(age). Waffensen stand am vergangenen Wochenende ganz im Zeichen des 100-jährigen Jubiläums des örtlichen Tus. Zum Jubiläumsfest gab es einen Kommersabend im großen Festzelt. Begrüßt wurden die zahlreichen Gäste vom Vorsitzenden Hermann Aukamp.
"Wir haben für den heutigen Abend eine bunte Mischung aus den einzelnen Sparten des Sportvereins sowie der anderen Vereine des Dorfes zusammengestellt“, so Aukamp. Bewusst habe man Wert darauf gelegt, dass alle Darbietungen durch Waffensener Vereine präsentiert wurden. Auf kostenintensive Profis wurde verzichtet. Mehr als 500 Mitglieder üben in den verschiedenen Abteilungen ihren Sport aus. Der Vorsitzende ging nicht näher auf die Historie des Vereins ein und verwies auf die Festschrift. Ortsbürgermeister Hartmut Leefers erinnerte im sportlichen Outfit an einige lustige Geschichten des Clubs. Glückwünsche vom Niedersächsischen Turnerbund überbrachte Wilhelm Rathjen. Neben einer Jubiläumsplakette hatte der Vorsitzende des Turnkreises auch ein Fahnenband mitgebracht. Werner Hölldobler, Vorsitzender des Kreissportbundes, erinnerte daran, dass erst 1977 die Vereinsfahne des Tus Waffensen aus London zurückgekommen sei. Der Zoll kassierte damals für die Einfuhr 10 Mark. "Umgerechnet sind das rund fünf Euro“, meinte der Kreissportbundvorsitzende und erstattete dem Verein aus eigener Tasche die Zollgebühr. Beim anschließenden Unterhaltungsprogramm brannten die Akteure ein wahres Feuerwerk ab. Sportliche Darbietungen gehörten ebenso dazu wie spaßige Einlagen. Der Klassiker eines Herrenballetts fehlte bei den Vorführungen nicht. Die Red-White-Sexygirls begeisterten die Zuschauer. Nach einem lauten Knall war bei einigen Sexygirls der Traum von einem Superbusen begraben… Hervorragend und mit viel Witz moderierten Tina Aukamp und Friedrich Leefers das Programm.