saison.

Mercedes, Red Bull, Renault - keiner scheint aktuell so richtig scharf auf den Deutschen zu sein. Klar, Vettel machte in den vergangenen Jahren auch nicht mit seinen Leistungen auf sich aufmerksam. Aber in einem guten Wagen konnte er Wunder bewirken - vier Weltmeister-Titel sammelt man ja auch nicht durch reihenweise zehnte Plätze, wie ihn Vettel zu Saisonbeginn in Spielberg* belegte.

Sebastian Vettel: Formel-1-Zukunft weiter unklar - Eine Option gibt es noch

Was passiert also mit dem einst gefeierten Formel-1*-Helden? Vielleicht öffnet sich ja eine Türe namens Aston Martin. Der britische Autobauer steigt 2021 in die Königsklasse ein, das Team geht dann aus Racing Point* hervor. 

Nach Informationen der Bild laufen die Gespräche mit dem milliardenschweren Besitzer Lawrence Stroll schon. Und: „Eine Einigung wird erwartet.“

Wird Vettel* also tatsächlich im nächsten Jahr zu James Bond? Der berühmte Geheimagent ist ja bekanntlich im Dienste Ihrer Majestät in Aston-Martin-Sportwagen unterwegs. Und ein Transfer könnte sich durchaus für beide Seiten lohnen.

Mit Hilfe des wohlhabenden kanadischen Unternehmers Stroll soll das Team die Formel-1-Spitze um Mercedes angreifen. Jemand wie Vettel, immerhin viermaliger Weltmeister*, würde dem Start dieses Projekts ein Gesicht geben und jede Menge Publicity verschaffen. Vettel selbst habe natürlich noch Lust auf Motorsport, wie er zuletzt bei ServusTV betonte. Aber es müsse eben alles passen.

Sebastian Vettel zu Aston Martin? Heiße Gerüchte in der Formel 1

Das Problem bei Aston Martin: Beide Cockpits sind eigentlich vergeben. Lance Stroll ist als Sohn des Geldgebers quasi unkündbar. Auch Sergio Perez hat einen guten Namen in der Branche, bringt Sponsoren-Millionen aus Mexiko mit - und hat obendrein einen Vertrag für das kommende Jahr. 

Doch nach Bild-Informationen enthält der Vertrag von Perez „eine Abfindungs-Klausel, die bis 31. Juli aktiviert werden kann“. Demnach könnte der Kontrakt zwischen dem Mexikaner und dem Team „für einen hohen einstelligen Millionenbetrag“ vorzeitig aufgekündigt werden.

Ex-Pilot Gerhard Berger geht fest davon aus, dass sich Vettel* in Zukunft in einem Aston Martin hinter das Steuer setzt. „So wie im Fahrerlager hinter der Hand diskutiert wird, ist das Thema wahrscheinlich schon gelaufen“, sagte der Österreicher nun bei ServusTV: „Es könnte für ihn die einzige Alternative sein, mit der er auch Rennen gewinnen kann.“ Es bleibt also spannend in der Formel 1. (akl mit sid) *tz.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.

Sebastian Vettel soll sich mit Aston Martin einig sein. Eine Aussage dürfte dem Rennstall gar nicht gefallen.

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