Gefahr bei Menschenansammlungen: So muss sich Formel-1-Legende Lauda künftig verhalten

Niki Lauda.
 ©dpa / Rolf Vennenbernd

Formel-1-Legende Niki Lauda soll sich nach seiner Lungentransplantation bei Menschenansammlungen künftig mit einer Atemmaske schützen. Alle Informationen im News-Ticker.

  • Nach einer schweren Lungenerkrankung infolge einer Sommergrippe musste sich Niki Lauda einer schweren Lungentransplantation unterziehen und schwebte in Lebensgefahr.
  • Arzt Walter Klepetko, der Lauda operierte, sagte dem ORF: „Wir sind sehr zufrieden.“ 
  • Ende Oktober die gute Nachricht: Niki Lauda darf die Klinik verlassen und beginnt seine Reha.

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21. Mai 2019: Formel-1-Legende Niki Lauda ist tot. Der dreifache Formel-1-Weltmeister starb am Montag im Alter von 70 Jahren, wie die Familie Laudas bekannt gab.

Niki Lauda muss künftig Atemschutzmaske tragen

Update von 22. Februar 2019: „Große Menschenansammlungen sind immer eine potenzielle Gefahr für Infektionen. In diesem Fall wird es angebracht sein, dass er eine Maske trägt, um sich vor einer direkten Infektionsmöglichkeit zu schützen“, sagte sein Arzt Walter Klepetko vom Allgemeinen Krankenhaus in Wien dem ORF.

Es sei aber realistisch, dass Lauda wieder zu Formel-1-Rennen gehen werde. „Aber er wird sicher nicht bei jedem Rennen dabei sein und vor allem wird er nicht beim Saisonstart in Melbourne dabei sein - ein Transkontinentalflug, das ist nicht das Ziel“, erklärte Klepetko. Der erste Grand Prix der Saison findet am 17. März in Melbourne statt.

Dem dreimaligen Formel-1-Weltmeister war im Sommer vergangenen Jahres eine Lunge transplantiert worden. Nach einer Grippe-Erkrankung musste der Aufsichtsratschef des Mercedes-Teams dann im Januar erneut im Krankenhaus behandelt werden. Derzeit befindet sich Lauda im Aufbautraining.

Am Freitag wurde Lauda 70 Jahre alt. In einer kurzen Audio-Botschaft bedankte sich Lauda beim ORF für die Geburtstagsglückwünsche. „Ich komme wieder zurück und es geht volle Pulle bergauf“, sagte er.

Niki Lauda aus Krankenhaus entlassen

Update von 19. Januar 2019: Der dreimalige Formel-1-Weltmeister Niki Lauda ist nach einer Grippe-Erkrankung aus dem Krankenhaus entlassen worden. Das berichtete die österreichische Nachrichtenagentur APA am Mittwoch. Er war seit dem 2. Januar stationär behandelt worden.

Spekulationen österreichischer Boulevardmedien, dass der 69-Jährige an einer Lungenentzündung leide, hatte das Allgemeine Krankenhaus Wien (AKH) in der Vorwoche nicht bestätigen können. Das sagte AKH-Sprecherin Karin Fehringer der Deutschen Presse-Agentur.

Niki Lauda leidet unter Lungenentzündung

Update von 8. Januar 2019: Niki Lauda hat fünf Monate nach seiner Lungentransplantation anscheinend einen schwerwiegenden gesundheitlichen Rückschlag erlitten. Nachdem der Ex-Weltmeister zuletzt wegen einer Grippe wieder in das Allgemeine Krankenhaus (AKH) in Wien eingeliefert worden war, leidet Lauda nun unter einer Lungenentzündung. Das berichtet das österreichische Nachrichtenportal oe24.at. Konkret soll es sich um eine "Influenza Pneumonie" handeln - demnach habe die Grippe die Lungenentzündung ausgelöst.

Das Allgemeine Krankenhaus Wien (AKH) bestätigte die Meldung, dass Kauda unter einer Lungenentzündung leide, nicht. Vielmehr sei der 69-Jährige weiter wegen einer Grippe in der Klinik und werde intensiv betreut.  Der behandelnde Arzt Walter Klepetko schloss im Gespräch mit Kurier aus, dass sich Lauda nun zu früh zu viel zugemutet hätte: „Er hat sich nicht übernommen, er hat alles richtig gemacht.“ Weiter sagte Klepetko, der Ex-Weltmeister sei „sehr mitgenommen“: „Es geht ihm so wie jedem anderen Patienten mit einem grippalen Infekt.“

Niki Lauda offenbar wieder auf Intensivstation

Update von 6. Januar 2019: Gerade erst ging es noch deutlich bergauf für Niki Lauda, doch nun sorgt sich die Sportwelt erneut um die Formel-1-Legende, die im vergangenen Jahr eine Lungentransplantation über sich hatte ergehen lassen müssen. Denn wie krone.at berichtet, befindet sich der einstige Weltmeister wieder auf der Intensivstation eines Wiener Krankenhauses. Grund dafür soll eine Grippeerkrankung sein.

