FC Bayern: Lionel Messi vor Wechsel? Jetzt reagiert Rummenigge auf die heißen Gerüchte

tz-Fotomontage: Lionel Messi will den FC Barcelona offenbar verlassen - wie realistisch wäre ein Wechsel zum FC Bayern?
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Lionel Messi will den FC Barcelona verlassen. Schließt er sich dem FC Bayern München an? Die Fans hoffen - die Katalanen trauern.

Update vom 27. August: Es dürfte nicht wenige Fans gegeben haben, die seit Dienstag träumen. Nicht nur, dass der FC Bayern durch den Champions-League-Sieg aktuell die beste Mannschaft in Europa ist. Zudem hat Lionel Messi dem FC Barcelona mitgeteilt, dass er den Verein verlassen möchte.

Kommt nun also zusammen, was für viele FCB-Anhänger eigentlich zusammengehört? „Nein!“, sagte Karl-Heinz Rummenigge im Interview mit der italienischen Tuttosport: „Wir können keinen Spieler dieser Größenordnung bezahlen. Es ist nicht Teil unserer Politik und Philosophie.“

Darüberhinaus bedauert der FCB-Boss den möglichen Abgang von Messi beim FC Barcelona. „Ehrlich gesagt macht es mich ein wenig traurig zu hören, dass Messi Barça verlassen könnte“, so der 64-Jährige: „Leo hat die Geschichte dieses Klubs geschrieben.“

Rummenigge rät Messi daher: „Meiner Meinung nach sollte er dort seine Karriere beenden.“ Wie realistisch das ist, wird man in den kommenden Wochen sehen. Aktuell sieht es aber so aus, als würde der 33-Jährige Barcelona verlassen - aber offenbar nicht zum FC Bayern wechseln.

In den USA gibt es derweil ganz andere Probleme: Die Sportwelt steht nahezu still - wegen des Boykotts eines NBA-Teams.

Bester Spieler zum besten Klub? FCB-Fans hoffen auf Messi - Es gibt eine klare Tendenz

Update vom 26. August, 17.45 Uhr: Wenn ein Lionel Messi* auf dem Markt ist, wäre es fatal, wenn sich der FC Bayern nicht mit dem Superstar beschäftigen würde, zumal der Argentinier möglicherweise ablösefrei wechseln könnte. Messis Kündigungsschreiben per Fax an Barcelona wurde sogar geleakt.

Die Bayern könnten ihre Internationalisierungs-Strategie weiter fortführen und hätten mit dem bekanntesten Fußballer der Welt das perfekte Zugpferd. Auch Trikotsponsor Adidas würde sich freuen, wenn ihr größter Werbeträger nach München wechseln würde. Doch beim FC Bayern dürfte es auch viele Bedenken geben, was einen Messi-Transfer angeht.

FC Bayern: Der Teamgeist brachte das Triple - Der Star ist die Mannschaft

Lionel Messi würde beim FC Bayern alles überstrahlen. Ob sich der kleine Argentinier tatsächlich dem Erfolg der Mannschaft unterordnen würde, darf stark bezweifelt werden. Der Teamgeist war die Erfolgsformel für das Triple in dieser Saison. Alle Beteiligten schwärmten vom neuen Geist in der Mannschaft unter Trainer Hansi Flick. Jeder rannte und schuftete für den anderen und hatte dabei sichtlich Spaß. Ein Superstar-Status wie der eines Lionel Messis passt da gar nicht in die Philosophie von Flick.

Obwohl die Bayern auch durch die Einnahmen in der Champions League über das nötige Kleingeld verfügen, wurden die Transferbemühungen in Sommer bereits für beendet erklärt. Während der Corona-Krise wäre ein solcher Mega-Transfer der Öffentlichkeit nur schwer zu vermitteln. Und die Fans könnten ihren neuen Superhelden erstmal nur im Fernsehen bewundern, obwohl sich Vorstand Karl-Heinz-Rummenigge vehement für eine Rückkehr von Zuschauern in die Stadien einsetzt.*

FC Bayern: Messi würde Gehaltsgefüge sprengen - Flick setzt lieber auf Müller

Ein Messi-Transfer würde das Gehaltsgefüge beim FC Bayern in Gefahr bringen. Bei der Vertragsverlängerung von Final-Held Manuel Neuer ging der Klub schon an seine Grenzen, das hat auch David Alaba gemerkt, der jetzt ebenfalls um einen Top-Vertrag pokert.* Das Messi-Gehalt würde jeden Rahmen sprengen und die Vertrags-Verhandlungen in der Zukunft nur unnötig erschweren. Den Bayern-Bossen ist ein gesundes Gehaltsgefüge heilig, das werden sie wohl auch für Messi nicht gefährden.

