Formel-1-Chef setzt sich für Deutschland-Rennen ein

Formel-1-Chef Chase Carey hob die Bedeutung eines Deutschland-Rennens hervor.
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Formel-1-Chef Chase Carey hat erneut die Bedeutung eines Deutschland-Rennens hervorgehoben.

London - „Der deutsche GP hat eine große Historie, und wir hätten auch gerne noch mehr deutsche Teams. 2018 kommen wir nach Deutschland zurück. Und wir kämpfen dafür, dass es danach weitergeht“, sagte Carey in einem Interview der Sport Bild (Mittwoch). Deutschland, Frankreich, England, Italien und Spanien seien die „Kernländer in Europa“.

Wegen der drohenden Verluste für die Organisatoren findet in diesem Jahr wie schon 2015 kein Grand Prix in Deutschland statt. 2018 ist wieder Hockenheim Gastgeber (tz.de* berichtete). Danach läuft der aktuelle Vertrag der nordbadischen Rennstrecke aus.

Schumacher das "Nonplusultra eines Formel-1-Fahrers"

Bei Rekordweltmeister Michael Schumacher gerät Carey ins Schwärmen. „Michael Schumacher ist eine der Kultfiguren der Formel 1“, sagte der US-Amerikaner. „Schumacher definiert das Nonplusultra eines Formel-1-Rennfahrers. Wir werden deshalb auch einen der Konferenzräume in unserem Hauptquartier in London nach ihm benennen, um ihm Respekt zu zollen.“

Schumacher hatte sich bei einem Skiunfall Ende 2013 ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zugezogen, zunächst tagelang in Lebensgefahr geschwebt und monatelang im künstlichen Koma gelegen. Nach einem langen Krankenhaus-Aufenthalt wurde der heute 48-Jährige in sein Haus in seiner Schweizer Wahlheimat am Genfer See verlegt. Wie es dem zweifachen Familienvater geht, ist nach wie vor unklar.

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dpa

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