24. Dezember: Niki Lauda blickt positiv in die Zukunft: „Geht bergauf“

Fünf Monate nach seiner Lungentransplantation blickt Formel-1-Legende Niki Lauda positiv in die Zukunft. „Es geht bergauf, ich kann schon ohne Unterstützung gehen“, sagte der 69-Jährige in einem an Heiligabend veröffentlichten Interview der Tageszeitungen „Kurier“ und „Österreich“. Der Aufsichtsratschef des Formel-1-Teams von Mercedes schilderte dabei seine Fortschritte und sagte, Ende Januar „werfe ich den Rollator weg“. Lauda ergänzte: „Die Lunge läuft wie ein Glöckerl. Aber ich bin fünf Monate im Bett gelegen. Das Hauptproblem sind die Beinmuskeln.“

Weihnachten verbringt der Österreicher mit seiner Familie auf Ibiza, in der am 17. März 2019 in Melbourne beginnenden Formel-1-Saison will er wieder an der Rennstrecke dabei sein. „Ich muss jetzt nur mehr zu Kräften kommen.“ Nach den fünf Monaten im Bett seien „die Muskeln nicht mehr da“, deswegen müsse er mehrere Stunden am Tag für seine vollständige Genesung trainieren.

Nächstes Ziel ist für Lauda das Gehen ohne Rollator. „Natürlich teile ich mir die Dinge jetzt so ein, dass es die oberste Priorität ist, wieder fit zu werden“, sagte der ehemalige Weltmeister. Er trete etwas kürzer, um sich wieder aufzubauen. „Aber laut den Ärzten werde ich wieder vollständig hergestellt sein.“

20. Dezember: Niki Lauda genießt Weihnachten auf Ibiza

Niki Lauda ist selig - auf Ibiza genießt das Formel-1-Idol nach der Lungentransplantation sein ganz persönliches Weihnachtswunder. "Bis vor zwei Tagen lag ich noch im Krankenhaus", sagte Lauda: "Dann habe ich die Erlaubnis erhalten, nach Hause zurückzukehren. Ich bin nach Ibiza geflogen, wo ich mit meiner großen, lieben Familie Weihnachten feiern werde."

Die letzten Monate waren hart für Lauda, noch härter sogar als die Zeit nach seinem schlimmen Feuer-Unfall auf dem Nürburgring 1976. "Damals lag ich nur einen Monat lang im Krankenhaus - oder ein wenig länger. Ja, ich hatte zwar Brandwunden, doch ich kam schnell davon weg", sagte Lauda in seinem ersten großen Interview nach der OP der Gazzetta dello Sport: "Diesmal war es wirklich lang. Doch ich bin immer noch hier."

Und Lauda geht es immer besser. Auf Ibiza sind natürlich Ehefrau Birgit und die gemeinsamen Zwillingen Mia und Max bei ihm, außerdem feiern noch die älteren Söhne Lukas und Matthias sowie Freunde mit. "Es ist so wie immer", sagte Birgit Lauda oe24.at: "Das ist sozusagen unser Weihnachtswunder".

Auf der Mittelmeerinsel arbeitet Lauda auch weiter daran, wieder ganz der Alte zu werden - nächste Saison will der Aufsichtsratschef des Mercedes-Teams wieder zu den Rennen reisen. "Ich muss mich täglich sechs Stunden am Tag einer Rehabilitation unterziehen. Zwei Rehabilitationsexperten lassen mich keinen Augenblick allein", sagte der 69-Jährige: "Die Luft ist sauber und das Klima ist nicht so unfreundlich wie in Österreich. Man hat mir gesagt, dass ich in einem Monat wieder vollkommen fit sein werde und ich wieder neu starten kann. Ich will zurück zu meinem Alltag, ich werde die Rennen wie bisher verfolgen."

Um sein Leben habe der Österreicher nie gebangt. "Ich muss ehrlich sein: Nein, ich habe nie Angst gehabt. Denn ich war in den Händen von Fachleuten", sagte Lauda, der am 2. August eine neue Lunge bekam - seine eigene war nach dem Nürburgring-Unfall schwer geschädigt. "Ich wusste, dass es hart sein würde, sehr hart", sagte er: "In solchen Situationen kann man nur eins tun: kämpfen. Ich habe es jeden Augenblick getan und tue es noch."

Während seiner schwierigen Zeit im Krankenhaus hat sich Lauda besonders über die Genesungswünsche von Ferrari-Pilot Sebastian Vettel gefreut. "Der Brief, den mir Sebastian Vettel geschickt hat", sagte der Ex-Weltmeister, habe ihm mit "die größte Freude bereitet". Der Heppenheimer habe "einen handgeschriebenen Brief voller netter Worte gesendet. Ich hatte nicht damit gerechnet", sagte Lauda: "Piloten tun so etwas normalerweise nicht. Sie fahren - und Schluss."

