FC Bayern sucht Lewandowski-Backup - offenbar auch in Köln und Mainz

Wie sieht es beim FC Bayern München in Sachen Transfers aus? Immer wieder werden Gerüchte um ein Backup zu Robert Lewandowski laut - nun werden zwei Knipser aus der Bundesliga gehandelt.

  • Der Spielbetrieb ruht derzeit beim FC Bayern München*.
  • Im Hintergrund laufen jedoch bereits die Planungen für die kommende Saison.
  • Als mögliches Lewandowski-Backup werden nun unerwartet zwei Bundesliga-Knipser gehandelt.

München - Aufgrund der aktuellen Corona-Situation* befindet sich auch der FC Bayern in ungewissen Zeiten. Wann und wie kann wieder gespielt werden? Und mit welchem Personal soll in die neue Saison gegangen werden? 

FC Bayern München: Teures Wunschtrio - billigere Lewy-Alternative?

Bezüglich Zweiterem brodelt die Gerüchteküche an der Säbener Straße. In Sachen Neuzugängen halten sich weiterhin hartnäckig die Namen Leroy Sané*, Timo Werner und Kai Havertz. Alle drei sind nicht umsonst elementare Stützen der deutschen Nationalmannschaft. Alle drei können internationale Klasse aufweisen. Alle drei sind jedoch auch nicht gerade billig. 

Timo Werner besitzt eine Ausstiegsklausel und wird dementsprechend für „nur“ 50 bis 60 Millionen Euro zu haben sein.Für Kai Havertz fordert Bayer Leverkusen nahezu das Doppelte und will mindestens 100 Millionen Euro. Von der Insel ist zu hören, dass Leroy Sanés Preisschild ebenfalls an der 100-Mio-Marke kratzt. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Portokasse des deutschen Rekordmeisters* im Sommer durchaus klamm sein könnte.

FC Bayern: Diskussion um Lewandowski-Backup: Bedienen sich die Roten in Köln oder Mainz? 

Da immer wieder die Forderungen nach einem Backup für Stürmerstar Robert Lewandowski* laut werden, könnte der FC Bayern in der Bundesliga eine preisgünstigere Alternative finden, wie der kicker (Donnerstagsausgabe) berichtet.

Konkret genannt werden dabei Kölns Jhon Cordoba sowie der Mainzer Jean-Philippe Mateta. Viele Bayern-Fans wünschen sich zwar Joshua Zirkzee als Lewy-Alternative*, der junge Niederländer aus dem eigenen Nachwuchs hat sich jedoch noch nicht langfristig beweisen können. Für Trainer Hansi Flick* stellt sich im Sommer daher die Frage: Auf ein Talent aus den eigenen Reihen bauen oder einen gestandenen Bundesliga-Knipser verpflichten? Denn das wären die beiden Stürmer allemal.

FC Bayern: Interesse an BL-Knipser? Cordoba zuletzt in blendender Verfassung

Der 26-jährige Cordoba spielt bereits seit 2015 in der deutschen Beletage. Über Mainz zog es den Kolumbianer schließlich nach Köln, wo er in 78 Pflichtspielen 34 Treffer erzielte (plus sieben Vorlagen). Beachtlich war auch seine Form in der bis März gespielten Rückrunde. In sieben Bundesligaspielen war Cordoba an sieben Treffern beteiligt (sechs Tore, eine Vorlage). Transfermarkt.de beziffert seinen Marktwert auf aktuell 9,5 Millionen Euro.

Mateta hingegen konnte vor allem in der vergangenen Spielzeit auf sich aufmerksam machen. 14 Tore und drei Vorlagen in seiner Premierensaison für Mainz 05 - eine beachtliche Quote für einen Spieler der aus der zweiten französischen Liga zu den Nullfünfern wechselte. Dann warf den Franzosen jedoch leider - aus Mainzer Sicht muss man ironischerweise fast sagen, zum Glück - ein hartnäckiger Meniskusriss zurück. Die Transferofferten für den 1,92-Meter-Mann wurden weniger. 

FC Bayern: Interesse an Mateta? Nur wegen einer Verletzung noch nicht gewechselt

Hätte sich Mateta in der Sommervorbereitung nicht verletzt, würde er mittlerweile wohl nicht mehr bei den Rheinhessen unter Vertrag stehen. Das wird auch daran deutlich, dass die Angebote konkreter werden, seit der 22-Jährige wieder annähernd fit ist. Im Winter warb die SSC Neapel sowie der FC Sevilla um den französischen U21-Nationalspieler, doch Mainz lehnte ab. Wäre Mateta einer für den FC Bayern? Mainz würde wohl 20 bis 30 Millionen Euro für seinen Angreifer fordern.

Zugegeben, an die herausragende Statistik von Robert Lewandowski* kommen die beiden Stürmer natürlich nicht heran. Sie würden jedoch ein verlässliches Backup zum Polen darstellen - sofern ein solches im Kader der Roten* überhaupt erwünscht ist und man nicht ohnehin mit Joshua Zirkzee in die Zukunft gehen will.

Beinahe hätte es derlei Diskussionen allerdings nie gegeben. Robert Lewandowski war wohl schon mit einem Bein in der Serie A. Dieses Transfer-Geheimnis verriet nun ein italienischer Klubboss. Von Dortmund nach München - diesen Transfer-Weg kennt man schon. Schlägt der FCB jetzt wieder beim BVB zu?

Derweil ist ein fast sicher geglaubter Transfer des FCB nun wohl geplatzt. Die Corona-Krise sorgte für eine Wende. 

as

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