Messi jagt seit 2015 dem Henkelpott vergeblich hinterher, mit den Bayern hätte er einen Klub, mit dem er wieder die Champions League gewinnen kann. Messi braucht also Bayern, doch umgekehrt: Braucht Bayern Messi? Trainer Hansi Flick würde die Frage wohl mit einem klaren „Nein“ beantworten. Denn auf Messis Position ist bei den Bayern unter Flick Thomas Müller gesetzt. Der Weltmeister spielte eine herausragende Saison und nahm als Anführer und Taktgeber im offensiven Mittelfeld eine entscheidende Rolle auf dem Weg zum Triple ein.

Bester Spieler zum besten Klub? Bayern-Fans hoffen auf Messi - Barcelona zieht letztes Ass

Update vom 26. August, 10.13 Uhr: Der beste Fußballer der Welt ist plötzlich auf dem Markt. Und natürlich will ihn jetzt jeder Verein zu sich locken. Tatsächlich gibt es aber nur wenige Optionen, die sich für Lionel Messi ergeben. Wohin zieht es den Superstar des FC Barcelona?

Fakt ist: Aktuell gibt es keinen besseren Klub als den FC Bayern München. Europaweit ist das mit der Champions League untermauert, wahrscheinlich kann der Flick-Elf auch kein anderer Klub außerhalb des Kontinents das Wasser reichen. Warum sollte der beste Spieler also nicht zum besten Verein wechseln?

Diese Frage stellen sich aktuell natürlich etliche Bayern-Fans. Im Netz häufen sich die Reaktionen der Anhänger, natürlich ist da auch immer viel Augenzwinkern dabei. Vom talentierten Spieler Messi als Backup ist die Rede, „Coutinho zurück zu Barca*, Messi im Tausch zum FC Bayern“, schreibt ein anderer. Das Gehalt des Argentiniers würde bei den Bayern natürlich jeden Rahmen sprengen. Andererseits ist folgender Gedanke, der ebenfalls durchs Netz geistert, unheimlich interessant.

Wie viele Bayern-Trikots mit „Leo“ Messi* könnte man verkaufen? Welchen Boost hätte die Marke FC Bayern plötzlich weltweit? Welche Sponsoren würden auf einmal liebend gerne bei den Münchnern einsteigen? Verlockend, wenn man sich diese Möglichkeiten vor Augen führt. Und plötzlich könnte ein mögliches Handgeld oder das exorbitante Salär Messis ganz schnell zur Nebensache werden.

Eine komplett konträre Stimmung herrscht dagegen in Barcelona. Fans gingen in der Nacht zum 26. August auf die Barrikaden, sie forderten vor dem legendären Camp Nou lautstark den Rücktritt von Präsident Josep Bartomeu. Sollte er bleiben, da ist sich DAZN-Kommentator Nico Seepe sicher, „dann wird Messi wechseln“. Das erklärte der Barca-Experte exklusiv gegenüber tz.de.

Internationalen Medienberichten zufolge soll Bartomeu über einen Rücktritt nachdenken, wenn Messi dafür bei den Blaugrana bliebe. Es wäre wohl ein letzter verzweifelter Versuch des einst so stolzen Klubs. So viel ist jetzt schon klar: Die heißeste Transfer-Personalie des Sommers wird uns noch eine Weile beschäftigen.

Lionel Messi: Abschied aus Barcelona - Wechselt er jetzt zum FC Bayern München?

Update vom 25. August, 20.01 Uhr: Der FC Bayern zerlegte den FC Barcelona im Viertelfinale der Champions League und gewann mit 8:2. Eine historische Schmach, die auch am sechsmaligen Weltfußballer Lionel Messi nicht spurlos vorbeigegangen ist. Jetzt hat der 33-Jährige seine Entscheidung getroffen: Messi will Barca in diesem Sommer nach 20 Jahren verlassen*, das bestätigte der Verein am Dienstagabend der Nachrichtenagentur AP. Er wolle eine Klausel in seinem Vertrag ziehen, durch die er am Ende jeder Saison einseitig kündigen könne, hieß es.

Barca-Legende Carles Puyol verabschiedete sich bereits von seinem ehemaligen Weggefährten. „Respekt und Bewunderung, Leo. All meine Unterstützung, mein Freund“, schrieb er auf Twitter.

Die Top-Klubs dürften nun Schlange stehen. Der beste Fußballer der Welt ist ablösefrei zu haben. Als amtierender Champions-League-Sieger kann sich auch der FC Bayern Hoffnungen auf den kleinen Argentinier machen. Die Bayern planen ohnehin eine Transfer-Offensive.*

Lionel Messi will Barca scheinbar verlassen - Transfer-Chancen für den FC Bayern?

Erstmeldung vom 20. August: München - In der heutigen, schnelllebigen Zeit ist das ja so ein Sache mit der Vereinstreue. Dabei möchte man meinen, dass es für die sehr gut bezahlten Fußball-Stars eigentlich egal ist, ob man eine Million mehr oder weniger bekommt. 

So muss sich jetzt beispielsweise David Alaba die Frage stellen, ob er beim FC Bayern zur Vereinslegende werden und seinen 2021 auslaufenden Vertrag verlängern möchte - oder ob er nach über zwölf Jahren im Klub (mit einem Jahr Leih-Unterbrechung) noch einmal eine neue Herausforderung sucht.