24. November: Lauda meldet sich via Video: „Harte Zeit durchgemacht“ 

Erstmals seit seiner Lungentransplantation hat sich Formel-1-Legende Niki Lauda (69) mit einer Videobotschaft an die Öffentlichkeit gewandt. Das Video wurde vom Formel-1-Team Mercedes unter anderem via Twitter veröffentlicht. Bei seiner kurzen Ansprache im Video wirkt der Österreicher zwar fit und gut gelaunt, gibt aber umunwunden zu, eine harte Zeit durchzumachen: „Wie Ihr alle wisst, habe ich gesundheitlich eine harte Zeit durchzumachen. Die Unterstützung, die ich von Euch allen auf meinem Weg erhielt, war unglaublich.“ 

Er sei „schneller wieder aus dem Bett“ herausgekommen, weil er „zu Hause eine große und starke Familie“ habe, sagte Lauda. In dem Video kommt er auch auf die jüngsten Erfolge der Silberpfeile zu sprechen und beschreibt sie als „herausragend“. Das Team hätte „keinen besseren Job machen können“.

Am Ende des Videos stellt Lauda dann noch eine kleine Forderung an Mercedes: „Die wichtige Nachricht ist: Ich werde bald da sein. Jetzt ist der Druck für den sechsten Titel da. Danke Euch!“

Lauda hatte sich wohl infolge einer verschleppten Sommergrippe am 2. August der Transplantation unterziehen müssen, seine Lunge war seit dem schweren Feuerunfall am 1. August 1976 auf dem Nürburgring schon schwer geschädigt. Im Oktober wurde Lauda aus dem Allgemeinen Krankenhaus (AKH) in Wien entlassen, die behandelnden Ärzte machten ihm dabei Hoffnung auf "eine fast normale Lebensqualität. Er wird wieder fliegen können, wieder zu Rennen fahren, Auto fahren", erklärte Dr. Peter Jaksch.

Der dreimalige Weltmeister muss allerdings Medikamente einnehmen und benötigt weiterhin viel Geduld in der Reha. Lauda wird wie alle Transplantationspatienten weiter durch das Team des AKH betreut.

7. November: Lauda hat Zeitplan für Comeback

Niki Lauda (69) ist weiterhin auf dem Weg der Genesung. In einem Telefonat mit Ex-Formel-1-Chef Bernie Ecclestone (88) berichtet der Österreicher, wie es ihm geht. „Er sagte zu mir, er habe sich einfach mal wieder bei mir melden wollen“, berichtet der Brite über sein Telefonat mit der Rennfahrer-Legende im Gespräch mit dem Schweizer Blick. Lauda habe ihm gesagt: „Es geht mir den Umständen entsprechend gut. Ich fühle mich schon viel besser. Ich muss jetzt einfach sehr viele Tabletten nehmen und muss diszipliniert sein.“

Erst vor zwei Wochen hatte Niki Lauda nach seiner Lungentransplantation das Krankenhaus verlassen. Der Aufsichtsratsvorsitzende von Mercedes verriet Ecclestone zudem, dass er einen Zeitplan bezüglich seines Comebacks an der Rennstrecke hat. „Mein Geheimplan ist es, beim Saisonfinale in Abu Dhabi wieder aufzutauchen“, habe Lauda ihm anvertraut. Das wäre am 25. November. Die Ärzte sollen von diesen Plänen aber nicht angetan sein und ihm abgeraten haben.

Bernie Ecclestone selbst ist erleichtert, dass es Niki Lauda besser gehe. „Es ist unglaublich, was Niki alles durchmachen muss“, sagte er mit Blick auf die ereignisreiche Vergangenheit des Österreichers, der 1976 auf dem Nürburgring schwer verunglückt war. „Er hat das nicht verdient.“

25. Oktober: "Der Motor brummt wieder" - Laudas Ärzte nach Klinik-Entlassung zuversichtlich

Nach der Entlassung von Niki Lauda aus dem Allgemeinen Krankenhaus (AKH) in Wien haben die behandelnden Ärzte der Formel-1-Legende viel Zuversicht geäußert. Knapp drei Monate nach der lebensrettenden Lungentransplantation bei dem 69-Jährigen erklärte Thoraxchirurg Professor Dr. Walter Klepetko: "Der Motor brummt wieder, am Fahrgestell müssen wir noch arbeiten".

Die transplantierte Lunge arbeite gut, führte der Mediziner am Donnerstag bei einer Pressekonferenz des AKH aus. "Wir erwarten eine fast normale Lebensqualität. Er wird wieder fliegen können, wieder zu Rennen fahren, Auto fahren, aber er wird kein Sportler mehr werden", erklärte Klepetkos Kollege Dr. Peter Jaksch.

Einzige Einschränkung sei, dass der dreimalige Weltmeister Medikamente einnehmen müsse. Lauda benötige weiterhin viel Geduld, mahnte Klepetko an. In der Reha liege der Schwerpunkt neben Atemtraining auf dem Wiederaufbau von Kraft und Ausdauer.

