FDP-Kreisparteitag nominiert fünf Delegierte

Kontra Bürokratie

Auf dem Kreisparteitag der Rotenburger FDP im Sottrumer Landhaus standen umfangreiche Delegiertenwahlen an. Die Mitglieder bestimmten als Vertreter beim Landesparteitag Jan-Christoph Oetjen, Sottrum, Gunter Schwedesky, Rotenburg, Willem Schuth, Weertzen, Evelyn Benz, Gnarrenburg, und Lars Meyer, Mulmshorn.

In seiner Rede betonte der aus Weertzen stammende Spitzenkandidat der niedersächsischen FDP, Wim Schuth, dass die FDP in Europaparlament dafür sorgen wolle, dass der Bürokratie Einhalt geboten werde. "Es geht nicht an, dass aus Brüssel bestimmt wird, welche Form unsere Gurken haben müssen", so Schuth. Der Sottrumer FDP-Landtags-abgeordnete Jan-Christoph Oetjen referierte über die Schwerpunkte der Arbeit im vergangenen Jahr. Neben den Themen Wirtschaft, Verwaltungsmodernisierung und Schule dominiere im Lande die Finanzpolitik: "Bei der immensen Verschuldung des Landes müssen wir genau auf den Prüfstand stellen, was wir uns noch leisten können und leisten wollen." Gegenüber der jungen Generation könne man es sich nicht weiter leisten, immer noch mehr Schulden zu machen. Abschließend stellte der FDP-Kreisvorsitzende Gunter Schwedesky fest, dass die FDP in Niedersachsen und im Landkreis gut aufgestellt sei, und dass der Einzug in das europäische Parlament sicher klappen werde. Im Übrigen sei Wim Schuth der einzige Kandidat aller Parteien aus dem Elbe-Weser-Dreieck, der auf einem aussichtsreichen Listenplatz gesetzt sei.

28.02.2021

Landpark Lauenbrück

12.02.2021

Winterlandschaft in Rotenburg

22.12.2020

Weihnachtsbilder

29.10.2020

Herbstfotos der Leser