Ähnliche Gedanken macht sich offenbar auch ein anderer Superstar. Allerdings hat das andere Beweggründe. So denkt kein geringerer als Lionel Messi angeblich laut über einen Abschied vom FC Barcelona nach.  

Lionel Messi und der FC Barcelona: Das stört den Superstar aktuell

Der 33-Jährige spielt seit 2002 für Barca hat bei den Katalanen ebenfalls noch einen Vertrag bis 2021, welchen er jederzeit verlängern könnte. Allerdings sollen Messi bei Barca einige Dinge stören, weshalb der sechsfache Weltfußballer über einen Abschied nachdenkt. 

Der Argentinier wolle kein Problem für den Klub werden, soll er seinen Teamkollegen laut Cadena SER gesagt haben. Solange Barca ihn wolle, werde er bleiben, aber aktuell habe er offenbar nicht mehr das Gefühl. Doch was ist passiert?

Der FC Barcelona befindet sich seit geraumer Zeit in einer Führungskrise. Immer wieder dringen Interna an die Öffentlichkeit. Die Spannung zwischen den Spielern und der sportlichen Leitung ist offensichtlich. Erst kürzlich gab es einen Eklat, weil die Spieler sich zunächst weigerten, in der Corona-Krise auf Teile ihres Gehalts zu verzichten.  

FC Bayern: Wäre ein Wechsel nach München für Messi sportlich reizvoller?

Außerdem registriert Messi, dass die sportliche Perspektive bei den Blaugrana gerade alles andere als rosig ist. Trotz immenser Investition wartet man seit 2015 auf einen Triumph in der Champions League*. Zwar wurde im vergangenen Sommer Antoine Griezmann von Atletico Madrid für 120 Millionen Euro verpflichtet, doch der französische Weltmeister tut sich bei Barca schwer.

Die einst so gefeierte Talentschmiede La Masia produziert zwar noch immer hochtalentierte Kicker en masse, doch letztlich bekommen die Nachwuchsspieler kaum eine Chance auf Einsatzzeit.   

Seit Pep Guardiola 2012 den Verein verlassen hat, sucht Barca den idealen Trainer. Ernesto Valverde musste Anfang des Jahres nach zweieinhalb Jahren gehen, Nachfolger Quique Setien steht nach einem halben Jahr schon wieder gehörig in der Kritik, weil er angeblich mit den Superstars um Messi, Suarez und Co. nicht klar kommt.

FC Bayern: Mega-Gerücht! Messi will Barca angeblich verlassen - in Richtung München?

Nun soll der Argentinier also mit einem Abschied liebäugeln! Rein vertraglich wäre das kein Problem, kann Messi seinen Vertrag sozusagen eigenhändig verlängern. Doch will er das überhaupt? 

Eine englische Instagram-Seite hat Messi schon einmal mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Rein finanziell wäre der Deal möglich. Demnach kämen aber auch Manchester City, Stadtrivale United und Juventus Turin als neuer Messi-Klub in Frage.

Doch wie realistisch wäre ein Wechsel von Leo Messi zum FC Bayern* tatsächlich? Eigentlich schwer vorstellbar, dass der deutsche Rekordmeister* für einen 33-Jährigen seine Gehaltsstruktur durcheinanderwirbelt. Bereits im vergangenen Jahr wurde über einen Transfer von Cristiano Ronaldo an die Säbener Straße spekuliert. Doch dieses Gerücht wurde auch schnell in das Reich der Fabeln verwiesen. 

FC Bayern: So realistisch ist ein Transfer von Lionel Messi 

Außerdem hat der FC Bayern* mit Leroy Sané*, Kingsley Coman, der beinahe mit dem Sane-Deal verrechnet worden wäre und Serge Gnabry* drei mehr als fähige Außenbahnspieler, die zwar nicht die Klasse eines Messi haben, aber dafür zehn Jahre jünger sind. Darüberhinaus befindet sich mit Kai Havertz aktuell der wohl talentierteste deutsche Spieler der vergangenen 20 Jahre auf dem Markt. 

Sieht man Messi also bald im neuen Bayern-Grau? Der Gedanke ist nicht mehr als eine nette Träumerei. Realistisch ist die Sache nicht. Eher wird man beim FC Barcelona den kompletten Verein umkrempeln, als dass man Gefahr läuft, dass der Superstar den Verein tatsächlich verlässt.  (smk) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Netztwerks  

Der bisherige Top-Transfer des Sommers, Leroy Sané, hat inzwischen seine erste Trainingseinheit beim FC Bayern an der Säbener Straße absolviert

Nach der Bayern-Gala gegen den FC Barcelona gab es nach Abpfiff eine unschöne Szene: Barca-Star Lionel Messi ließ einen FCB-Star abblitzen. Flick dürfte froh darüber sein.

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