24. Oktober: Niki Lauda darf nach Lungentransplantation Klinik verlassen

Drei Monate bangte die Sportwelt um einen ihrer größten Rennfahrer. Nun gibt es endlich wirklich gute Nachrichten zu Niki Lauda. Der 69-Jährige darf am Mittwoch oder Donnerstag endlich das Krankenhaus verlassen und seine Reha starten. Das berichtet oe24.at

Nach der Lungentransplantation Anfang August ist sich das Ärzteteam um Star-Chirurg Prof. Walter Klepetko sicher: Laudas Körper hat die neue Lunge akzeptiert, laut Bericht arbeite das Organ mittlerweile normal. In der Reha soll Niki Lauda nun weiter gestärkt werden.

15. September: Laudas Bruder spricht im ORF über die Formel-1-Legende

Niki Lauda ist offenbar weiter auf dem Wege der Besserung. Im österreichischen TV-Sender ORF verriet Laudas jüngerer Bruder Florian (68) weitere Details zum aktuellen Gesundheits-Zustand des dreimaligen Weltmeisters. Das berichtet die Bild.

„Ihm geht’s Gott sei Dank wieder wesentlich besser. Er telefoniert und schaut die Rennen im Fernsehen an. Ich habe heute Vormittag noch mit der Birgit telefoniert, mit seiner Frau, und die war eigentlich auch ganz happy, dass es ihm wieder relativ gut geht.“

Laudas Bruder nennt aber auch einen kleinen Haken: „Er muss natürlich noch Physiotherapie machen. Also so schnell wird’s nicht wieder so, wie er früher war, aber das kommt schon. Das dauert halt seine Zeit.“

6. September: "Der Niki fehlt uns allen"

Formel-1-Teamchef Toto Wolff und die ganze Mercedes-Crew vermissen ihren langjährigen Wegbegleiter Niki Lauda nach dessen schwerer Operation schmerzlich.

"Der Niki fehlt uns allen. Vor allem aus menschlicher Sicht. Mir vor allem als Reisebegleiter, Sparringspartner und als Freund", sagte Wolff in einem Interview der Zeitung "Die Welt". "Mir ist da im Moment ein sehr wichtiger Ansprechpartner oder Gegenpol verloren gegangen. Deshalb wünsche ich ihn uns schnell wieder zurück."

23. August: Hamilton bezeichnet Lauda als „größten Kämpfer“

Weltmeister Lewis Hamilton (33) glaubt fest an eine Genesung von Formel-1-Legende Niki Lauda nach einer Lungentransplantation. "Er ist der größte Kämpfer, den wir kennen", sagte Mercedes-Pilot Hamilton in Spa-Francorchamps.

Er sei in den vergangenen Wochen stetig mit Laudas Ehefrau und mit Teamchef Toto Wolff in Kontakt gewesen, um sich über den Zustand des 69 Jahre alten Österreichers zu erkundigen. Lauda ist Aufsichtsratschef des Mercedes-Teams und gilt als Vertrauter Hamiltons, den er Ende 2012 zu den Silberpfeilen gelotst hatte.

"Wir vermissen ihn alle", sagte Hamilton vor dem Großen Preis von Belgien am Sonntag, mit dem sich die Formel 1 aus der Sommerpause zurückmeldet. Lauda hatte vor drei Wochen nach einer schweren Lungenerkrankung ein Spenderorgan erhalten. Ob es sich bei der Erkrankung um eine Spätfolge seines Unfalls auf dem Nürburgring 1976 handelte, bei dem er giftige Dämpfe einatmete, ist unklar.

13. August: Laudas Frau hoffnungsvoll

Die Ehefrau von Niki Lauda setzt zehn Tage nach der Lungentransplantation auf Instagram ein Hoffnungszeichen für ihren Mann.

"Art is the highest form of hope", postete die 39-jährige Birgit Lauda, die eine Kunstgalerie in Wien betreibt. Bei dem Titel über die Kunst als höchste Form der Hoffnung handelt es sich um ein 2016 erschienenes Buch mit Lebensweisheiten auch in schwierigen Situationen.

Update 8. August: Ärzte optimistisch - Spenderlunge aus Deutschland

Bei Formel-1-Legende Niki Lauda geht es knapp eine Woche nach seiner Lungentransplantation gesundheitlich weiter bergauf. "Die künftigen Aktivitäten von Herrn Lauda sollten sich prinzipiell nicht wesentlich von den vorherigen unterscheiden", sagte Walter Klepetko, Leiter der Thoraxchirurgie am Allgemeinen Krankenhaus Wien, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz von insgesamt sieben Ärzten, die den 69-Jährigen behandeln.

