Neues Motorenreglement soll im Juni vorgestellt werden

Hält eine Bugetgrenze von 150 Millionen Dollar für zu wenig: Mercedes-Teamchef Toto Wolff.
 ©Luca Bruno/dpa

Monte Carlo - Die neue Formel-1-Führung will das künftige Motorenreglement im Juni vorstellen.

Von 2021 an soll in der Königsklasse des Motorsports mit einfacheren, billigeren und lauteren Antrieben gefahren werden. Zudem möchte der neue Besitzer Liberty Media die Einnahmen gleichmäßiger verteilen.

In Sachen Motorenreglement sei man schon «ziemlich nah» beieinander, sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff am Rande des Grand Prix von Monaco. Unter anderem habe man sich auf ein Ende des teuren und komplexen Motorenbausteins MGU-H verständigt, der aus der Abgaswärme des Motors Energie zurückgewinnt. «In Sachen Technologie ist das ein Schritt zurück», sagte Wolff, es sei aber ein Zugeständnis.

Allerdings müsse man vermeiden, dass doppelte Kosten entstehen, wenn die Teams den aktuellen Antrieb weiterentwickeln und zugleich in den künftigen investieren müssten. Ziel der Formel-1-Besitzer ist es, mit einem neuen Geschäftsmodell auch Unternehmen wie Porsche und Aston Martin in die Rennserie zu locken.

Kernpunkt der neuen Formel-1-Führung ist die Einführung einer Budgetgrenze, die bei 150 Millionen Dollar pro Jahr liegen soll. Vor allem die Branchenriesen Ferrari und Mercedes erachten diesen Kostendeckel als zu niedrig. Eine Budgetgrenze müsse als ein Prozess über mehrere Jahre gesehen werden, sagte Wolff.

dpa

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