Die Situation des dreimaligen Weltmeisters stelle sich so dar, dass er "in ein für ihn normales Leben zurückkehren kann", erklärte Klepetko. Der Mediziner schränkte aber ein: "Er hat zumindest die Chance dazu. Ob das funktioniert, muss die Zeit zeigen." Besonders im ersten Jahr bestehe die erhöhte Gefahr einer Abstoßungsreaktion des Körpers auf das implantierte Organ. Bekannt wurde auch: Die Spenderlunge stammt aus Deutschland. 

Christian Hengstenberg, Leiter der Kardiologie, zeigte sich "sehr zufrieden, wie es derzeit läuft. Besuche im beschränktem Umfang sind schon möglich." Er hoffe, dass es so bleibt: "Wir sind genau im Plan. Herr Lauda ist wieder bei vollem Bewusstsein, alle Organe funktionieren. Er wird aber sicher noch einige Zeit intensivmedizinische Betreuung brauchen."

Internist Rainer Oberbauer gab einen Einblick, wie kritisch die Lage vor der Not-OP am vergangenen Donnerstag zwischenzeitlich gewesen sei. Laudas Nierentransplantat habe "kurzzeitig seine Funktion aufgegeben, die Funktion konnten wir aber glücklicherweise wieder herstellen." Inzwischen arbeite die Spenderniere, die der Österreicher 2005 von seiner heutigen Ehefrau erhalten hatte, wieder normal.

News vom 6. August: Lauda auf Weg der Besserung

13.30 Uhr: Niki Lauda ist nach Angaben des Krankenhauses nach seiner Lungentransplantation auf dem Weg der Besserung. Bereits 24 Stunden nach der Operation sei der 69-Jährige bei vollem Bewusstsein gewesen, teilte das Allgemeine Krankenhaus (AKH) am Montag mit. „Er konnte extubiert werden und selbstständig atmen. Seither kam es zu einer kontinuierlichen Verbesserung, alle Organe funktionieren gut.“ Das AKH bezeichnete den Verlauf als „sehr zufriedenstellend“.

Der dreifache Formel-1-Weltmeister und Luftfahrtunternehmer hatte am vergangenen Donnerstag eine neue Lunge erhalten. Zuvor hatte sich sein Zustand nach einer Sommergrippe dramatisch verschlechtert.

Lauda hatte bei seinem Horror-Unfall 1976 auf dem Nürburgring giftige Dämpfe eingeatmet. Trotz schwerster Verletzungen und Verbrennungen kehrte er nur 42 Tage später auf die Strecke zurück. Jahre später musste er sich zweimal einer Nierentransplantation unterziehen

News vom 5. August 2018: Genesung von Niki Lauda? „Er muss wirklich ein Kämpfer sein“

13.01 Uhr: Niki Laudas behandelnder Arzt Walter Klepetko hat sich zuversichtlich zur Genesung des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters nach dessen Lungentransplantation geäußert. Wichtig sei die mentale Einstellung des Patienten. „Er muss wirklich ein Kämpfer sein, wirklich wollen“, sagte der Leiter der Klinischen Abteilung für Thoraxchirurgie im Allgemeinen Krankenhaus in Wien der „Bild am Sonntag“. „Einen größeren Kämpfer als Niki Lauda wird es nicht so leicht zu finden geben.“ Die Voraussetzung sei „somit ideal“. Ein Training, „damit sich das neue Organ an den Körper gewöhnt“, gebe es nicht.

Auskünfte über den aktuellen Gesundheitszustand des 69-jährigen Lauda soll es erst wieder am Montagvormittag geben, bestätigte die Klinik am Sonntag auf Anfrage. Klepetko betonte weiter, dass jeder Transplantierte „lebenslang ein Patient“ bleibe. Er müsse Medikamente nehmen und regelmäßig kontrolliert werden. „Aber das Leben, dass der Patient danach führen kann, kann hervorragend sein.“

Niki Lauda wieder bei Bewusstsein: Die Meldungen vom Samstag, 4. August

18.09 Uhr: Nach der Lungentransplantation bei Niki Lauda wird das Allgemeine Krankenhaus (AKH) in Wien frühestens an diesem Montag neue Informationen über den Gesundheitszustand der österreichischen Formel-1-Legende bekanntgeben. Am Wochenende werde die Klinik, in der der 69-jährige Unternehmer und frühere Rennfahrer am Donnerstag operiert worden war, keine Mitteilungen herausgeben, teilte das AKH am Samstag der Nachrichtenagentur APA mit.

17.46 Uhr: Der dreimalige Formel-1-Weltmeister Niki Lauda ist nach seiner Lungentransplantation offenbar wieder bei Bewusstsein. Wie das Portal oe24.at unter Berufung auf eine Quelle aus dem Allgemeinen Krankenhaus (AKH) in Wien berichtet, ist der 69-Jährige am Samstagmittag aus dem künstlichen Koma erwacht. Lauda könne wieder eigenständig atmen, hieß es weiter.

14.40 Uhr: Die Bild hat mit Niki Laudas behandelndem Arzt Prof. Dr. Walter Klepetko gesprochen. Auf die Frage nach dem aktuellen Zustand der Formel-1-Legende sagte er: „Wir sind sehr, sehr zufrieden mit seiner Entwicklung.“ Klepetko verriet auch, dass ein „großes Team“ seinen Gesundheitszustand überprüft. „Am Anfang mehrmals täglich. Es gibt auch Situationen, da muss man zehn Mal am Tag zum Patienten hin“, so Klepetko.

Der Arzt erklärte, dass eine Lungentransplantation normalerweise sechs Stunden dauert. „Aber die Skala ist bei schwierigen und komplexen Fällen natürlich nach oben offen.“ Walter Klepetko weiter: „Bei Niki Lauda waren wir im Bereich des Normalen. Allerdings war die Operation durch die Umstände schon erschwert. Sie können sich vorstellen, wenn man mit der Vorgeschichte und es eine Pumpen-Unterstützung für den Patienten gab, war es nicht ganz so leicht.“

Von einem Promi-Bonus will der Chirurg nichts wissen: „Herr Lauda hat das gleiche Recht auf Behandlung wie alle anderen auch. Aber es gibt absolut keinen Promi-Bonus. Im Normalfall beträgt die Wartezeit auf ein Spender-Organ ca. drei Tage. Bei Herrn Lauda lag sie sogar etwas drüber. Der Diskussion um einen Promi-Bonus ist absurd - und in diesem Fall schlicht widerlegbar.“

10.45 Uhr: Heiko Wasser, Formel-1-Kommentator bei RTL, drückt Niki Lauda die Daumen und wünscht ihm eine schnelle Genesung.

Auch die Scuderia Ferrari ist mit den Gedanken bei Niki Lauda. Der Österreicher saß während seiner Laufbahn als Formel-1-Fahrer von 1974 bis 1977 im Boliden des italienischen Rennstalls und wurde zweimal Weltmeister (1975 und 1977).

Niki Lauda: Spender-Lunge kam aus Deutschland

10.15 Uhr: Nach seiner Lungentransplantation liegt Niki Lauda weiter im künstlichen Koma. Wie das österreichische Online-Portal oe24.at berichtet, leiteten die behandelnden Ärzte bereits die Aufweckphase ein, mit der die Formel-1-Legende aus dem Tiefschlaf geholt werden soll. Es könnte sein, dass Lauda am Samstag wieder ansprechbar ist.

Inzwischen sind weitere Details bekannt: Das Portal oe24.at schreibt, dass die Spender-Lunge für Niki Lauda Mittwochnacht aus Deutschland eingeflogen und mit Blaulicht ins Allgemeine Krankenhaus in Wien gebracht wurde. Höchste Eile war geboten, bestätigte auch Laudas behandelnder Arzt Walter Klepetko gegenüber der Bild-Zeitung. Der Eingriff sei „sehr dringlich“ gewesen.

Lauda sei vor der Operation sieben Tage mit einer Pumpe am Leben gehalten worden. Dabei soll der Österreicher bei „vollem Bewusstsein“ gewesen sein. „Das ist ein Zustand, bei dem es keine andere Alternative als eine Transplantation gibt, weil man den Patienten so nur zwei Wochen am Leben erhalten kann“, so Klepetko.

Lungentransplantation bei Niki Lauda: Infos zur Operation

10.03 Uhr: Bei einer Lungentransplantation ersetzt ein Spenderorgan einen oder beide Lungenflügel des Patienten. Bei der Operation öffnen Chirurgen den Brustraum üblicherweise durch einen seitlichen Schnitt bis zum Brustbein. Dann wird der kranke Lungenflügel entfernt und das Spenderorgan mit den Hauptbronchien, den Lungenvenen und der Lungenschlagader des Patienten verbunden. In dieser Zeit wird der Körper über den zweiten Lungenflügel beatmet. Bei der beidseitigen Lungentransplantation erfolgt zunächst die Operation auf einer Seite, dann auf der anderen.

Nach der OP kommen die Patienten unter künstlicher Beatmung auf die Intensivstation. Dort wird versucht, sie möglichst schnell von der Beatmung zu entwöhnen und die neue Lunge selbst arbeiten zu lassen. Danach sollen lebenslang einzunehmende Medikamente verhindern, dass das fremde Organ wieder abgestoßen wird.

Video: Lauda-Freund nach Lungen-OP: „Niki kommt zurück!“

Niki Lauda im künstlichen Koma: Die Meldungen vom Freitag, 3. August

19.56 Uhr: Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hat Teamaufsichtsrat Niki Lauda nach dessen Lungentransplantation eine schnelle Genesung gewünscht. „Die Welt kennt Niki als eine Formel-1-Legende mit unglaublicher Kraft und Widerstandsfähigkeit. Für uns alle bei Mercedes ist er unser Vorsitzender, unser Mentor und unser Freund. Wir haben ihn an unserer Seite in Hockenheim und Ungarn vermisst und können es nicht abwarten, ihn wieder zurück bei uns zu haben“, teilte der Österreicher Wolff am Freitag über seinen Landsmann mit.

„Die Genesung, der er gegenübersteht, ist kein Rennen. Aber ich bin mir sicher, er wird bald jeder Krankenschwester und jedem Arzt erzählen, dass er genug gehabt hat vom Krankenhaus. Wir wünschen ihm eine sichere und schnelle Genesung“. Man sende Lauda und seiner Familie „positive Energie“.

Formel-1-Legende Lauda hat die unerwartete Lungentransplantation nach Angaben seines Arztes zunächst gut überstanden. Der 69-Jährige war am Donnerstag am Allgemeinen Krankenhaus in Wien operiert worden. Lauda muss sich auf einen mehrwöchigen Klinikaufenthalt einstellen.

19.08 Uhr: Niki Lauda wurde offenbar vor der Transplantation sieben Tage lang von einer Pumpe am Leben gehalten. Das verriet der behandelnde Arzt Prof. Dr. Walter Klepetko gegenüber Bild.de. Zu Laudas Zustand vor dem Eingriff sagte der Mediziner: „Der Patient ist dabei bei vollem Bewusstsein. Das ist ein Zustand, bei dem es keine andere Alternative als eine Transplation gibt, weil man den Patienten so nur zwei Wochen am Leben erhalten kann.“ 

+++ Nach Informationen der Zeitung Österreich soll Niki Lauda nach der Lungentransplantation im künstlichen Komaliegen. Am Freitagnachmittag soll er von den Ärzten wieder aus dem Tiefschlaf geholt werden. „In Anbetracht der Schwere des Eingriffs und der Umstände ist dies eine äußerst positive Nachricht für Lauda und seine Familie.“

+++ Nach der Lungentransplantation bei Niki Lauda zeigen die behandelnden Ärzte im Wiener Allgemeinen Krankenhaus sich zuversichtlich. Lauda wurde vom Leiter der Thoraxchirurgie, Walter Klepetko, operiert. Der Top-Arzt erklärte in der ORF-Sendung "ZiB 2" am Donnerstagabend: „Wir können sagen, es ist momentan alles in einem sehr, sehr guten Verlauf und wir sind zufrieden damit.“

Auf die Frage, wie lange eine Genesung bei Niki Lauda dauern könne, antwortete Klepetko: „Das hängt davon ab, wie die Ausgangssituation ist. Wenn sie einen jungen Patienten transplantieren, geht dieser Patient nach zwei, drei Wochen oft heim. Bei einem älteren Patienten - einer schwierigeren Situation - dauert das natürlich dann schon länger.“  

Wie die Zeitung Österreich berichtet, soll Niki Lauda im künstlichen Koma liegen. Vor dem Eingriff sei er an einer Herz-Lungen-Maschine angeschlossen gewesen. In den nächsten Tagen werde sich herausstellen, ob es bei Niki Lauda zu keiner Abstoßungsreaktion der neuen Lunge kommt. 

Wie die Zeitung berichtet, hatte Lauda sich im Urlaub auf Ibiza eine Sommergrippe eingefangen, die er aber zunächst überging. „Als sich der Infekt nach heftigen Fieberschüben und Hustenanfällen zu einer Lungenentzündung auswuchs, ließ sich der 69-Jährige in seinem Privatjet nach Wien fliegen, um sich im AKH behandeln zu lassen.“

Im Krankenhaus hätten die Ärzte sofort den ernsten Zustand von Niki Lauda erkannt und ihn in die Intensivstation eingeliefert. „Ein Problem bei seiner Behandlung: Niki Lauda darf nach seinen zwei Nierentransplantationen viele Medikamente nicht nehmen.“

Niki Laudas Lunge ist nach seinem Feuerunfall am 1. August 1976 auf dem Nürburgring schwer beeinträchtigt. „Weil Lauda giftigen Rauch einatmete, wurde seine Lunge schwer verätzt und ist seither nur eingeschränkt funktionsfähig. Dennoch schien es Lauda im AKH zunächst wieder besser zu gehen.“

Niki Lauda: Spenderlunge aus dem Ausland eingeflogen

Laut Österreich habe sich Niki Laudas Zustand am Mittwoch im einem Schlag verschlechtert. „Am Nachmittag diagnostizierten die Ärzte akute Lebensgefahr, die Lunge war nicht mehr zu retten.“ In einer internationalen Datenbank suchten de Ärzte fieberhaft eine geeignete Spender-Lunge. Noch Mittwochnacht konnte eine neue Lunge aus dem Ausland eingeflogen werden.

Wann wir die Formel-1-Legende und jetzigen Mercedes-Aufsichtsratschef wieder an der Strecke sehen werden, ist noch unklar. Der nächste Grand Prix findet vom 24. bis zum 26. August 2018 in Spa-Francorchamps in Belgien statt.

Niki Lauda: Schwere Operation bei Formel-1-Legende

Formel-1-Legende Niki Lauda hat sich in Wien überraschend einer Lungentransplantation unterziehen müssen. Das Allgemeine Krankenhaus in Wien berichtete am Donnerstag über die Operation, ohne Angaben über den Gesundheitszustand des 69-Jährigen zu machen.

Die Klinik habe die Mitteilung in Absprache mit der Familie veröffentlicht, sagte Sprecherin Karin Fehringer der Deutschen Presse-Agentur. „Wir bitten um Verständnis, dass die Familie keine öffentlichen Statements abgeben wird und ersuchen die Privatsphäre von Familie Lauda zu wahren“, hieß es darin. Lauda habe eine schwere Lungenerkrankung gehabt. Das Unternehmen Laudamotion wollte sich nicht weiter äußern, wie eine Sprecherin sagte.

Niki Lauda offenbar bereits seit einer Woche im Krankenhaus

Nach Medienberichten war der dreimalige Formel-1-Weltmeister bereits seit einer Woche im Krankenhaus. Der Österreicher soll seinen Urlaub wegen der Erkrankung unterbrochen haben und nach Wien zurückgekehrt sein. Nach einem zwischenzeitlichen Aufenthalt auf der Intensivstation wurde er auf eine normale Station verlegt, es ging ihm wieder besser - bis am Donnerstag der schwere Rückschlag erfolgte.

Der Aufsichtratschef vom Mercedes-Team um den britischen Weltmeister Lewis Hamilton war zuletzt auch nicht bei den Formel-1-Rennen in Hockenheim (22. Juli) und Ungarn (29. Juli) dabei gewesen. „Ich wünsche Niki Lauda und seiner Familie viel Kraft in der nächsten Zeit! Du bist ein Stehaufmännchen!!!“, twitterte Deutschlands Tennis-Legende Boris Becker.

Lauda war seit seinem Horrorunfall 1976 auf dem Nürburgring gesundheitlich angeschlagen. Er hatte den Unfall mit schweren Verbrennungen wie durch ein Wunder überlebt. Seine Lunge wurde dabei teilweise verätzt. Lauda hatte auf der Nordschleife die Kontrolle über seinen Ferrari verloren und war in eine Felswand gekracht, es dauerte endlose 55 Sekunden, ehe der begnadete Rennfahrer aus dem Wrack gezogen werden konnte.

Als Spätfolge des Unfalls musste er sich bereits zweimal einer Nierentransplantation unterziehen. Eine Niere spendete ihm 1997 sein Bruder Florian, eine weitere 2005 seine spätere Ehefrau Birgit. Mit ihr hat Lauda achtjährige Zwillinge - Max und Mia. Aus seiner ersten Ehe hat er zwei Söhne Lukas (39) und Mathias (37).

Niki Lauda: 42 Tage nach Unfall wieder im F1-Boliden

Legendär wurde Lauda, weil er nur 42 Tage nach dem Feuerunfall bereits wieder im Cockpit seines Rennwagens saß. Das folgende WM-Duell mit dem Briten James Hunt war 2013 im Film „Rush“ im Kino zu sehen. Bei seinem ersten Rennen nach dem Unfall wurde er in Monza Vierter. „Die schnelle Rückkehr gehörte zu meiner Strategie, nicht lange daheim zu sitzen und darüber nachzugrübeln, warum und wieso mir das Ganze widerfahren ist“, sagte er später.

Lauda gewann den WM-Titel dreimal: 1975, 1977 und 1984. Nach seinem Unfall macht er eine roten Kappe zu seinem Markenzeichen. Er trug sie anfangs, damit der Verband auf seiner verbrannten Kopfhaut beim Abnehmen des Rennfahrerhelms nicht verrutschte. Später nutzte er sie als Werbefläche für seine unternehmerischen Aktivitäten.

Niki Lauda: Erfolgreicher Unternehmer

Im Gegensatz zu Hunt, der früh getorben ist, gelang dem ehrgeizigen Wiener aus einer Industriellenfamilie ein bruchloser Übergang in ein Leben als erfolgreicher Unternehmer. Der begeisterte Pilot gründete mit Lauda Air seine eigene Fluglinie. Die Fluglinie wurde Ende der 1990er Jahre an den Konkurrenten Austrian Airlines (AUA) verkauft. 2003 ging er mit einer neuen Flotte unter dem Namen „Niki“ an den Start.

Bei Niki stieg ihr streitlustiger Gründer 2011 aus und überließ Air Berlin das Ruder. Mit der Firma Laudamotion ist er Anfang 2016 ins Geschäft mit Privatjets eingestiegen. Nach den Pleiten von Air Berlin und Niki übernahm er das Ruder bei Niki aber erneut und brachte das Unternehmen unter dem Namen Laudamotion erneut an den Start. Wenig später holte er Ryanair als neuen Anteilseigner ins Boot.

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fro/mke/mes/dpa/SID/Glomex

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